Christine Wirth - Das Bildnis des Grafen (ab 06.04.2021)

  • Avrina Du meinst diese Stelle:


    Zitat

    Valentine lief voraus, auch ihm schien die körperliche Nähe und das unterschwellige Begehren beiderseits nicht geheuer zu sein.

    Das kann in der Tat mehrdeutig interpretiert werden. In der folgenden Szene wird deutlich, dass dies dem Moment geschuldet war, in dem Renoir auf ihn gefallen ist. Er entschuldigt sich für sein Verhalten und ist ehrlich schockiert darüber. Ich denke nicht, dass er - selbst unbewusst - einen Patienten in diese Richtung missbrauchen würde. Wobei Valentine mittlerweile wirklich mehr für ihn ist als das.

  • Ich glaube, abgesehen von der normalerweise distanzierten Sicht eines Psychologen, die hier nicht mehr gegeben ist, tut Renoirs unprofessionell gefühlsbetonte Art Valentine ganz gut. Er hat ja wirklich viel durchgemacht. Renoir hat Fehler und ist noch nicht wieder der abgeklärte Therapeut, der er vermutlich zu Beginn seiner Laufbahn war und solange, bis er in den Krieg zog. Und gerade das macht die Beziehung der beiden zu etwas Besonderem. Wäre Renoir kühl und distanziert, hätte Valentine sich ihm gegenüber nie so öffnen können, wie er das jetzt tut.

    Ich kann das gut nachvollziehen. Zu einer meiner beiden Therapeutinnen habe ich mittlerweile ein sehr freundschaftliches Verhältnis. Wir duzen uns auch und in der Therapie erzählt sie auch von ihre Erfahrungen, u.a. um mir zu zeigen das sie das versteht und wie sie damit umgegangen ist. Bei vielen Therapeuten ist das ja immernoch ein NoGo von sich selbst zu reden, mir als Patient hilft das aber.

    Sie tun einander gut, aber in gewisser Weise missbrauchen sie einander auch.

    Ja stimmt da hast du recht.

    Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.

  • Ich glaube, abgesehen von der normalerweise distanzierten Sicht eines Psychologen, die hier nicht mehr gegeben ist, tut Renoirs unprofessionell gefühlsbetonte Art Valentine ganz gut. Er hat ja wirklich viel durchgemacht. Renoir hat Fehler und ist noch nicht wieder der abgeklärte Therapeut, der er vermutlich zu Beginn seiner Laufbahn war und solange, bis er in den Krieg zog. Und gerade das macht die Beziehung der beiden zu etwas Besonderem. Wäre Renoir kühl und distanziert, hätte Valentine sich ihm gegenüber nie so öffnen können, wie er das jetzt tut.

    Ich kann das gut nachvollziehen. Zu einer meiner beiden Therapeutinnen habe ich mittlerweile ein sehr freundschaftliches Verhältnis. Wir duzen uns auch und in der Therapie erzählt sie auch von ihre Erfahrungen, u.a. um mir zu zeigen das sie das versteht und wie sie damit umgegangen ist. Bei vielen Therapeuten ist das ja immernoch ein NoGo von sich selbst zu reden, mir als Patient hilft das aber.

    :thumleft:


    Obwohl Renoir mitunter impulsiv handelt: Man hat inzwischen herausgefunden, dass traumatische Erfahrungen sehr viel besser verarbeitet werden, wenn man sie gemeinsam erlebt hat und darüber spricht. Eine privat organisierte Selbsthilfegruppe ist oft effektiver als das Einzelgespräch mit dem Therapeuten. In der Hinsicht ist Renoirs Ansatz "unfreiwillig" modern, denn er erlaubt Valentine Einblicke in seine eigene Psyche und seine Probleme.

  • Hier kommt Kapitel 10


    Valentine hat einen Traum, der durch die vormals stattgefundene Hypnose nicht mehr unterdrückt wird. Und er lässt Schlimmes ahnen. Trotzdem erzählt er Renoir nichts davon.


    Auf de Langlade färbt die spukige Atmosphäre im Schloss allmählich ab. Außerdem hat er sich mit seiner undiplomatischen Art unter den Dorfbewohnern nicht gerade Freunde gemacht. Mit den exhumierten Gebeinen im Gepäck reist er ab, um sie im Pariser Labor zu analysieren. Nachdem Renoir und Valentine ihn zum Bahnhof begleitet haben, entdecken sie das Waffenhandelsgeschäft, in dem die altmodische Pistole repliziert wurde. Mr. Craddock erzählt, dass Carrick sie in Auftrag gab. Das erhärtet Renoirs Theorie, er sei der Mörder.


