Thomas Spyra - Es war nicht meine Schuld (ab 15.03.2021) (mit Autor)

  • Leipzig 1947 - Peter (S. 328-358)

    Wir kehren zu Peters Perspektive zurück. Verglichen mit früheren Generationen der Familie wird sein Leben sehr ausführlich geschildert.

    Er wirkt auf mich immer noch sehr passiv. Sein Familienleben gefällt ihm nicht und er ist Ingeborg untreu. Auch für seine Frau ist der Alltag schwierig.

  • Mooreichen 1892 - Johann

    Dembiohammer 1902 - Franziska

    Dembiohammer 1902 - Johann der Maurer


    Jetzt nimmt das Buch Fahrt auf. War flüssig zu lesen. Auch ineinander greifend. Das mit Johann seinen Eltern war zwar absehbar aber doch traurig. Vor allem auch was seine Mutter doch für ein Leben hatte mit diesem Mann.


    Chronstau 1905 - Johann und Franziska


    So hätte es weiter gehen können. Angenehmes Kapitel. Wenn ich auch kurz das Gefühl hatte es sei Herablassend von den Rosenbaums wie sie sich verhalten.


    Frankreich 1914 Johann und der Krieg


    Die Liebschaft war ja schon fast zu erahnen und das Resultat daraus.


    Pustkow 1916 - Franziska und die Kinder


    Was das Leben doch für den einen oder anderen bereithält glaubt man ja kaum.

    Zwei Frauen verlieren den selben Mann und doch schaffen es nicht beide auf dem rechten Weg zu bleiben. Fast hat man das Gefühl die Kinder sind Franziska eine Last.

    Ein Freund ist ein Mensch, der mich so nimmt wie ich bin -
    und nicht so,
    wie er am wenigsten Schwierigkeit mit mir hat!!

  • Leipzig 1954 - Theo (S. 359-384)

    Wir erfahren, was Theos Kindheit und Jugend geprägt hat: teils gefährliche Spiele, DDR-Erziehung, eine Reise in den Westen, die Schule, aber auch Arbeit.

    Leipzig 1961 - Theos Ferien (S. 385-409)

    Ingeborg flieht mit dem ahnungslosen Theo nach Westberlin. Erschreckend finde ich, dass sie Ronald, der in einem Ferienlager ist, einfach zurücklässt und auch Theo lieber in das Ferienlager geschickt hätte. Leider hört Theo, dass er nicht willkommen ist. Für ihn ist das Leben im Westen nicht so rosig, wie die Erwachsenen behauptet haben.

    Mir gefällt der letzte Satz des Kapitels:

    Zitat

    Sein Fazit: Arbeiten lohnt sich, wenn man ein Ziel hat. (S. 409)

    Denn der Satz fasst sprachlich sehr prägnant formuliert zusammen, welche Erfahrung Theo gemacht hat. Die Arbeit an sich hat ihm keinen Spaß gemacht, aber er hatte ein konkretes Ziel, für das er gespart hat.

  • Breslau 1926 - Peter der Mitläufer

    Nun lernt er mit Hilfe seines Freundes und deren Frau seine zukünftige Frau Hedwig kennen.

    Hier merkt man nun auch wieder das ihm wohl in jungen Jahren der Vater gefehlt hat. Kein Zug hinter seinen Worten. Er lebt eher nach dem Motto "Komm ich heut nicht, komm ich morgen".

    Die Veränderungen im Land bringen auch Veränderung in seinem Leben. Er muss sich von seinem langjährigen Freund lossagen weil dem seine Töchter sich nicht Regelkonform verhalten.

    Sein Sohn kann nicht schnell genug älter werden. Aber ihm selbst wird wohl immer mehr bewusst das es nicht damit getan ist "mal eben kurz paar Polen zu erschießen". Krieg ist mehr als das.

    Ein Freund ist ein Mensch, der mich so nimmt wie ich bin -
    und nicht so,
    wie er am wenigsten Schwierigkeit mit mir hat!!

