Christoph Ransmayr - Die Schrecken des Eises und der Finsternis (ab 09.04.2021)

  • ich hatte das empfohlen

    Ich wusste nur noch, dass es einer der Herren war :) .

    Ja, das war eine gute Empfehlung. Die Recherche-Arbeit Michael Palins ist einfach unglaublich aufwändig, exakt, jedem Detail geht er nach - z. B. woher die Dampfmaschine für das Schiff kommt, wie schwer sie ist, wieviel sie "frisst", wo und wie sie eingebaut wird und so fort.

    Manches allerdings hätte ich mir ausführlicher gewünscht. So war z. B. die unglaubliche Arbeit der Besatzung, ihr festgefrorenes Schiff (damals ein reiner Segler, ohne Dampfmaschine) im antarktischen Eis freizuhacken, mit einem Satz erledigt.


    Diese riesigen Segelschiff-Expeditionen nötigen mir sowieso allen Respekt ab. Wir segeln selber, im Kleinen natürlich :) , aber man bekommt eine Vorstellung, wie sehr man von Wind und Wetter, von genauem Beobachten und manchmal auch schnellen Reaktionen abhängig sein kann.

    :study: Joseph Roth, Hiob. MLR.

    :study: Vigdis Hjorth, Ein falsches Wort.

    :musik: Leonie Schöler, Beklaute Frauen.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • zu Kapitel 12


    Zu diesem Kapitel fällt mir noch etwas ein, das mich sehr irritiert hat. Der Kommandant

    zu Lande, Herr Payer zeigt hier seinen wirklich zwiespältigen Charakter. Liest man seine

    Berichte, die so feinfühlig und poetisch verfasst sind denkt man als Leser an einen Feingeist,

    dessen Taten auch mit seinen Worten ein harmonisches Miteinander zeigen sollten.

    Hier zeigt sich aber eine deutliche Diskrepanz zwischen Wort und Tat.

    Zwei Beispiele dazu:


    1. der Feingeist in den Expeditionsberichten:

    Zitat

    Da, einen Augenblick, wallte eine Lichtquelle ankündigend durch den weiten

    Raum, und die Sonne stieg, von einer Purpurhülle umgeben, empor auf die

    eisige Bühne. Niemand sprach; wer hätte Worte dem Gefühle der Erlösung

    geliehen, der auf jedem Antlitz leuchtete,....(..)

    2. Der Besessene bei den Landausflügen:

    Zitat

    Unbeirrt zwingt Payer die Hunde ins Geschirr und schlägt sie dabei manchmal

    so, dass Jäger Haller sie nach dem Exerzieren pflegen muss. Payers Ausflüge

    werden immer häufiger und wütender. Wenn es hoch im Norden noch ein

    Niemandsland gibt, dann wird er seine Hunde darauf hetzen.

    Er malträtiert die Lebewesen, ohne die er an Land keinen Kilometer weit käme.

    Kurz gesagt, der Mann wir mir zunehmend unsympathisch und als Kommandant

    steht er weit hinter Weyprecht. Dessen Berichte sind sachlich und auf den Punkt.

    Sein Verhalten gegenüber der Mannschaft ist vorbildlich und fürsorglich. Das es

    zwischen diesen beiden Charakteren zu Reibungen kommt ist nicht verwunderlich.

    Wir sind der Stoff aus dem die Träume sind und unser kleines Leben umfasst ein Schlaf.

    William Shakespeare


    :study: Haruki Murakami - Die Stadt und ihre ungewisse Mauer

    :study: Joseph Roth - Hiob (MLR)

  • Er malträtiert die Lebewesen, ohne die er an Land keinen Kilometer weit käme.

    Das hat mich ehrlich gesagt auch irritiert. Ich könnte mir das nur so erklären, daß er seine Frustration an den "nicht funktionierenden" Hunden ausläßt (wir haben ja schon gelesen, daß sie nicht vernünftig versorgt wurden und daher aggressiv geworden waren), weil sie sein inneres Getriebensein, das Land erkunden zu wollen, quasi auf den Punkt bringen: er will und kann nicht, ihn frustriert die Warterei. Und die Hunde bekommen die Prügel, weil sie gerade da sind, weil sie nicht tun, was/wie er will und weil sie - vielleicht - auch ein Symbol für das sind, was für ihn an der Expedition nicht funktioniert.


