Helen Waite - Öffne mir das Tor zur Welt (ab 06.03.2021)

  • Ich bin ab morgen wieder dabei. :)

    ja dann freuen wir uns auf morgen :friends:

    :study: Audre Lorde: Sister Outsider (eBook)

    :study: Joseph Roth: Hiob (eBook) - MLR

    :study: Thomas Chatterton Williams: Selbstportrait in Schwarz und Weiss - Unlearning Race



    „An allem Unrecht, das geschieht, ist nicht nur der Schuld, der es begeht, sondern auch der, der es nicht verhindert.“

    Erich Kästner

    "Das fliegende Klassenzimmer"


    Warnhinweis:
    Lesen gefährdet die Dummheit

    :study:

  • Mein Schreibtisch ist voll und chaotisch (ok, das ist er immer), aber leider auch noch mit Arbeiten gespickt, die heute erledigt werden müssen. Zudem "treffe" ich mich später mit Elternvertretern zu einem Austausch.

    Ich bin ab morgen wieder dabei. :) :winken:

    haben wir den gleichen Schreibtisch? :loool:

    Dann wünsch ich Dir einen erfolgreichen Abend :friends:

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier


  • Mein Schreibtisch ist voll und chaotisch (ok, das ist er immer), aber leider auch noch mit Arbeiten gespickt, die heute erledigt werden müssen. Zudem "treffe" ich mich später mit Elternvertretern zu einem Austausch.

    Ich bin ab morgen wieder dabei. :) :winken:

    Wünsche dir ebenfalls viel Erfolg, bis morgen

  • Ich kenne immer noch keinen Betroffenen persönlich aber bin mir des Bedarfs sehr wohl bewusst, und es interessiert mich auch total. Hat es mich schon damals in der Jugend, und dieses Interesse wurde praktisch aufgefrischt.

    Die Frage ist doch, wie bewusst Dir dieser Bedarf vor Entdeckung dieses Buchs war. Zumindest nicht in einer Art, dass Du das Jugendinteresse von Dir aus wieder aufgegriffen hättest. Das ist kein Vorwurf, nicht falsch verstehen, aber wir wissen rational, dass es gehörlose Menschen gibt, distanziert sind wir uns also bewusst, dass es einen Bedarf gibt, aber in unserem Leben hat das keinen Raum. Durch diese Geschichte hier rückt es in unserer Wahrnehmung halt extrem in den Vordergrund.

    Ich hab ja auch nie Gebärdensprache gelernt, denn es gab den Bedarf nicht. Mein Onkel hat perfekt von den Lippen abgelesen, ich musste das nicht lernen. Und obwohl ich in so engem Kontakt mit der Thematik aufgewachsen bin, hab ich es bis heute nicht gelernt, dabei bietet unsere VHS immer wieder Kurse dazu an. Es ist also bei auch nicht anders, erst jetzt bekommt das Thema wieder Raum.

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier


  • Die Frage ist doch, wie bewusst Dir dieser Bedarf vor Entdeckung dieses Buchs war. Zumindest nicht in einer Art, dass Du das Jugendinteresse von Dir aus wieder aufgegriffen hättest. Das ist kein Vorwurf, nicht falsch verstehen, aber wir wissen rational, dass es gehörlose Menschen gibt, distanziert sind wir uns also bewusst, dass es einen Bedarf gibt, aber in unserem Leben hat das keinen Raum. Durch diese Geschichte hier rückt es in unserer Wahrnehmung halt extrem in den Vordergrund.

    Keine Angst, fasse es nicht als Vorwurf auf. Die Frage ist halt auch, warum mich dieses Buch sofort ansprang. Es wurde mir ja nicht aufgezwungen, wie eine Schullektüre.

    Natürlich hast du recht damit, dass das Thema jetzt wieder in den Vordergrund gerückt ist.

    Aber das ist auch ein Problem von Erkrankungen, die nicht sehr weit verbreitet sind, diese müssen immer erst in den Vordergrund gerückt werden.

