Kurioses rund um Urlaubsbücher

  • Mich würde interessieren, was ihr mit Urlaubslektüre erlebt habt. Assoziiert ihr zum Beispiel ein bestimmtes Buch mit einem bestimmten Urlaubsziel oder habt ihr dort etwas Kurioses erlebt, das mit eurer damaligen Lektüre zu tun hatte?


    Ich kann mich an eine Busfahrt nach Berlin erinnern, die zehn Stunden dauerte. Im Bus war es durch eine Reisegruppe recht laut; zuweilen wurde auch gesungen und Gitarre gespielt. Anfangs hat mich das unheimlich genervt (damals gab es noch kein Smartphone für mich, das es mir erlaubt hätte, selbst ein bisschen Musik oder Hörbücher zu hören). Um die lange Zeit so elegant wie möglich zu überbrücken und weil ich niemanden kannte, mit dem ich mich gerne länger unterhalten hätte, habe ich mir Anne Perrys "Gefährliches Geheimnis" geschnappt und dachte, ich blättere ein bisschen darin. Bei dem Lärm, dachte ich, kann ich mich eh nicht richtig konzentrieren. Erstaunlicherweise habe ich dann alles um mich herum vergessen und war so vertieft in mein Buch, dass ich von der Fahrt kaum etwas mitbekam. Als wir am Ziel waren, hatte ich das komplette Buch durch und musste mir erst mal wieder ein neues kaufen... :loool:


    Ich bin gespannt auf eure Geschichten und Urlaubsbücher!

  • Griechenland-Urlaub Ende Oktober mit meiner Mutter und meiner Schwester (schon etliche Jahre her). Das Wetter war zeitweise nicht so doll und dann ging es mir magentechnisch zwei Tage richtig mies. Meine Mutter las Dan Brown und hat, während ich mit meiner Schwester Karten gespielt habe, immer wieder interessante Abschnitte daraus vorgelesen.

  • 1990 mit der Familie in Tirol auf Wanderurlaub. Ich fand dieses Buch so spannend, dass ich es im Rucksack die Berge hoch schleppte (1000 Seiten Hardcover auf 1500 Meter!) nebst Proviant für fünf Personen. :-,


    Danach habe ich es noch ein paar Mal mit andern Bücher der Autorin versucht, aber keins konnte mich mehr fesseln.

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Urlaub in einer Ferienwohnung, idyllisch am Waldesrand im Mai 2017 im Harz. Sollte nochmal "Luft holen" vor der anstehenden Sanierung unseres Hauses sein. Im Nachhinein hätte ich niemals so viel Luft holen können wie ich dafür dann brauchte, daran denke ich noch heute mit Schrecken.

    Das Wetter war kalt und regnerisch, mein Mann hockte in der Küche am Laptop, machte die Steuererklärung und war nur am rumzetern weil da irgendwas nicht so funktionierte wie es sollte.

    Und ich sass in einem riiiiesigen Ohrensessel :lol: und las, nein verschlang dieses Buch das ich aus der Bücherei geliehen und neben dem reader mit in den Urlaub genommen hatte :love:

  • Als wir uns die Passionsspiele in Oberammergau angesehen haben, sind wir in der dreistündigen Pause Essen gegangen. Auf dem Weg zum Restaurant kamen wir an einem Bücherstand vorbei, in dem ich das Unten stehende Buch entdeckte. Gleich am nächsten Tag begann ich, es zu lesen, und es ist eines meiner Lieblingsbücher geworden (worauf ich mir dann auch alle anderen Bücher des Autors kaufte und "Wodans Fluch" dann noch einen Tick lieber mag als "Rheingold"). Stephan Grundy wird für mich immer mit diesem Urlaub und mit den Passionsspielen verbunden sein.

  • Mai 2016:

    Ich bin mit meiner Mama und Oma in Irland. Passend dazu habe ich eine englische Lektüre mitgenommen, auf dem Kindle. Was sich direkt am ersten Tag als sehr vorausdenkend erwiesen hat denn meine Oma hatte nichts zu lesen dabei.
    Also sind wir an unserem ersten Tag in Dublin in den Buchladen und ich habe das Buch nochmal als Printbuch gekauft damit meine Oma den Rest vom Urlaub auf dem Reader lesen konnte. Wir haben dann auch den ganzen Urlaub versucht den zweiten Band in einem Buchladen zu ergattern aber da wir dann ausserhalb von grossen Städten waren, gab es nicht viele gut bestückte Buchläden und ich habe mir den Rest der Reihe dann in Deutschland gekauft


    Edit: Und 2019 habe ich dann in dem gleichem Buchladen die gälische Ausgabe von Harry Potter gekauft :love:

    "To the stars who listen and the dreams that are answered"(Sarah J. Maas)

    "Being clever and being creepy are not mutually exclusive" (Tracy Deonn)