    Dem Geiste der damaligen Zeit gemäß könnte ich mir allerdings auch vorstellen, daß er die Hunde gar nicht als eigenständige Wesen begreift, sondern sie als Mittel zum Zweck oder als Transportmittel ansieht.

    I will take with me the emptiness of my hands. What you do not have you find everywhere. (W. S. Merwin)


  • Natürlich stimme ich Euren Beiträgen zu! Man wünschte sich eine andere Behandlung...


    Andererseits entdecke ich bei aller Ehrlichkeit auch in mir manch' Diskrepanzen zwischen möglichem Feingefühl und totalem Elefantentrampeltum. Das bringe ich nicht als Entschuldigung für Payer an - wobei die Argumente von Regenmann stimmig sind - sondern um mir selber an die Nase zu greifen.

  • Der Kommandant

    zu Lande, Herr Payer zeigt hier seinen wirklich zwiespältigen Charakter. Liest man seine

    Berichte, die so feinfühlig und poetisch verfasst sind denkt man als Leser an einen Feingeist,

    dessen Taten auch mit seinen Worten ein harmonisches Miteinander zeigen sollten.

    Hier zeigt sich aber eine deutliche Diskrepanz zwischen Wort und Tat.

    Das ist mir auch extrem aufgefallen. Dazu passen auch seine Auseinandersetzungen mit Weyprecht, die - wenn Weyprechts Tagebuchaufzeichnungen der Wahrheit entsprechen - ja in einer klaren Morddrohung endeten. Neben der Frustration über das festsitzende Schiff hatte er wohl ein Problem damit, nicht der geachtete Kommandant zu sein und die Expedition anzuführen - also ein Autoritätsproblem. Zuvor war er ja wohl auch mehrheitlich allein in den Bergen unterwegs oder wenn, dann immer als der Führende.

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Joseph Roth - Hiob

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  • Herr Payer zeigt hier seinen wirklich zwiespältigen Charakter. Liest man seine

    Berichte, die so feinfühlig und poetisch verfasst sind denkt man als Leser an einen Feingeist,

    dessen Taten auch mit seinen Worten ein harmonisches Miteinander zeigen sollten.

    Hier zeigt sich aber eine deutliche Diskrepanz zwischen Wort und Tat.

    Ich lese ja parallel das Tagebuch von Julius Johannes Ludovicus Payer - wobei er das geschehen auf dem Schiff, dem Eis, das tägliche Leben und den „Kampf“ des Überlebens beschreibt mit all den Sorgen, den Nöten und den Krankheiten, ausführlich oftmals sehr detailliert. Jedoch niemals fällt ein Wort welches darauf hinweist dass es zwischen ihm und Weyprecht zu Unstimmigkeiten kommt. Wenn er mit den Hunden über das Eis fährt, niemals klingt es wie wenn er nervös wäre, er seinen Frust an den Tieren auslassen würde.

    Natürlich kann es sein dass er dies nicht erwähnt, damit kein „schiefes Bild“ von ihm entsteht.

    Gebt gerne das, was ihr gerne hättet: Höflichkeit, Freundlichkeit, Respekt. Wenn das alle tun würden, hätten wir alle zusammen ein bedeutend besseres Miteinander.

    Horst Lichter

  • Wenn er mit den Hunden über das Eis fährt, niemals klingt es wie wenn er nervös wäre, er seinen Frust an den Tieren auslassen würde.

    die Passage im Buch ist nicht aus einem Tagebuch zitiert, insofern stellt sich die Frage, ob hier Ransmayrs Interpretation vorliegt. :-k Allerdings ging man damals wohl nicht sehr zimperlich mit Nutztieren um und nichts anderes sind die großen Hunde. Bist Du im Lesen des Tagebuches zeitlich im gleichen Ablauf wie unser Buch? Denn Weyprecht kommt auf die Auseinandersetzung ja erst später zu sprechen, hier wird im Buch ja ein Eintrag zitiert, der eigentlich Monate später erst auf dem Rückweg geschrieben wird.

    viele Grüße vom Squirrel



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  • Bist Du im Lesen des Tagebuches zeitlich im gleichen Ablauf wie unser Buch?

    Ransmayr schreibt nicht chronologisch, hingegen Payer natürlich schon. Ich habe jetzt das Kapitel gelesen Wiederkehr des Lichts und Frühjahr 1873

    welches damit endet

    Zitat

    Seit dem 1. Mai hatte sich die Zahl der lebenden Geschöpfe, die zur Expedition gehörten, um vier junge Neufundländer vermehrt. Ihre erste Jugend verbrachten sie in einem Zelt am Eise, welches durch Spiritus künstlich bis zur Temperatur eines europäischen Mai erwärmt wurde.