    Das Gespräch im Gasthaus ist ein bisschen langatmig, ich gebe es zu. :) Aber es ist wichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte. Zudem ist es - wie ich finde - interessant, geschichtliche Details in Romanen zu erfahren, und der Graf ist neben Grusel und Krimi auch ein bisschen historisch. Es sollte den Lesern ein wenig die jüdische Geschichte näherbringen. Wir erfahren auch, dass die Whitehursts eigentlich aus Deutschland stammen.


    Valentine glaubt trotz der erdrückenden Indizien gegen ihn, dass Carrick nicht der Mörder seiner Familie sein kann. Er bittet Renoir, mit ihm im Gartenhaus zu bleiben, wo Carrick nach seiner Erfahrung früher oder später auftauchen muss.

  • Kapitel 10


    Valentine hat einen Traum, der durch die vormals stattgefundene Hypnose nicht mehr unterdrückt wird. Und er lässt Schlimmes ahnen. Trotzdem erzählt er Renoir nichts davon.

    Also, ich hab das so verstanden, dass Valentine und seine Eltern dort in der Grube liegen, zugedeckt von Ästen und so damit man sie nicht sieht. Valentine lebt noch. Die Täter hauen nach links ab, dann kommen Menschen von rechts (sind also ja nicht die selben) und nehmen Valentine und seine Schwester mit. Naheliegend dabei das es Carrick und sein Butler sind. (vergesse immer seinen Namen)

    Die Frage ist dann aber, wer ist der Täter?

    Das Gespräch im Gasthaus ist ein bisschen langatmig, ich gebe es zu.

    Naja, vielleicht ein bisschen. Aber ich fand es interessant. Das wusste ich alles noch garnicht. Auch die Brunnenvergiftung an die ich mich erinnern konnte wird da erwähnt. Ich finde das Gespräch um so gruseliger, wenn man weiß, was 20 Jahre später passiert. :(

    Valentine glaubt trotz der erdrückenden Indizien gegen ihn, dass Carrick nicht der Mörder seiner Familie sein kann. Er bittet Renoir, mit ihm im Gartenhaus zu bleiben, wo Carrick nach seiner Erfahrung früher oder später auftauchen muss.

    Ich glaube auch nicht das Carrick der Täter ist.

    Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.

  • Kapitel 10

    Das Gespräch im Gasthaus ist ein bisschen langatmig, ich gebe es zu.

    Naja, vielleicht ein bisschen. Aber ich fand es interessant. Das wusste ich alles noch garnicht. Auch die Brunnenvergiftung an die ich mich erinnern konnte wird da erwähnt. Ich finde das Gespräch um so gruseliger, wenn man weiß, was 20 Jahre später passiert. :(

    Ja, das ist wahr. *So* ungewöhnlich war die Shoa (der Holocaust) nicht, denn es gab schon immer Ausgrenzungen und Vertreibungen dem jüdischen Volk gegenüber, wenn auch nicht in dieser Dimension. Die angebliche Brunnenvergiftung, die zur Pest und zu den unseligen Kreuzzügen geführt hat, war eine davon. Man muss sich das mal vorstellen. Wie groß muss da der Hass sein auf ein Volk, das zu überleben gelernt und dadurch Strategien entwickelt hat, die Neid hervorrufen. Traurig ist, dass es aktuell immer noch Vorbehalte gegen Juden gibt und sie nicht nur in ihrem eigenen Land Israel bedroht werden, das es um 1917/18 noch nicht gab. Erst dreißig Jahre später wurde der israelische Staat ausgerufen, der gerade mal so groß ist wie Hessen.


    Ich glaube auch nicht das Carrick der Täter ist.

    Nein, ich auch nicht. :)

  • Traurig ist, dass es aktuell immer noch Vorbehalte gegen Juden gibt und sie nicht nur in ihrem eigenen Land Israel bedroht werden, das es um 1917/18 noch nicht gab. Erst dreißig Jahre später wurde der israelische Staat ausgerufen, der gerade mal so groß ist wie Hessen.

    Ach ja das wusste ich auch nicht....


    Kapitel 11


    Freija hast du das Buch schon ausgelesen?


    In der "Nachtwache" erscheint tatsächlich jemand, aber es ist Alguire und nicht Carrick. Er plaudert ein wenig aus dem Nähkästchen und das ist alles sehr spannend. :lol:

    Ich glaube ihm das auch alles. Und ich glaube auch, das Carrick und er die Kinder wirklich lieb hatten und sie beschützt haben.