  • Im Juni 2015 waren wir mit unserem zweijährigem Sohn ein paar Tage in Lindow im Stechlin-Ruppiner Land. Wir wohnten in der schön ostigen Zweiraum-Laube im Schrebergarten einer Oma, die an Urlauber vermietet. Durchs Unterholz mit Zugang zu einem der drei Seen (weiß nicht mehr welcher), richtig mit vermoderndem Bootsanleger (aber ohne Boot). Morgens stehen Rehe im Garten. Bei Betätigung der Klospülung rauscht und schäumt es durch die selbst verlegten Rohre. So ein Garten. Nur leider hat es fast durchgängig in Strömen geregnet, weswegen wir häufiger als geplant auf der Bude hocken.

    Ich hatte drei Bücher mit, eigentlich "zur Auswahl", die ich dann in kurzer Zeit aber alle durch hatte. Auf der Klappcouch in der dämmrigen Laube, Hosen und Socken dampfen zum Trocknen überall über Stuhllehnen, es riecht nach dem ständigen Wurstgulasch und dem typischen Geruch alten Ost-Linoleums.

    Georg Kleins "Roman einer Kindheit" über das dröge Zwischenreich der Sommerschulferien aus Nichtstun und Langeweile hat sich mir in diesem Umfeld richtiggehend eingebrannt. Den ersten Band der Lestrade-Krimireihe von M. J. Trow gelesen zu haben (Die Struwwelpetermorde), hätte ich ansonsten vermutlich vergessen, wo er mir nur so mittelprächtig gefallen hat, aber durch die Regenschlieren von Lindow hat sich mir auch dieser Krimi eingeprägt. (Das dritte Buch musste ich jetzt allerdings nachschlagen und soll daher unerwähnt bleiben.)

    Ansonsten ist wenig passiert, außer dass wir unserem Sohn eine Zecke rausdrehen mussten und in der Apotheke einen Frisbee geschenkt bekamen, auf dem in großen Buchstaben für ein Mittel zur Warzenentfernung geworben wurde. Aber ist ja auch schön, wenn mal nichts passiert. :D

    White "Die Erkundung von Selborne" (103/397)

    Manner "Das Mädchen auf der Himmelsbrücke" (82/151)


    :king: Jahresbeste: Gray (2024), Brookner (2023), Mizielińsky (2022), Lorenzen (2021), Jansson (2020), Lieberman (2019), Ferris (2018), Cather (2017), Tomine (2016), Raymond (2015)

    :study: Gelesen: 57 (2024), 138 (2023), 157 (2022), 185 (2021), 161 (2020), 127 (2019), 145 (2018), 119 (2017), 180 (2016), 156 (2015)70/365)
    O:-) Letzter Kauf: Kuhl "Helenes Familie" (23.04.)

  • 1990 mit der Familie in Tirol auf Wanderurlaub. Ich fand dieses Buch so spannend, dass ich es im Rucksack die Berge hoch schleppte (1000 Seiten Hardcover auf 1500 Meter!) nebst Proviant für fünf Personen. :-,

    Ein bisserl verrückt sind wir schon :mrgreen:


    Wir waren mit dem Motorrad in Kroatien auf Urlaub, 3 Wochen, viele Kilometern, wenig Platz fürs Gepäck. Natürlich müssten auch Bücher mit, ich hatte damals noch keinen e-reader und stopfte meine Bücher in die Satteltaschen.

    Nach 3 Wochen hatten wir ein bisserl mehr Gepäck, da hier ein T-Shirt, dort ein Mitbringsel gekauft wurde.

    Als ich dann mein Motorrad zum heimfahren packte hatte ich zu wenig Platz....

    Mein Mann meinte ich soll halt die Bücher wegschmeißen, die sind ja schon gelesen. Doch das kam für mich nicht in Frage :lol: , da habe ich mich doch lieber von den Badeschlapfen und Sportschuhe getrennt :-,

    Liebe Grüße
    Gabi


    "Welchen Kummer deiner Seele du auch ertränken willst,
    deine Bibliothek ist der beste Keller!"
    Jean Cocteau

  • Ich weiß gar nicht mehr, wann das war... 2012 vielleicht? Da waren wir an der Ostsee und nicht nur die Stimmung war mies, auch das Wetter. In dem Dorfkino haben wir beide Filme, die damals liefen, jeweils dreimal gesehen, einer davon war "Sahara- Abenteuer in der Wüste" nach dem Buch von Clive Cussler. Mein Vater hat mir das Buch später dazu geschenkt, aber ich fand es im Vergleich zum Film doof, obwohl ich andere Bücher von ihm durchaus mochte (und das als grade mal so Teenie).

  • Ich dachte, man darf hier nur ein Buch nennen :lol: Scheinbar nicht.

    Ok, dann hab ich auch noch eins.

