Ulrike Vögl - Mordsplatschari

  • Kriminalkommissarin Helena Hansen die vor einem halben Jahr von Hamburg nach Augsburg gezogenen ist nimmt ihren Großcousin Johannes für ein paar Wochen bei sich auf . Der 17 jährige soll zudem ein Praktikum im Präsidium machen . Aber der ist alles andere als begeistert . Zudem soll Helena auch noch den Besuch des Landespolizeipräsidenten organisieren ...


    Die Spannung nimmt ab der Hälfte des Buches zu dabei ist der Schreibstil sehr leicht und flüssig zu lesen . Ich bin auch recht schnell durch das Buch gekommen . Die Kapitel sind nicht allzu lang und die Protagonisten sind sympathisch und glaubwürdig . Da gefiel mir Franzi besonders gut . Mit ihrer eher unkonventionellen Art wickelt sie jeden um die Finger . Als Kollegin und Freundin von Helena sind sie ein unschlagbares Team .


    Fazit : Der Dialekt bei diesem Regionalkrimi kommt nicht zu kurz . Zugleich wurde ich mit der Fuggerstadt Augsburg bekannt gemacht da Helena und ihre Kollegin Franzi wegen Ermittlungen viel in der Stadt herumkamen . Die Story wird zwar mit der Zeit spannend aber in meinen Augen könnte sie noch etwas ansteigen . Die Ermittlungen sind nicht vorrangig da steht eher Johannes im Vordergrund . Aber mit ihm hat Helena auch alle Hände voll zu tun . Es ist ein leichter Regionalkrimi der zum Schluss nochmals spannend wird . Er hat seinem ganz eigenen Stil . Und dann gibt es ja auch noch den netten Nachbarn an den Helena immer wieder denken muss . Ich bin schon gespannt wie es mit den beiden weitergeht . Dieser Krimi ist genau richtig für einen schönen Lesenachmittag .

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