    Um so mehr ging mir in dem Kapitel Renoir auf die Nerven. Nach den Ergeignissen in der Grube labert er davon wie es gewesen SEIN KÖNNTE, SEINE Wahrheit und stellt das mehr oder weniger als Realität hin. Obwohl ja garkeiner Beweisen kann das es Carrick war. Und Valentine kann sich an zu wenig erinnern. Mir ging das echt auf die Nerven. Finde das so ungerecht und mit Ungerechtigkeiten kann ich echt nicht gut umgehen. Renoir verrennt sich da total...


    Find es gut, dass Valentine so mutig war zur Grube zu gehen. Und es löst scheinbar ein bisschen was ihn ihm, später kann er mal richtig weinen.... :)

    Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.

  • Ich glaube ihm das auch alles. Und ich glaube auch, das Carrick und er die Kinder wirklich lieb hatten und sie beschützt haben.

    Und endlich wird auch klar, warum Valentine auf den Namen Maurice reagiert.


    Um so mehr ging mir in dem Kapitel Renoir auf die Nerven. Nach den Ergeignissen in der Grube labert er davon wie es gewesen SEIN KÖNNTE, SEINE Wahrheit und stellt das mehr oder weniger als Realität hin. Obwohl ja garkeiner Beweisen kann das es Carrick war.

    Nun ja, es sieht ja wirklich nicht gut aus für Carrick. Die neue Überlegung, die Renoir umtreibt, ist nicht völlig aus der Luft gegriffen. Dumm nur, das Valentine sie nicht teilen kann, weil er sich - wie du sagst - an zu wenig erinnert.

  • Nachdem nun alle durch sind mit Kapitel 11, schreibe ich mal etwas zu


    Kapitel 12.


    Vorher noch eine Frage an dich, Freija: Ich hoffe, es ist alles ok bei dir? Könntest du dich bitte melden und mitteilen, an welcher Stelle du bist? Dann finden wir evtl. wieder ein gemeinsames Tempo.


    Auf der Weihnachtsfeier mit Lilian und Melvin kommt Überraschendes ans Licht: Carrick kann nicht der Täter gewesen sein, da seine Fingerabdrücke nirgends an der Pistole zu finden sind (soviel zum Thema Fingerabdrücke um 1900, Pinguinchen :) ). Die Mitteilung zerstört Renoirs sorgsam aufgestellte Theorie und lässt Valentine dafür so selbstgefällig erscheinen, wie wir ihn bisher nicht kannten. Da ist es fast kein Wunder, dass nach dem guten Essen und dem vielen Wein Renoir sich wie ein Schauspieler in einem Theaterstück fühlt, in dem er als einziger den Text nicht kennt. Entsprechend rüde ist seine Reaktion auf dem Nachhauseweg nach Escaray Hall. Er bezichtigt Valentine selbst des Mordes (bitte seht ihm seine Unprofessionalität ein wenig nach; er ist auch nur ein Mensch, und dazu noch einer, der viel mitgemacht hat). Doch Valentine weist die Anschuldigung entrüstet von sich und drängt auf eine weitere Hypnosesitzung. Ist seine Verzweiflung echt?

  • Kapitel 12


    Ich empfand die ganze Stimmung bei diesem Essen als sehr anstrengend. Lilian verteidigt ihren Bruder, Gilfeather wiederum sorgt sich um Lilian, Renoir schwelgt in Verschwörungstherorien und glaubt jetzt Valentine sei der Mörder.

    Irgendwas stimmt doch mit Grimby nicht......


    Ich habe das Gefühl, dass Valentine etwas gespalten ist, was seinen jüd. Glauben angeht. Einerseits erzählt detailiert davon, andererseits möchte er sich nicht mehr den strengen Regeln unterwerfen.

    Er bezichtigt Valentine selbst des Mordes (bitte seht ihm seine Unprofessionalität ein wenig nach; er ist auch nur ein Mensch, und dazu noch einer, der viel mitgemacht hat).

    Sorry, aber so ganz kann ich ihm das nicht verzeihen. Wenn er selber noch so mit den Geistern seiner Vergangenheit zu kämpfen hat, finde ich, sollte man besonders vorsichtig sein. Das er denkt Valentine könnte der Mörder sein ist eines, ihm das aber so ins Gesicht zu schleudern fand ich schon daneben.


    Ich fand es sehr positiv, dass sich Valentine bei Renoirs Anschuldigungen nicht in sich verkrochen bzw weggelaufen ist, sonder sich gut verteidigt hat. Irgendwie sieht man schon eine Weiterentwicklung.