    :study: Audre Lorde: Sister Outsider (eBook)

    :study: Joseph Roth: Hiob (eBook) - MLR

    :study: Thomas Chatterton Williams: Selbstportrait in Schwarz und Weiss - Unlearning Race



    „An allem Unrecht, das geschieht, ist nicht nur der Schuld, der es begeht, sondern auch der, der es nicht verhindert.“

    Erich Kästner

    "Das fliegende Klassenzimmer"


    Warnhinweis:
    Lesen gefährdet die Dummheit

    :study:

  • haben wir den gleichen Schreibtisch? :loool:

    Das kann ich gar nicht sagen. Über meine Stapel kann ich nicht mehr schauen, so dass ich nicht weiß, ob du vielleicht auf der anderen Seite sitzt. :loool:

    Wie die Welt von morgen aussehen wird, hängt in großem Maß von der Einbildungskraft jener ab, die gerade jetzt lesen lernen.
    - Astrid Lindgren -

  • W - A - T - E - R, S. 63 - 66

    Ein Kapitel, das nur vier Seiten umfasst, aber eigentlich alles beinhaltet, was Helen den Weg in die Welt eröffnet.

    Sie hat den Zusammenhang zwischen den Zeichen, die ihr Annie in die Hand malt, und den Dingen, die sie dabei berührt, verstanden. Und, zu meinem großen Erstaunen, nicht nur den Zusammenhang zwischen Worten und Substantiven, sondern auch zugleich die Bedeutung von Verben erkannt. Zweiteres ist um so viel schwieriger, weil Helen es nicht anfassen und betasten kann. Wie hat es Annie verdeutlicht, dass es sich um "sitzen" handelt und nicht um den Stuhl? Wie macht sie einem Kind, das nicht beobachten und nicht hören kann, klar, dass die Zeichen für "rennen" die schnelle Bewegung bedeuten?

    Ich muss sagen, dass mir dieses "Wie" fehlt. Vielleicht hat es in dieser Erzählung keinen Platz, vielleicht würde es viel zu weit führen, aber wenigstens bei einigen Wörtern zu erklären, so wie es bei "water" erklärt wurde, hätte mich gefreut.

    Ich versuche mir die ganze Zeit - völlig aussichtslos - vorzustellen, was die Zeichen für Helen waren. Also, zu was diese in ihrem Kopf, in ihren Gedanken geformt wurden. Sie konnte das Wort "water" ja nicht in ihrer Hand "erlesen" und dann in ihren Gedanken aussprechen. Dieses "Wort" war für sie ja kein Wort, da sie die Sprache als solche nie gelernt hat. Also sitze ich hier und bemühe mich, mich in diese Welt hineinzuversetzen. Zeichen auf meiner Hand bedeuten "Wasser" oder "rennen", aber diese Wörter kenne ich nicht, sondern das, was da meine Hand berührt, ist das Zeichen in meiner Hand.

    Ich kann gar nicht wirklich erklären, was ich zu verstehen versuche. Aber vielleicht wisst ihr trotzdem, was ich meine.


    Die rasante Änderung Helens kann ich andererseits sehr gut nachvollziehen. Sie hat jetzt ein Instrument an der Hand, sich ihrer Umwelt mitzuteilen. Sie ist nicht mehr völlig in sich selbst eingesperrt, sondern erkennt, dass sie Wünsche äußern kann, dass alles um sie herum eine Bezeichnung hat, die gültig ist und die zumindest Annie verstehen kann.

    Diese sehr enge Bindung zu Annie ist sicherlich ein Schlüssel dafür, dass Helens Entwicklung derart riesige Sprünge macht. Sie hat die eine Person, mit der sie kommunizieren kann, immer um sich. Tatsächlich 24 Stunden am Tag. Egal, wann Helen sich mitteilen möchte, sie weiß, dass Annie in "Griffweite" ist, um mit ihr zu "sprechen" oder auch um als Vermittlerin für andere da zu sein.

    Welch eine Ruhe musste da in Helen einkehren! Ich kann wirklich verstehen, wenn auch nicht nachempfinden (wie sollte ich auch?!), dass Helen Annie ihr Herz schenkt. Denn Annie ist die Person, die in die Kinderseele vordringen konnte und ihr "das Tor zur Welt" geöffnet hat.


    Kurze vier Seiten, aber unglaublich intensive Seiten.

    Wie die Welt von morgen aussehen wird, hängt in großem Maß von der Einbildungskraft jener ab, die gerade jetzt lesen lernen.
    - Astrid Lindgren -

  • Der Gedanke geht immer einfach nicht aus dem Kopf, wie du sagst Affric, Helen ist noch so klein trotzdem lernt sie mit dieser Geschwindigkeit. Vollem sie hört ja auch nichts und doch bereift sie fast mühelos. Man kann sich nur verneigen vor Helens und auch Annie's Leistung.

  • W - A - T - E - R, S. 63 - 66

    Kurze vier Seiten, aber unglaublich intensive Seiten.

    Extrem intensiv. Der Titel machte mich schon sehr neugierig, denn die Wasserszene ist die einzige, die ich aus dem Film noch in Erinnerung habe. Allerdings anders, wie ich dann beim Lesen feststellen musste. Egal....


    Bisher hat Helen also Wörter gelernt, aber nur bedingt verstanden. Klar, da fehlen einfach die visuellen Eindrücke, die Kinder ansonsten eben haben und mit denen sie Wörter und ihre Handlungen verknüpfen. Mug-milk-water - ein Trio, das den Knoten zum platzen brachte. Was dabei wirklich in diesem kleinen Kopf vor sich ging, kann ich mir auch überhaupt nicht vorstellen Affric , aber ich glaub, ich verstehe sehr gut was Du dir vorzustellen und zu verstehen versuchst.


    Was ich mir in etwa vorstellen kann, sind Icons/Symbole. Für Helen waren diese Fingerspiele wie Icons: Annie "spielte" in ihre Hand (buchstabieren war ja kein Begriff für Helen) und versuchte das mit etwas zu verknüpfen wie Kleid, Puppe etc. Bei einfachen Dingen scheint das ja geklappt zu haben, aber bei mug-milk scheiterte es an der Trennung von Gefäß und Inhalt - es war beides ein Icon für Trinken.

    Wasser hat Helen beim Waschen gelernt und jetzt konfrontiert Annie sie mit Wasser an der Pumpe, das in den Becher und dann über Helens Hand läuft. Ein Icon, das gleich und doch anders ist, das in unterschiedlicher Beziehung auftaucht und doch das gleiche meint. Und das setzt neue Impulse, die in diesem Kopf wohl rasend schnell rotieren. Dem Kind muss schier der Schädel geplatzt sein.

    Verben sind nochmal eine ganz andere Sache, aber noch sind es einfache und greifbare Verben - Dinge, die Annie mit Helen direkt tun und ihr in die Hand buchstabieren kann. Sie kann Helen und sich vor den Stuhl stellen, den Stuhl benennen, sich selbst setzen und gleichzeitig sitzen buchstabieren. Also bei diesen einfachen Tätigkeiten reicht mein plastisches Vorstellungsvermögen noch aus. Wie das weitergeht bei komplizierten Zusammenhängen? Keine Ahnung ?(


    Drück ich mich halbwegs verständlich aus bei meinem Versuch, das zu erklären was mir in dieser Szene durch den Kopf ging? :scratch:


    Diese sehr enge Bindung zu Annie ist sicherlich ein Schlüssel dafür, dass Helens Entwicklung derart riesige Sprünge macht. Sie hat die eine Person, mit der sie kommunizieren kann, immer um sich. Tatsächlich 24 Stunden am Tag. Egal, wann Helen sich mitteilen möchte, sie weiß, dass Annie in "Griffweite" ist, um mit ihr zu "sprechen" oder auch um als Vermittlerin für andere da zu sein.