  • Breslau 1926: Peter der Mitläufer (S. 162 - 205)

    Peter ist mir überhaupt nicht sympathisch. Obwohl er mit Hedwig nicht in die Pötte kommt, nimmt sie ihn und die beiden heiraten und bekommen 3 Kinder. Hedwig hält nichts von der NSDAP und kann Peters Ansicht nicht verstehen. Dabei hat Peter keine genaue Ansicht, er hält sich aus dem Politischen heraus. Seinen Freund hat er schon verloren, da er seine Töchter nicht unter Kontrolle hatte und diese nicht in die Hitlerjugend eintreten wollten.

    SuB Anfang 2022: 180 / SuB aktuell: 171 (Keine Ebooks)

    Gelesene Bücher / Seiten: 20 / 6.977 (Keine Ebooks)


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  • Krieg 1939 - 1945

    Schade das Peter beim Wiedersehen mit seinen Geschwistern nicht erzählt was er über den Vater noch in Erfahrung gebracht hat.

    Abschließend zur "Männertour" heißt es Peter war das letzte mal unbeschwert mit seinem Sohn unterwegs. Einige Seiten später sind alle auf Usedom im Urlaub und er macht mit ihm eine ausgelassene Angeltour. Das ist doch unstimmig.

    Welch Zufall das sie die Familie Harlander wieder treffen. Aber kein Wort über deren Töchter. Das stört mich. Dafür wird Vater Harlander für seine eigene Meinung auf nimmer Wiedersehen abgeführt.

    Und plötzlich wird Peter zum Rebell. Und Alkoholiker. Da war er ja nicht alleine.

    Ein Freund ist ein Mensch, der mich so nimmt wie ich bin -
    und nicht so,
    wie er am wenigsten Schwierigkeit mit mir hat!!

  • Mooreichen 2018 - Alex (S. 410-421)

    Zwischen dem letzten Kapitel und diesem liegt ein enormer Zeitsprung. Bisher wurde, wenn ich nichts vergessen habe, Generation für Generation erzählt, was passiert ist. Ich finde etwas schade, dass nun gegen Ende des Romans ein solcher Zeitsprung vorliegt.

    Anna verliebt sich in Hugo von Streselitz, damit werden zwei Familien vereint, die bereits früher verbunden waren.

    Epilog (S. 422-427)

    Im Rückblick wird die Ellipse zwischen den letzten beiden Kapiteln kurz gefüllt.

    Das Ende enthält noch einmal einen Bezug auf den Titel, was mir gefällt, mit einem klaren Appell an den Leser.

    Anmerkungen des Autors (S. 429)

    Interessant ist die Beschreibung der Intention, denn nun kann jeder Leser sie mit seinem Verständnis des Romans abgleichen.

    Personenübersicht (S. 430)

    Die Personenübersicht ist sehr praktisch. Ich habe sie während der Lektüre ab und zu aufgeschlagen, um mich noch einmal zu orientieren, wenn bestimmte Namen genannt wurden.

  • Mooreichen 2018 - Alex (S. 410-421)

    Zwischen dem letzten Kapitel und diesem liegt ein enormer Zeitsprung.


    Leider war es nicht möglich, hier ausführlich den Übergang zu schaffen. Es leben noch einige Personen, die sich dann wieder finden würden. Daher der Sprung zur fiktiven Person von Alex.

  • Leider war es nicht möglich, hier ausführlich den Übergang zu schaffen. Es leben noch einige Personen, die sich dann wieder finden würden. Daher der Sprung zur fiktiven Person von Alex.

    Das ist eine gute Erklärung für den Sprung, der schon auffällt, weil vorher jedes Kapitel an das vorherige anschließt.

  • Breslau 1926: Peter der Mitläufer bis Krieg 1939 - 1945 (S. 162 - 264)

    Es ist fast unmöglich, Peter zu mögen. Es scheint mit, dass er nur sagt und tut was in der Situation Vorteile bringt. Hauptsache überleben. Trotzdem gibt es Situationen in denen er das Leid und die Ungerechtigkeit sieht und doch noch ein wenig hilft.

    Und plötzlich wird Peter zum Rebell. Und Alkoholiker. Da war er ja nicht alleine.

    Rebell nicht wirklich. Alkoholiker? Möglich aber verständlich.


    Die Lektüre über den Krieg hat mich schon sehr mitgenommen. Das nicht hinschauen und nicht erkennen wollen ist unerträglich. Obwohl der Freund verschwindet, glaubt Peter immer noch, dass er Führer richtig entscheidet.

    Trotzdem muss man erkenne, dass er eine Entwicklung durchmacht und gegen Ende doch Einsicht zeigt ... Und dann lässt man wieder das Fähnchen im Wind wehen. [-(

    Ich bin gespannt, ob er Sara wieder trifft und ob er für seine Taten bestraft wird.

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

  • Krakau 1944 - Sara und Sophia bis Ende


    Ich muss sagen mit jeder weiteren Seite hat das Buch mehr Fahrt aufgenommen. Ich persönliche hätte mir das von Anfang an so gewünscht. Da ich mir sehr schwer getan habe rein zu kommen. Immer dieses Gefühl im Nacken getrieben zu werden war nicht schön.


    Sara und Sophia haben tatsächlich überlebt, dank der Hilfe von Peter. Und er wurde später im Umkehrschluss "rein gewaschen". Weil ihm u.a. durch ein Brief bezeugt wurde das er einst der Fluchthelfer war.

    Mit Ingeborg ging es später ja ähnlich wie mit Hedwig. Peter war einfach kein Familien Mensch. "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr."

    Das Inge Theo mit in den Westen genommen hat nur weil es mit dem Ferienlager nicht geklappt hat. Fand ich doch eher schwach.

    Was ich mich auch frage ist warum die Ex Frau von Hugo streben musste. Es ist doch eh fiktiv. Irgendwie war der Schluss dann wieder wie der Anfang.


    Mein Resultat ist:

    Eine ausbaufähige Geschichte. Die noch fein Schliff bräuchte.

    Unter anderem fand ich Wörter und Gegebenheiten nicht der Zeit entsprechend in der sie gesagt oder statt gefunden habe.

    Das durch die Epoche treiben hat mir auch nicht gefallen. Man hatte kaum Zeit sich richtig in die Situation rein zu fühlen. Man ist selten tief in der Geschichte versunken. Weil man nicht die Gelegenheit hatte. Vieles ist leider oberflächlich geblieben.

    Und das mit der Frühgeburt/Fehlgeburt sollte auch ausgebessert werden. So wie es im Buch steht ist es falsch.

    Ich verstehe jetzt was mit dem Titel "Es war nicht meine Schuld" gemeint ist.

    Aber zu der Aufforderung sich einzumischen muss man auch Wahrheitsgemäß dazu sagen das all jene die das zu diese Zeit gemacht haben nicht mehr leben. Oder nur sehr wenige habe ihren Protest, ihr lautes aussprechen der eigenen Meinung überlebt.

    Aber das ist ein so kompliziertes Thema das ich da nicht sehr viel dazu sagen will und kann.

    Nur soviel, auch bei uns sind das alles Themen die immer wieder zum Gespräch kommen. Weil die Familie sehr eng mit diesen Geschehnissen verknüpft ist.

    Als Außenstehender kann man sich kaum ein Bild machen wie es wirklich war.


    In diesem Sinne. Alles Gute für dich Thomas :winken:

    Ein Freund ist ein Mensch, der mich so nimmt wie ich bin -
    und nicht so,
    wie er am wenigsten Schwierigkeit mit mir hat!!

  • In diesem Sinne. Alles Gute für dich Thomas :winken:


    Hallo, vielen Dank für Deine ehrliche Meinung. Im Nachhinein und mit einem halben Jahr Abstand würde ich auch das Eine oder Andere anders schreiben.

    Ich würde mich über eine kurze Rezension auf Amazon, Thalia, Weldbild o.ä. freuen.

    Vielen Dank Thomas

  • Krakau 1944 - Sara und Sophia bis Ostdeutschland 1945 -Neubeginn (S. 265 - 312)

    Keine einfache Kapitel.