  • Ich habe das Gefühl, dass Valentine etwas gespalten ist, was seinen jüd. Glauben angeht. Einerseits erzählt detailiert davon, andererseits möchte er sich nicht mehr den strengen Regeln unterwerfen.

    Laut seinen eigenen Worten ist er ja sakulär, also nicht streng gläubig, erzogen worden. Trotzdem hat sein Vater dafür gesorgt, dass er über die jüdische Geschichte und Kultur Bescheid weiß. Die Regeln der Speisegesetze waren Sache der Mutter. Als Zwang hat er das nicht empfunden, denke ich. Die Zwänge, die er erwähnt, haben wohl eher mit dem Onkel zu tun, der im Gegensatz zu seinem jüngeren Bruder sehr religiös ist.


    Ich fand es sehr positiv, dass sich Valentine bei Renoirs Anschuldigungen nicht in sich verkrochen bzw weggelaufen ist, sonder sich gut verteidigt hat. Irgendwie sieht man schon eine Weiterentwicklung.

    :thumleft:

  • So ich hab eben Kapitel 12 gelesen und geb mal meinen Senf dazu ab. :lol:


    Kapitel 12


    (soviel zum Thema Fingerabdrücke um 1900, Pinguinchen :)

    hihi, ja, jetzt weiß ich bescheid. Hast du das recherchiert als du das Buch geschrieben hast? Weißt du, wie das funktioniert?

    Die Mitteilung zerstört Renoirs sorgsam aufgestellte Theorie und lässt Valentine dafür so selbstgefällig erscheinen, wie wir ihn bisher nicht kannten.

    Ach ich fand das irgendwie süß. Ich glaub er freut sich das Renoir ihm ja nun glauben muss.

    Sorry, aber so ganz kann ich ihm das nicht verzeihen. Wenn er selber noch so mit den Geistern seiner Vergangenheit zu kämpfen hat, finde ich, sollte man besonders vorsichtig sein. Das er denkt Valentine könnte der Mörder sein ist eines, ihm das aber so ins Gesicht zu schleudern fand ich schon daneben.

    Ich seh das genau wie du. Ich finde das völlig daneben und da geht ihm sein Stand als Psychologe total flöten. :thumbdown: Fand ich unmöglich.

    Ich habe das Gefühl, dass Valentine etwas gespalten ist, was seinen jüd. Glauben angeht. Einerseits erzählt detailiert davon, andererseits möchte er sich nicht mehr den strengen Regeln unterwerfen.

    Ja ich hab auch das Gefühl, das er da irgendwie noch nicht so richtig seinen Platz gefunden hat.

    Ich fand es sehr positiv, dass sich Valentine bei Renoirs Anschuldigungen nicht in sich verkrochen bzw weggelaufen ist, sonder sich gut verteidigt hat. Irgendwie sieht man schon eine Weiterentwicklung.

    Ja richtig klasse. Ich weiß nicht was ich gemacht hätte, das war ja wirklich sehr verletzend von Renoir. Tolle und sehr reife Reaktion. :thumleft:

    Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.

  • (soviel zum Thema Fingerabdrücke um 1900, Pinguinchen :)

    hihi, ja, jetzt weiß ich bescheid. Hast du das recherchiert als du das Buch geschrieben hast? Weißt du, wie das funktioniert?

    Ich habe unheimlich viel recherchiert für den Roman, u. a. auch das Verfahren der Daktyloskopie, das bis in die 1880er Jahre zurückgeht und von William James Herschel, einem britischen Beamten in Indien, sogar schon um 1860 herum angewandt wurde, allerdings ohne es polizeidienlichen Zwecken zunutze zu machen, sondern um Identitätsschwindel zu verhindern. Sehr viel verändert hat sich da lange Zeit nichts. Erst mit dem digitalen Zeitalter wurde das Sytem moderner. Vorher wurden Fingerabdrücke durch chemische und physikalische Verfahren sichergestellt, vorwiegend mit den sogenannten Spurensicherungspulvern (sieht man, glaube ich, auch noch im "Tatort"). Vor ein paar Jahren hatte ich selbst das zweifelhafte Vergnügen, dabei zuzusehen, als bei mir eingebrochen worden war. Die Beamten waren allerdings nicht erfolgreich und ehrlich gesagt nicht besonders helle, weil sie dachten, unsere Schuhabdrücke seien selten (Chucks), und hätten gute Chancen, zu den Einbrechern zu führen. Ich dachte mir, dass sie wohl zu wenig Sherlock geguckt haben... :wink:

    Ich fand es sehr positiv, dass sich Valentine bei Renoirs Anschuldigungen nicht in sich verkrochen bzw weggelaufen ist, sonder sich gut verteidigt hat. Irgendwie sieht man schon eine Weiterentwicklung.