    Und jedesmal wenn Julius Payer die Hunde erwähnt, mit grossem Respekt den Tieren gegenüber.


    Ich werde selbstverständlich berichten sollte Payer irgendwann durchblicken lassen dass sein Verhältnis zu Weyprecht welches bis dahin auf einer freundschaftlichen Ebene stattfindet - getrübt wird.

    Gebt gerne das, was ihr gerne hättet: Höflichkeit, Freundlichkeit, Respekt. Wenn das alle tun würden, hätten wir alle zusammen ein bedeutend besseres Miteinander.

    Horst Lichter

  • Und jedesmal wenn Julius Payer die Hunde erwähnt, mit grossem Respekt den Tieren gegenüber.

    Ich kann mich hier ja nur an Ransmayrs Text halten und da sieht es halt ganz anders

    aus. Da ist nichts von großem Respekt zu spüren.

    Hinzu kommt, dass Payer in seinem Tagebuch sicher nicht sein eigenes Licht ins

    Dunkel führen wird, wie serjena ja auch schon angemerkt hat.

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  • Allerdings ging man damals wohl nicht sehr zimperlich mit Nutztieren um und nichts anderes sind die großen Hunde.

    Du nimmst mir das Wort aus dem Mund.

    Zum Vergleich: Prügelstrafe bei Kindern ist auch noch nicht soooo lange verboten.

    Ein Zitat aus Wilhelm Buschs "Tobias Knopp", mit dem er diese Grausamkeit auf seine besondere Weise vorführt:


    Druff hat aber diese Regel:

    Prügel machen frisch und kregel

    Und erweisen sich probat

    Ganz besonders vor der Tat.

    Auch zum heut'gen Schützenfeste

    Scheint ihm dies für Franz das beste.

    Drum hört Knopp von weitem schon

    ...

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  • :huhu:

    Sind wir jetzt eigentlich alle wieder gleichauf mit Kapitel 12 oder hängt noch irgendwer hinterher?

    viele Grüße vom Squirrel



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  • :huhu:

    Sind wir jetzt eigentlich alle wieder gleichauf mit Kapitel 12 oder hängt noch irgendwer hinterher?

    Ich hatte das 12. schon seit Längerem durch, und war schon im 13. Kapitel...

  • Bin jetzt auch schon bei Kapitel 13........

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  • Ich ebenfalls, habe mich gerade etwas für Umberto Nobile interessiert.

    Danke für den Link. Der kommt ja im Text nicht so gut weg.

    Wir sind der Stoff aus dem die Träume sind und unser kleines Leben umfasst ein Schlaf.

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  • Dann hoff ich mal, dass auch Mojoh aufgeschlossen hat und versuche mich mal an dem doch komplexen Kapitel 13. Hier hat Ransmayr ja einiges zusammengepackt.


    Was mir zum einen direkt aufgefallen ist, ist der Unterschied zwischen damals und heute. Waren die Seeleute vor 100 Jahren doch weitgehendst der Natur ausgeliefert, die sie versuchen mussten zu beherrschen, so beherrscht heute die Technik einen guten Teil der Natur. Direkt am Anfang macht Ransmayr das deutlich mit dem Absatz der endet "So geht man im Jahr 1981 mit dem Eismeer um". Das zieht sich auch komplett bis zum Ende des Kapitels - die Technik macht Stopp and Go nach Bedarf möglich, die Eisgrenze ist bis zu einem gewissen Punkt überwindbar, die Informationen für die Unternehmung sind viel größer und direkt zugänglich und auch wenn es noch immer einen Marsgasten gibt, so sitzt der warm und trocken. Und heute wird aus anderen Gründen geforscht - die Ziele und Ideale Weyprechts könnten nicht weiter entfernt sein von denen der Geologen an Bord der Cradle. Welch passender Name für dieses Schiff. 8)


