Susan Sideropoulos - Rosarotes Glück: Setz doch mal die rosarote Brille auf!

  • Inhalt: Zitat amazon.de:

    "Das ist das Lebensmotto der beliebten Schauspielerin und Moderatorin Susan Sideropoulos. In ihrem Leben hatte sie allerdings schon oft den Satz gehört: Setz doch mal die rosartote Brille ab!

    Aber sie trägt die rosarote Brille ganz bewusst. Denn eine Sache hat Susan verstanden: Die Welt ist nicht so wie sie ist, sie ist so wie wir sind. Das bedeutet, wir können exakt die gleiche Situation erleben und in zwei unterschiedlichen Stimmungen sein und dadurch zwei komplett unterschiedliche Erfahrungen machen.

    In zauberhaftem Plauderton, herzlich, aufrichtig, nahbar, nimmt Susan uns deshalb mit auf ihre Lebensreise und zeigt uns, wie viel besser es sich mit einer rosaroten Sicht auf die Dinge leben lässt.

    Ein Buch, das du lieben wirst - und das deine Welt ein bisschen mehr rosarot macht!"





    Also, normalerweise bin ich nicht so ein "rosa-glitzer-Typ", aber dennoch hat mich das Cover neugierig gemacht. Es besticht nicht nur durch die gelungene Aufmachung, sondern auch durch Haptik.

    Der Schreibstil von Susan Sideropoulos hat mich gleich in ihre aus dem Leben gegriffenen Geschichten eintauchen lassen. Da wird kein Blatt vor den Mund genommen und das macht alles super sympathisch und nah.

    Hier wird auf Augenhöhe mit dem Leser kommuniziert und durch die lockere-lässige Art der Erzählung wird auch deutlich, dass man sich und das Leben nicht immer allzu ernst nehmen sollte.

    Auch wenn man die einzelnen Sprüche oder dergleichen sicherlich schon des Öfteren irgendwo aufgeschnappt hat, finde ich es hier im Zusammenhang mit den Erlebnissen und zusammenfassend gut umgesetzt.

    Ich konnte mir alle Szenarien wunderbar vorstellen und mag die Authentizität und Offenheit.


    Mein Fazit: authentisch und zusammenfassend

  • Dieses Buch von Susan Sideropoulos hat unmengen viele Facetten, so dass ich etwas unschlüssig bin, wo ich beginnen soll? Beim Thema Film und Fernsehen, bei der Beschreibung kultureller Traditionen des Judentums, oder bei ihren Tipps zu einer entspannten und liebevolleren Lebensführung. Es ist für alle Geschmäcker was dabei und gleichzeitig stößt es alle vor den Kopf, die zu starre Schemata im Kopf haben und von der Unvereinbarkeit verschiedener Dinge ausgehen. Für die Autorin passt es z.B. super zusammen, Heidi Klum und Germanys next Topmodel hochleben zu lassen und sich für tiefergehende Prozesse und das Umprogrammieren der eigenen Gedanken zu interessieren. Passt das? Für die Autorin schon und auch für alle anderen, die sich dafür interessieren.

    Dieses Buch lohnt sich, wenn mensch sich entscheidet, das eigene Leben ändern zu wollen, wenn mensch mehr Lebensfreude ins eigene Leben holen will und definitiv auch für alle, die eine Zeitreise zurück in ihre Jugend in den 90ern machen wollen. Probiert es aus, lasst euch drauf ein und lasst euch von ihrer positiven Energie anstecken.

  • Die unschöne Realität würde jedem besser bekommen,

    wenn man öfter durch die rosarote Brille sieht!


    Susan Sideropoulos erzählt ausführlich von ihren Ups and Downs und wie sie es, auch mit der tollen Unterstützung ihres Ehemannes (welchen sie schon seit der Schulzeit kennt) geschafft hat das Leben leichter zu nehmen. Rückschläge sollte man öfter durch die rosarote Brille sehen, um diese besser bewältigen zu können. Wie eine Freundin erzählt sie, was sich in ihrem Leben in Sachen Liebe, Karriere, Wohlbefinden, Freundschaften und Kindererziehung ereignet hat.


    Susans Buch war sehr einfach zu lesen. Der Schreibstil angenehm und somit floss das Lesen so dahin… Schön fand ich persönlich auch, dass sie den Leser das ein oder andere Mal direkt anspricht. So kann man selbst kurz innehalten und überlegen, wie gewisse Situationen bei einem selbst waren oder wirken würden. Besonders das Zitat ihres Mannes, recht am Anfang des Buches, ist mir gut im Gedächtnis geblieben: „Es ist, wie es ist, und es ist das, was du daraus machst.“ Weise Worte eines scheinbar klugen Mannes! Diese Botschaft kann man als Rundumpaket für dieses Buch betrachten. Mein Lieblingskapitel war „Liebe“.