    Ja richtig klasse. Ich weiß nicht was ich gemacht hätte, das war ja wirklich sehr verletzend von Renoir. Tolle und sehr reife Reaktion. :thumleft:

    Immerhin zeigen Renoirs Bemühungen endlich Erfolg. :) Valentine - oder eigentlich Jean - ist nicht mehr der verängstigte Junge, sondern weiß allmählich wieder, wer er ist.

  • Kapitel 13


    Das Kapitel beginnt damit, dass ein Laufbursche an die Tür klopft und 2 Nachrichten bringt. Eine schriftlich, von Armand, und eine mündlich, der Arzt ist wieder da.


    Jetzt gibt es also die Gewissheit, dass es Valentines Eltern sind die da in der Grube lagen.

    Hat man ja nun mit gerechnet.


    Was ganz neues erwartet uns dann aber beim Arzt, der erzählt die Ereignisse des 6. Mai. Das ist alles sehr interessant und gibt auch weiteren Einblick, aber wer es nun war wissen wir immernoch nicht.

    Was ist denn der 6. Mai für ein Tag, es wird ja erwähnt, das er besonders ist für die Familie. :-k Da steh ich auf dem Schlauch.


    Als Renoir Valentine das alles erzählt einigen sie sich letztlich doch noch auf eine Hypnose, das fand ich allerdings auch alles wieder etwas fragwürdig, denn letztlich kommt es ja eigentlich nur dazu, weil Renoir sich "angegriffen fühlt" von Valentine. Zumindest kam das für mich so rüber. Find da Renoirs Handlungsweise wieder nicht so gut.


    So richtig aufschlussreich war das Ende von Kapitel 13 für mich nicht, da ich nicht kapiere wer nun der Täter war. Da steht der Krüppel.... :-k Ich steh grade echt auf dem Schlauch.... :totlach:


    Hab kurz den ersten Absatz von Kapitel 14 gelesen, da steht das aber auch nicht. :-?




    Kapitel 14 hat 60 Seiten ich denke das lese ich in Etappen. Jetzt fesselt mich das Buch auch wieder ein bisschen mehr weil ich nun auf das Ende gespannt bin.

    Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.

  • Kapitel 13


    Das Kapitel beginnt damit, dass ein Laufbursche an die Tür klopft und 2 Nachrichten bringt. Eine schriftlich, von Armand, und eine mündlich, der Arzt ist wieder da.

    Die Nachricht von Armand war keine Überaschung, hatte man doch schon vermutet. Aber von wem kam die mündliche Nachricht? Vom Arzt selber ja nicht :scratch:


    Der Besuch beim Arzt bringt viele neue Erkenntnisse. Wobei mir das Verhalten von Carrick sehr missfallen hat, geht man so mit Freunden um die einem helfen. Er schmeisst den Arzt ja regelrecht raus und das Vorhaben Grimby das Haus zu verbieten und ihn in die Firma abzuschieben......


    Als Renoir Valentine das alles erzählt einigen sie sich letztlich doch noch auf eine Hypnose, das fand ich allerdings auch alles wieder etwas fragwürdig, denn letztlich kommt es ja eigentlich nur dazu, weil Renoir sich "angegriffen fühlt" von Valentine.

    Ich fand es auch seltsam, dass sie Renoir so dazu drängen läßt, obwohl er doch die ganze Zeit der Meinung war es wäre noch zu früh.


    Allerdings kommen ja jetzt ganz neue Dinge zum Vorschein. Valentines Familie war also beim Earl zu Gast (nix mit Schiffsuntergang) und dann dieser Besucher. Sollte das Carrick sein - das würde ja aber nicht zur Geschichte des Arztes passen. :scratch: :scratch: :scratch:

    So richtig aufschlussreich war das Ende von Kapitel 13 für mich nicht, da ich nicht kapiere wer nun der Täter war. Da steht der Krüppel.... :-k Ich steh grade echt auf dem Schlauch....

    So langsam gehen die Verdächtigen aus :lechz:

  • Die Nachricht von Armand war keine Überaschung, hatte man doch schon vermutet. Aber von wem kam die mündliche Nachricht? Vom Arzt selber ja nicht

    Na auch von dem Laufburschen. Der gibt Renoir den Brief und sagt ihm das der Arzt wieder da ist.

    Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.