    Mein Mann und ich hatten den Film im Kino gesehen, das war 1996 oder 1997.

    Dieser Film hatte mich so berührt, ich weiss noch, ich war danach so dermassen aufgelöst, dass mein Mann mich halb aus dem Kinosaal führen musste :lol: An der Kinokasse habe ich mir dann sofort das Buch gekauft und noch in der U-Bahn auf dem Nachhauseweg begonnen zu lesen.

    Leider aber eine totale Enttäuschung. :cry: Langatmig und von der Handlung auch ganz anders als der Film. Das Buch ist gerade letztens im Öffentlichen Bücherschrank gelandet.


    Ich hatte aber eine andere Ausgabe, die finde ich bei amazon gar nicht mehr.

    Das Cover sah so aus.

  • Tolle Geschichten bisher! :applause: Ich habe auch noch eine:


    In der Schweiz hatte ich gemeinsam mit meiner Begleitung ein Buch über Sandy Irvine eingepackt, in dem wir abwechselnd geschmökert haben. Als wir den Skiort Mürren besuchten und auch das Palacehotel, in dem er logiert hat, sind wir auf einige Spuren von ihm gestoßen, u.a. haben wir den "Andrew Irvine-Challenge Cup" von 1921 in einer Vitrine entdeckt, der nach dem jungen Mann benannt wurde.

  • An "Liebes Kind" erinnere ich mich lebhaft. Das Buch verbinde ich mit einem wunderbaren Urlaub in Ägypten, Marsa Alam. Eine Kleinstadt, aber die Aussicht traumhaft. :drunken: Ich würde immer wieder dahin fahren. Es war mein letzter Urlaub vor Corona. Ich habe von meiner Terrasse direkt zum Meer blicken können, und saß da jeden Morgen, solange die anderen noch schliefen mit meinem schönen Buch auf dem Tolino. In dem Fall war es ein spannender Thriller, der mir sehr gut gefallen hat. Ich habe mich auch mit meinen Nachbarn angefreundet, und das kam auch durch dieses Buch, die waren sehr neugierig, was ich denn so voller Aufmerksamkeit und so vertieft lese. :)

    2024: Bücher: 99/Seiten: 43 438

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Macdonald, Helen/Blaché, Sin - Prophet

  • Ein Urlaubg, der keiner war

    Es war 1980 und ich hatte eine Jugendtouristreise nach Moskau und Leningrad vor mir. Der Flug nach Moskau verlief super und am nächsten Tag war dann eine Stadtrundfahrt angesagt. Außentemperatur 33 °C und im Bus herrschten Saunatemperaturen. Mir dagegen war kalt, mir war schlecht und ich hatte Schüttelfrost. Gegen Mittag hat unsere Reiseleiterin dann einen Arzt gerufen und ich kam ins Krankenhaus auf eine Isolierstation.

    Mal abgesehen davon, dass ich mich zwar über FDJ-Arbeit und Kosmosforschung auf russisch unterhalten konnte, aber nicht mal wusste was Kopfschmerzen hieß war es dort einfach nur stinklangweilig.

    Zufällig hat eine deutsche Studentin, die gerade entlassen wurde mitbekommen, dass ich dort lag und mir ein Buch übergeben lassen. Das durfte sie aus welchen Gründen auch immer nicht wieder mitnehmen. Mir ging es nach zwei Tagen von allein besser, als ich nach einem Tag die Tabletten, die ich nehmen sollte ins Klogeworfen habe.

    Aber ich sollte 10 Tage da bleiben, also habe ich das Buch gelesen. Es war stinklangweilig, hatte ziemlich kleine Schrift und hat dadurch bis zu meiner Entlassung gereicht.

    Angeblich hatte ich Ruhr, was ich allerdings nicht glaube. Ich habe nur das Wasser in Moskau nicht vertragen, denn das enthielt sehr viel Chlor und ich kann hier nicht mal ins Hallenbad gehen ohne gleich eine laufende Nase, Atembeschwerden Übelkeit zu bekommen.

    Nach Leningrad bin ich leider nicht mehr gekommen, da meine Reisegruppe schon dort war als ich aus dem Krankenhaus kam. Ich wurde noch eine Woche von einer Gruppe in die nächste geschickt und durfte dann endlich nach Hause. Angeblich waren alle Flugzeuge voll, seltsam nur dass die TU 134 auf dem Rückflug dann nur mit insgesamt 17 Passagieren belegt war.

    In meinem Regal gibt es eine Verschenkrubrik und wer ein Buch davon möchte kann es haben.