    Das Buch an sich macht auch äußerlich was her. Das Cover ist herrlich mädchenhaft süß und glitzert. Passt aber irgendwie auch perfekt zu Susan (wenn man das so behaupten kann, ohne sie persönlich zu kennen.) In dem Buch kam nicht einmal Langeweile auf, denn auch die Seiten sind schön gestaltet mit Bildern oder Sprüchen.

    Was mich jedoch gestört hat war, dass ich von diesem Buch etwas Anderes erwartet habe, als eine Autobiographie. Natürlich muss man auch an einzelnen Situationen erläutern warum, wieso und weshalb man sich entsprechend entschieden und verhalten hat, aber aufgrund der Buchbeschreibung als Ratgeber, habe ich einen etwas anderen Inhalt erwartet.


    Das Buch würde ich jedem Susan Sideropoulos –Fan ans Herz legen, aber als reinen Ratgeber würde ich die Lektüre nicht betiteln. Es hat trotzdem Spaß gemacht zu lesen und ich kann es empfehlen, wenn man das Buch nicht mit der Erwartung eines Ratgebers liest, dass man auch nicht enttäuscht wird!

  • Natürlich kann man ein Glas als halbleer oder halbvoll betrachten und es gibt Menschen, die alles immer düster sehen. Ich bin eigentlich ein positiv eingestellter Mensch, daher wird bei mir das Glas auf jeden Fall halbvoll sein. Dennoch denke ich, dass es manchmal schwer ist, das Leben durch die rosarote Brille zu betrachten. Natürlich kann man an seiner Einstellung arbeiten, aber ist einem selbst immer bewusst, wie die Stimmung gerade ist?


    Die Autorin Susan Sideropoulos hat sich vorgenommen, alles durch die rosarote Brille zu betrachten und sie erzählt in diesem Buch von ihren Erfahrungen. Dabei habe ich den Eindruck, als hätte sie bisher noch keine wirklich schlimmen Erfahrungen gemacht. Da ist es leicht, alles positiv und rosarot zu sehen.


    Der Erzählstil ist locker und leicht zu lesen. Fotos runden das Ganze ab. Außerdem gibt es viele Verweise auf andere Ratgeber.


    Man erfährt einiges über die Autorin selbst, was mir gut gefallen hat. Doch als Ratgeber fand ich es weniger hilfreich. Ich bin nicht überzeugt, dass man den ewigen Pessimisten damit ändern kann.


    Auch wenn mich das Buch als Lebenshilfe nicht überzeugt hat, so war es doch nett zu lesen.

  • Sehr bereichernd


    Susan Sideropoulos hat sich mit der Frage beschäfigt, wie Glück zu einem selbst kommt. Ihr Devise lautet: setz doch mal die rosarote Brille auf. Das soll man bewusst machen. Denn hinter eine Sache ist sie gekommen: die Welt ist so, wie wir sind. Die Welt ist nicht einfach so, wie sie ist. Das heisst, dass wir die gleiche Situation in zwei unterschiedlichen Stimmungen erleben können. Dadurch können wir zwei ganz unterschiedliche Erfahrungen machen, obwohl wir zweimal die gleiche Situation erlebt haben.


    Susan Sideropoulos erzählt ihr Leben. Den Schreibstil fand ich sehr angenehm. Ausserdem hat das Buch ein wunderbares Design. Sehr berührend erzählt sie, wie ihr Glück abhanden gekommen ist. Die Serie Mila ist nach kurzer Zeit abgesetzt worden. Damit hatte sie sehr zu kämpfen. Ausserdem erzählt sie sehr einfühlsam von weiteren Fehlschlägen in ihrem Leben. Ich finde es bewundernswert, mit welcher Offenheit sie ihre Tiefschläge erzählt. Diese Erzählungen verbindet sie mit Denkanstößen. Sie verfolgen den Leser durch das gesamte Buch. Ratgeber ist das Buch vor allem in den letzten Kapiteln. Ich habe Susans Biographie und Denkanstöße sehr gerne gelesen. Die Rosarote Brille sollte man viel häufiger aufsetzen, und dadurch mehr die positive Seite sehen, als die negative.


    Einfühlsame Erzählungen von Susan Sideropoulos aus ihrem Lebem mit schönen Denkanstößen.


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