    Kriege bringen immer sehr viel Leid und die Russen waren echt gnadenlos.

    Schön, dass Sara und Sophia überleben, aber während Sara menschlich bleibt und sich dann von den Russen löst, wird Sophia überzeugte Kommunistin und so eine Art Racheengel ohne Gewissen.

    Dass Peter Sara und Sophia zur Flucht verholfen hatte bringt ihm den Persilschein. Widerlich fand ich, dass hochrangige Nazis wieder einen hohen Posten im neuen Ost-Deutschland bekommen. Mich würde interessieren, wie die es geschafft haben, sich rein zu waschen.

    Die angefangene Entwicklung von Peter geht weiter und er hilft den hungernden Menschen, wenn er kann.

    Wir erleben auch, wie die Russen die Maschinen von Betrieben abbauen und mitnehmen, aber ohne sie nutzen zu können. Was eine Verschwendung.


    Hallo, wie weit sind die Anderen mit dem Lesen? Gibt es noch offene Fragen?

    Ich werde noch ein paar Tage brauchen. Fragen könnten sich noch ergeben.

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

  • Hallo entschuldige das ich mich die letzten Tage nicht gemeldet habe. Ich hatte nicht wirklich Zeit aber ich habe es fertig gelesen und poste erstmal meine Eindrücke von den Kapiteln und später noch ein Fazit.


    Krieg 1939 - 1945

    Peter fuhr auch in dem Krieg zuerst weiter mit den Bahnen und war Heizer. Erst auf Strecken, wo er Soldate hin- und wegbringen sollte, doch später fuhr er Juden in verschiedene Arbeitslager. Ziemlich lange hatte sich Peter gesträubt zu glauben was er sah. Er gehorchte nur den Führer und alles andere war ihm egal. Doch irgendwann hat er seine Augen geöffnet und fand es nicht richtig was die Deutschen machen, doch sich wehren wollte und konnte er nicht. Seine Frau betrügt ihn während des Krieges und da sein Stolz so verletzt war, wollte er nicht mehr zurück. Peter fand ich besonders in diesem Kapitel ein schwieriger Typ, besonders das er seine Augen so verschlossen hat vor allen.

    Krakau 1944: Sara und Sophia

    Sara und Sophia konnte weiter flüchten als Peter sie befreite. Erst kamen sie bei den Russen unter. Doch Sara stellte fest, dass sie nicht mehr mochte und flüchtete zu den Amerikanern. Dort bekommt sie einen Job als Dolmetscherin und lernte ihren späteren Ehemann kennen. Sie wurden versetzt in ein Judenlager und wurden da auf Palästinenser aufmerksam. Sie entschließen sich endgültig gemeinsam nach Kibbuzz zu gehen und erarbeiten sich dort ein neues Leben.

    Ostdeutschland 1945: Neubeginn

    Peter wurde durch Sara und Sophia geringer bestraft. Mich stört es das Peter nicht zu seiner Frau geht und mit ihr redet. Zwar besucht er nach langer Zeit seine Familie, doch reden tut er nicht mit seiner Frau bzw. Exfrau. Obwohl beide einen Neuanfang wagen würden. Auch in Ostdeutschland kann Peter weiter als Heizer arbeiten.

    Leipzig 1945: Ingeborg

    Ingeborg war mit ihrer Mutter betteln gegangen und hatte dabei Peter kennen gelernt. Die beide trafen sich im Lauf der Zeit immer öfter und so kam es das Ingeborg schwanger wurde. Peter wusste nicht so recht damit anzufangen, doch ließ er sich zu einem Antrag überreden.

    Leipzig 1947: Peter

    Peter war nicht glücklich in seiner neuen Ehe, bereits am Tag der Trauung hätte er es wahrscheinlich lieber rückgängig gemacht. Seine Kinder interessierten ihn nicht und versucht, wie bei seiner ersten Frau, möglichst wenig Zeit zuhause zu verbringen. Am Ende betrügt er noch seine Frau mit ihrer Schwester.