  • Ich sehe gerade, ich war wieder mal so ganz eifrig, dass ich bei meiner Kinogeschichte übersehen habe, dass es ja hier eigentlich um Urlaubsgeschichten geht. :uups:

    Dann reiche ich noch eine nach :lol:

    Im Oktober 2014 waren wir mal wieder in Gotha in Urlaub, haben da immer so eine kleine, ganz wunderbare Pension. Dort waren wir 1984 als wir uns kennengelernt hatten, das erste Mal gemeinsam im Urlaub, seitdem fahren wir da alle paar Jahre mal hin. Wir lieben Thüringen. Ich hab das wohl im Blut, meine Mutter war Thüringerin.

    Lange Rede, gar kein Sinn: In diesem Urlaub habe ich nächtelang, tagsüber waren wir immer unterwegs, in diesem Buch auf dem reader gelesen und konnte nicht aufhören. :shock: Ich hab echt fast die ganzen Nächte nur geschmökert, mein Mann hat mich schon für verrückt erklärt :lol:

    Am Frühstückstisch hing ich dann wie ne Bogenlampe durch und die Pensionsbetreiberin machte doofe Andeutungen, was wir die ganze Nacht wohl gemacht hätten :totlach:

    Nö, nur gelesen :-, O:-)

  • Eine gute Freundin von mir lebte vor ein paar Jahren in Darmstadt. Mein Mann und ich wollten sie damals für ein paar Tage besuchen. Mit uns im Auto war auch die jüngere Schwester meiner Freundin.

    Aus Langeweile - und ohne überhaupt zu wissen worum es in dem Buch geht - haben wir das u.s. Hörbuch angemacht.

    Uns war es nach einer Weile recht unangenehm, da es in dem Buch ziemlich heiß hergeht und die Protagonistin sich unserer Meinung nach sehr seltsam verhalten hat. Obwohl wir alle schon erwachsen waren, kamen wir doch aus dem Kichern nicht raus, weil die Situation mit uns dreien im Auto einfach so seltsam war :lol:

  • 2008, Center Park. Meine Mutter, meine Schwester, eine Freundin von ihr und ich. 5 Stunden Autofahrt dorthin.

    Besagte Freundin las "Biss..." vor. Ich hatte die Bücher kurz zuvor im Buchladen stehen sehen und dankend abgelehnt, meine Schwester war skeptisch (ein Spätzünder, was Liebe etc angeht). Aber: wir haben tapfer durchgehalten und ich musste an diese Autofahrt denken, als mich später ein Freund dazu überredete, die Bücher zu lesen und dann sogar für den ersten Teil ins Kino schleifte.



    PS: Ich mag die Bücher immer noch nicht. Jahre später waren wir mal in Volterra, aber das hatte nichts mit dem Film gemeinsam und war ziemlich enttäuschend.

  • Diesen dicken Schinken habe ich gelesen, als ich vor ein paar Jahren mit zwei guten Freunden im Strandurlaub war. Die beiden sind selber keine Leser und haben mich für absolut verrückt gehalten, dass ich erstens meine Zeit am Strand mit Lesen (und nicht wie sie mit Handyspielen) verbracht habe und dann auch noch so ein dickes Buch mit mir herum geschleppt habe :lol:

    Wir hatten aber auch viel Spaß zusammen, ich habe also nicht nur gelesen :lol:

  • Und dann fällt mir noch der Urlaub mit meinen Eltern ein, in dem ich dieses Buch gelesen habe. Wie alt war ich da? Vielleicht 16 oder so.

    Jedenfalls hatte ich sehr wenig Lust auf Urlaub mit meinen Eltern und deren Freunden, außerdem musste ich mir ein Zimmer mit meinem kleinen Bruder teilen und überhaupt, warum konnten wir keinen Urlaub am Strand machen? Nein ... Stattdessen war es ein Wanderurlaub (heute find ich das schön, damals war es für mich das Schlimmste überhaupt)...

    Eigentlich hat mich während der paar Tage kaum jemand zu Gesicht bekommen, denn ich lag andauernd mit dem Buch lesend im Bett, Kopfhörer auf und versunken in meine Welt. Als ich das Buch durch hatte, habe ich einfach wieder von vorne begonnen, weil es so schön war.

  • Ich werde Mallorca auf ewig mit den "Buddenbrooks" verbinden. Meine beste Freundin habe ich am ersten Tag des Studiums kennengelernt und nach dem ersten Studienjahr sind wir zum ersten Mal zusammen in den Urlaub geflogen. Wir wussten schon, dass wir nach den Ferien das ganze Semester ein Seminar bei unserem liebsten Prof über die "Buddenbrooks" haben werden. Also saßen wir beide am Strand oder Pool oder abends im Bett nebeneinander und haben das Buch gelesen. Meine Freundin hatte aber eine Ausgabe in altdeutscher Schrift und musste mich regelmäßig fragen "Was heißt das denn bitte? Schlag' das Mal in Deiner Ausgabe nach!" Das werde ich nie vergessen - das Seminar übrigens auch nicht, war grandios! :loool: