Marianne Brentzel - Anna O.: Bertha Pappenheim

  • Auf Bertha Pappenheim, die Frau von der diese Biografie handelt, bin ich zuerst über ein Buch gestoßen, welches von über Freud und Josef Breuer handelt, die zum Ende des 19. Jahrhunderts der Psychoanalyse den Weg bereiteten. In diesem Kontext behandelten sie auch Bertha Pappenheim, die in den Krankenakten aber als Patientin “Anna O.” geführt wurde und so auch in die Medizingeschichte einging.


    Ich lernte sie also zunächst als “Hilfsbedürftige”, “Schwache” kennen. Umso mehr hat mich diese Biografie bewegt, da sie vor Augen führt, welche starke und auch historisch bedeutende Persönlichkeit diese Frau war. Für mich persönlich, der sich auch manchmal “körperlich geschlagen” fühlt war das auch eine ganz persönliche Ermutigung. Nebenbei lernt man einiges über das Leben von Juden zwischen 1859 und 1936 in Österreich und Deutschland und erhält Einblicke in eine jüdische Perspektive auf die historische Frauenbewegung.

  • Mario

    Hat den Titel des Themas von „Marianne Brentzel: Anna O. – Bertha Pappenheim – Biografie (2002)“ zu „Marianne Brentzel - Anna O.: Bertha Pappenheim“ geändert.
  • Ist das vielleicht dasselbe Buch wie dieses?

    Ich gehe davon aus, da es die gleiche Autorin ist und sie auf ihrer Homepage von zwei Ausgaben des Buches spricht :wink:


    @Ipentzek Es wäre schön bei einer Erstrezension, mehr über das Buch zu erfahren. Das heißt in diesem Fall mehr über die Person Bertha Pappenheim sowie über das Buch selbst - also Stil, Rechercheeindruck etc. So wissen wir grad nur, dass die Frau dich beeindruckt hat, mehr nicht. Das reicht aber nicht aus für eine Erstrezension.

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier