Michael Peinkoffer - Voll angekokelt

  • Als Kind kann es zu Beginn ziemlich öde erscheinen, wenn mensch in den Ferien nicht wie die Klassenkamerad_innen nach Italien oder Spanien in den Urlaub fährt, sondern alleine ohne Eltern in ein verlassenes Dorf muss, wo eine_n eine Tante erwartet, die mensch noch nie gesehen hat. Wenn sich dieser Urlaub dann aber als großes Abenteuer herausstellt, dann sieht es wieder anders aus.

    So wie bei den Zwillingen Nell und Monty, die schnell erkennen müssen, das es mehr gibt, als mit den normalen fünf Sinnen beobachtbar ist, als ihnen z.B. eine Drachin und andere Fabelwesen begegnen. Und dazu kommt noch, das diese in großer Gefahr schweben und die Kinder zusammen mit der Tante viel dazu beitragen können sie zu retten.

    Die Geschichte wird kindgerecht spannend erzählt und junge Leser_innen werden bestimmt ganz schnell in ihren Bann gezogen. Die 220 Seiten verfliegen wie im Nuh. Zum Glück gibt es aber ja noch Band zwei, drei und vier. Ich freue mich schon drauf und bin gespannt, wie es wohl weiter gehen mag.

  • Das Cover ist farbenfroh und actionreich, die Figuren und Schrift sind etwas erhaben und glitzern. Es macht bereits neugierig auf das Buch. Dass es aussieht wie ein Bilderrahmen, passt gut zum Inhalt des Buchs – mehr wollen wir hier nicht verraten. Im Einband sind ebenfalls gerahmte Bilder von den Protagonisten zu finden.


    Die 20 Kapitel haben eine angemessene Länge für das empfohlene Lesealter ab 8 Jahren, so dass sich auch nicht so große Leseratten das Buch gut einteilen können. Es startet direkt spannend, was Junior gut gefallen hat. Die Hauptpersonen sind Nell und Monty, so dass die Lektüre für Jungen und Mädchen geeignet ist. Es ist eine aufregende Abenteuergeschichte, die die Fantasie der jungen Leser anregt. Die Beschreibungen sind lebhaft und nachvollziehbar. Junior hat richtig mitgefiebert und vergibt das Urteil „ausgezeichnet“.