    Und so reist Mazzini auf den Spuren seiner Expedition und ist ihr doch so weit entfernt - was verbindet ihn denn mit den Erlebnissen an Bord der Tegetthoff? Nichts, nach meinem Empfinden. Er ist mühsam geduldeter Gast an Bord, der ab und an mal mitgenommen wird. Er erlebt eine Feier noch auf Spitzbergen, die nichts gemein hat mit den Feiern in Tromsö, macht ein paar Beobachtungen vom Eismeer und darf eine Insel betreten. Aber das hat nichts mit der Realität vor 100 Jahren zu tun. Aber ich hatte beim Lesen nicht den Eindruck, dass Mazzini das so empfindet. Vielmehr scheint er sich ernsthaft in der Zeit versetzt zu fühlen wenn er auf die Eiswände starrt, ins blanke Eis und Nichts. Nur beim ersten Kontakt mit dem Vogelforscher scheinen ihm erste Zweifel zu kommen bei der Frage "60 Tage allein auf dieser Insel?" Oder kommt ihm da überhaupt erst die Idee, die zu seinem Verschwinden führt?

    Dieses Verschwinden, oder nennen wir es Scheitern?, wird für mein Empfinden durch die Einschübe über Nobile und Andrée eingeleitet. Nobiles Geschichte kann ja noch durch Mazzinis Familienerinnerung begründet werden und wird es ja auch - er steht an diesem rostigen Mast und fühlt sich zurückversetzt in den glorreichen Tag als Nobile seinen katastrophalen Flug begann. Aber warum setzt Ransmayr dieser Katastrophe gleich noch die von Andrée hinterher, der doch sonst keinen Bezug zur erzählten Geschichte hat außer seinem Verschwinden?

    Sein Scheitern muss aber auch Mazzini erleben, denn der Weg ist versperrt. Auch die heutige Technik kommt an den Punkt, an dem sie sich der Natur beugen muss und so wird Mazzini "sein Land", wie es Fyrand nennt, nie sehen oder betreten. Ab da scheint sein Interesse verwirkt und er zieht sich wieder in die Welt der Bücher und Bilder zurück und in sein Innerstes, das von anderen Bildern beherrscht wird. Realitätsverlust?


    Jetzt bin ich auf Eure Eindrücke gespannt :wink:

    viele Grüße vom Squirrel



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  • Ich habe mir die Gedanken über unser Pensum nach dem "Tauwetter" gemacht und habe folgenden Vorschlag:

    Kapitel 13 + 14 (bei mir S. 210 - 251)

    Kapitel 15 (S. 252 - 309)

    Kapitel 16 - 18 (S. 310 - Schluss)

    Damit wären die Kapitel ziemlich gleichlastig verteilt.

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    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Okay für die Einteilung. Das kommt dann gut für mich aus: Anfang Juli bin ich unterwegs.

    13.Kapitel:

    Es spielt sich in guten zwei Wochen aus Mazzini-Perspektive gesehen ab, vom 14.8. - 31.8. Eine Art Tagebuchchronologie. Ich weiß nicht, wie Ihr es damit empfindet, doch angesichts so mancher Einschübe, und anderweitiger Erfahrungen sehe ich Mazzini schon "klein und kleiner", ja, er "verschwindet doch schon nahezu", oder?


    Zu diesen Einschüben von anderen Expeditionen gehören eben

    - Nobiles Unglücksfahrt, die jedweden Ehrenkodex verletzte! Sehr unrühmich!

    - die Fußexpedition von Fyrand

    - die story mit dem japanischen Ornithologen

    - dder Ballonflieger Salomon Andrei

    - Amadeo degli Abruzzi

    - und die Nordpolentdecker und -konkurrenten Frederic Albert Cook und Robert Edwin Perry


    Es gibt einige Erzählparallen zu den Tegethoff-Kapiteln wenn zB Fyrand einen der Hunde besoffen macht. Kennen wir das nicht von irgendwoher?


    Tja, die Polarnacht existiert immer noch. Aber sie wird ganz anders wahrgenommen und beschrieben. Sie ist sozusagen "beiläufig" geworden...

  • tom leo Danke für die Aufzählung, ich wusste ich hatte was vergessen. Tatsächlich hatte ich Fyrands Fußexpedition gar nicht so sehr auf Mazzini bezogen, aber Du hast recht: auch hier könnte bei ihm so die Idee des Verschwindens deutlich geworden sein.

    Und er verschwindet ja auch auf dem Schiff - er steht nur nebenbei und außer Fyrand nimmt ihn irgendwie keiner wahr.


    Dann ist da noch am Anfang die Szene als Mazzini vor der Arktiskarte steht und im Spiegelbild quasi zur Arktis wird - alles in diesem Kapitel scheint auf Mazzinis Verschwinden hinzuarbeiten. :-k

    viele Grüße vom Squirrel



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