    Leipzig 1954: Theo

    Theos Kindheit verlief relativ gut, durch die Beziehungen von Peter konnten sie sich sogar einen Westurlaub leisten. Nicht nur Peter betrügt seine Frau, sondern sie betrügt ihn ebenfalls.

    Leipzig 1961: Theos Ferien

    Das war schon heftig von Ingeborg Theo mit in den Westen zu nehmen, ihn vor die Entscheidung zu stellen mitzukommen oder zurück zu gehen und ihr anderes Kind im Osten zurückzulassen. Man hat auch richtig gemerkt, dass sich Ingeborg gewünscht hätte Theo im Osten zu lassen und sich nur mit Willi ein neues Leben aufzubauen. Ich kann Ingeborg auch wenig verstehen, wieso kauft sie für Theo nichts aber schickt Pakete in den Osten, hat sie Gewissensbisse ?

    Mooreichen 2018: Alex

    Der Sprung in die Gegenwart fand ich dann doch zu krass. Alex ist nach Mooreichen gefahren um die Geschichte ihrer Vorfahren aufzuschreiben, dabei trifft sie auf Hugo den Baron, dem Mooreichen gehört. Die beiden verlieben sich ineinander.

    Epilog 2019

    Den Epilog fand ich klasse, der rundet die Geschichte perfekt ab und gibt dem ganzen ein stimmiges Bild.

    SuB Anfang 2022: 180 / SuB aktuell: 171 (Keine Ebooks)

    Gelesene Bücher / Seiten: 20 / 6.977 (Keine Ebooks)


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    2020: Gelesene Bücher: 59 / Gelesene Seiten: 18.033 (Keine Ebooks)


  • Chronstau 1905 - Johann und Franziska (S. 110-121)

    Zum ersten Mal begegnet mir in diesem Roman eine glückliche Familie, doch dann beginnt der Krieg und Johann fühlt sich dazu verpflichtet, sich freiwillig zu melden.

    Ich habe nicht das Gefühl, dass sich Johann unbedingt freiwillig gemeldet hat, sondern sich eher von seinen "Freund" Levi überreden lassen hat.

    Das Kapitel war bisher das längste. Mir persönlich sind etwas kürzere Abschnitte lieber, weil sie mir eher Anhaltspunkte geben, wo ich eine Lesepause machen kann.

    Mir sind auch kürzere Abschnitte lieber. Dieses Kapitel war für mich persönlich einfach zu lang.

    Erschreckend finde ich, dass sie Ronald, der in einem Ferienlager ist, einfach zurücklässt und auch Theo lieber in das Ferienlager geschickt hätte.

    Das fand ich auch erschreckend. Ich hab mir auch die Frage gestellt, ob Theo einfach wieder in den Westen fahren könnte, da er ja dann bestimmt von der Stasi befragt worden wäre. Wäre das für ihn so klug gewesen? Hat sich die Mutter keine Gedanken gemacht, was es für Konsequenzen hat?

    Zwischen dem letzten Kapitel und diesem liegt ein enormer Zeitsprung. Bisher wurde, wenn ich nichts vergessen habe, Generation für Generation erzählt, was passiert ist. Ich finde etwas schade, dass nun gegen Ende des Romans ein solcher Zeitsprung vorliegt.

    Das finde ich auch schade, aber ich kann verstehen wieso es gemacht wurde.

    Die Personenübersicht ist sehr praktisch. Ich habe sie während der Lektüre ab und zu aufgeschlagen, um mich noch einmal zu orientieren, wenn bestimmte Namen genannt wurden.

    Die fand ich auch sehr praktisch, hab auch immer mal wieder reingeschaut.

    Da ich mir sehr schwer getan habe rein zu kommen. Immer dieses Gefühl im Nacken getrieben zu werden war nicht schön.

    Am Anfang fand ich es auch schwer reinzukommen, erst mit den Kapiteln wo Peter eine Rolle gespielt hat, ging es gut.

    SuB Anfang 2022: 180 / SuB aktuell: 171 (Keine Ebooks)

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