    Das seh ich auch so und Annie hat ja erkannt, dass diese Form des Unterrichts viel sinnvoller ist. Ständiger Input, Information, dauerhaftes Öffnen der bisher verschlossenen Welt in jedem Detail bei Bedarf - ich stelle mir Helen wie einen Schwamm vor, der alles aufsaugt was Annie über ihr ausgiesst und Annie pumpt und pumpt und pumpt damit der Informationsstrahl nicht versiegt. :)


    Im übrigen bin ich in diesem Kapitel über das Wort "zutraulich" gestolpert - für mich sind Tiere zutraulich, nicht Menschen. Aber dieses Buch ist vor über 60 Jahren geschrieben worden, da war das vermutlich eine ganz normale Bezeichnung. :lol:

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier


  • Drück ich mich halbwegs verständlich aus bei meinem Versuch, das zu erklären was mir in dieser Szene durch den Kopf ging? :scratch:

    Ich verstehe dich. Es ist aber wirklich alles so unvorstellbar, dass einem selbst bei dem Versuch zu erklären, was man nicht versteht, die Worte fehlen.

    Dieser Schritt (nun, eher diese 1.000.000 Schritte) von w-a-t-e-r zur Studentin und Schriftstellerin erscheint mir unmöglich. Wie kommt man von einzelnen Wörtern dazu, komplexe Schriften zu verstehen, Zusammenhänge zu begreifen, ohne Seh- und Hörsinn. "Nur" durch buchstabierte Icons/Symbole in der Hand gelangt Helen dazu, Bücher zu schreiben, zu formulieren. Natürlich kommt später die Blindenschrift dazu, mit Hilfe derer sie Texte und Bücher lesen kann. Aber der Prozess ist eben eigentlich andersherum. Zuerst haben die Kinder die mündliche Sprache, kommen in die Schule, sprechen (meist) grammatikalisch fehlerfrei und fließend und verbinden dann eben unsere alphabetischen Symbole mit schon Gelerntem und Abgespeichertem. Aus einfachen Sätzen, werden längere, daraus dann kurze Texte bis hin zum Buch.

    Helen lernt die Wörter in ihrer Hand - ich spreche jetzt weniger von Substantiven, sondern eher von Begriffen wie "sondern" oder "grundsätzlich" oder "geographisch" - und muss sie dann mit Dingen verbinden, die sie nie gesehen oder gehört oder erlebt hat.

    Wie die Welt von morgen aussehen wird, hängt in großem Maß von der Einbildungskraft jener ab, die gerade jetzt lesen lernen.
    - Astrid Lindgren -

  • Dieser Schritt (nun, eher diese 1.000.000 Schritte) von w-a-t-e-r zur Studentin und Schriftstellerin erscheint mir unmöglich. Wie kommt man von einzelnen Wörtern dazu, komplexe Schriften zu verstehen, Zusammenhänge zu begreifen, ohne Seh- und Hörsinn.

    Keine Ahnung und tatsächlich glaube ich, dass wir das auch nicht wirklich erfahren werden. Das ist so komplex, wie kann das in diesen wenigen Seiten erklärt und transportiert werden?

    Ich hab mir gestern aber "Teacher" bestellt - wer weiß, was dort so geschrieben steht. Und ansonsten werde ich mich wohl mal mehr damit beschäftigen, was Helen Keller sonst noch so geschrieben hat.

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier


  • Und ansonsten werde ich mich wohl mal mehr damit beschäftigen, was Helen Keller sonst noch so geschrieben hat.

    Das werde ich auf jeden Fall auch!

    Am Wochenende habe ich Zeit und werde mal zusammentragen, was sie geschrieben hat, aber auch, ob ich lesenswerte Bücher über die, über Taublindheit usw. finden kann.

    Wie die Welt von morgen aussehen wird, hängt in großem Maß von der Einbildungskraft jener ab, die gerade jetzt lesen lernen.
    - Astrid Lindgren -

  • Guten Morgen! :)

    Sollen wir ein bisschen warten oder heute mit dem nächsten Kapitel weitermachen?

    Wie die Welt von morgen aussehen wird, hängt in großem Maß von der Einbildungskraft jener ab, die gerade jetzt lesen lernen.
    - Astrid Lindgren -

  • Guten Morgen! :)

    Sollen wir ein bisschen warten oder heute mit dem nächsten Kapitel weitermachen?

    Ich weiß, dass terry heute den ganzen Tag arbeiten muss. Vielleicht warten wir bis sie sich heute Abend mal meldet? :wink:

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier


  • Ich lese mich gerade ein bisschen quer durch das Internet. :wink:

    Ich bin bis jetzt davon ausgegangen, dass Helen das Lorm-Alphabet gelernt und sich darüber verständigt hat, aber das stimmt wohl gar nicht. Zumindest habe ich jetzt gelesen, dass sie sich über das Daktylieren verständigte.

    Das ist nun doch ein Unterschied, ob „in die Hand getippt wird“ oder die Gebärden, die gemacht werden, mit den Händen ertastet werden müssen.


    Außerdem überlege ich, ob ich mit meiner Klassen eine Reihe machen soll, in der ich Helen Kellers Leben in den Mittelpunkt stelle. Die Sinne, Beeinträchtigungen der Sinne und Behinderungen sind sowieso Inhalte. Ich hätte sogar eine Mama in der Klasse, die schwer sehbehindert ist, sozusagen Erfahrungen und Wissen aus erster Hand. Mal bei ihr fragen, ob sie Lust darauf hätte, den Kindern von sich zu erzählen. Spannenderweise mit Blindenhund.

    Über Helen Keller gibt es Bücher für Kinder, mal schauen, ob das hier brauchbar ist.

    Wie die Welt von morgen aussehen wird, hängt in großem Maß von der Einbildungskraft jener ab, die gerade jetzt lesen lernen.
    - Astrid Lindgren -

  • Außerdem überlege ich, ob ich mit meiner Klassen eine Reihe machen soll, in der ich Helen Kellers Leben in den Mittelpunkt stelle. Die Sinne, Beeinträchtigungen der Sinne und Behinderungen sind sowieso Inhalte. Ich hätte sogar eine Mama in der Klasse, die schwer sehbehindert ist, sozusagen Erfahrungen und Wissen aus erster Hand. Mal bei ihr fragen, ob sie Lust darauf hätte, den Kindern von sich zu erzählen. Spannenderweise mit Blindenhund.

    Über Helen Keller gibt es Bücher für Kinder, mal schauen, ob das hier brauchbar ist.

    Eine sehr gute Idee von dir, das Thema in deiner Klasse zu thematisieren. Berichtet doch dann irgendwann mal, wie es bei deiner Klasse ankam.

  • Außerdem überlege ich, ob ich mit meiner Klassen eine Reihe machen soll, in der ich Helen Kellers Leben in den Mittelpunkt stelle. Die Sinne, Beeinträchtigungen der Sinne und Behinderungen sind sowieso Inhalte. Ich hätte sogar eine Mama in der Klasse, die schwer sehbehindert ist, sozusagen Erfahrungen und Wissen aus erster Hand.

    Das find ich eine gute Idee, denn so bekommen die Kinder eine viel direktere Erfahrung damit als nur aus den Schulbüchern. Welche Klassenstufe unterrichtest Du denn?

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier


  • Welche Klassenstufe unterrichtest Du denn?

    Klasse 2

    Berichtet doch dann irgendwann mal, wie es bei deiner Klasse ankam.

    Das wird aber noch dauern. Ich hoffe ein wenig darauf, dass wir nach den Osterferien wieder normal unterrichten dürfen und ich würde so ein Thema gern mit der Klasse gemeinsam besprechen und nicht mit jeweils einer Hälfte. Da ich eine sehr kleine Klasse (gerade mal 17 Kinder) habe, sind im Moment Unterrichtsgespräche mit einmal acht und einmal neun Kindern manchmal recht still. :loool:

    Wie die Welt von morgen aussehen wird, hängt in großem Maß von der Einbildungskraft jener ab, die gerade jetzt lesen lernen.
    - Astrid Lindgren -

  • Ich habe eine informative Seite über das Perkins-Institut gefunden und werde dort zum ersten Kaffee ein wenig stöbern.

    Ich hab grad weit über eine Stunde die Seite durchforstet, die ist echt spannend, interessant und informativ :)

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier