Christoph Wortberg - Kein Entkommen

  • Kurzmeinung

    Tine13
    Fesselnder erster Teil einer Trilogie zum Thema "Trauma"
  • Kurzmeinung

    hennie
    Gute Unterhaltung - Thema Trauma spielt die große Rolle s. Titel
  • Bei Katja Sand läuft in ihrem Privatleben gerade nicht gut und dann muss sie sich auch noch mit zwei Todesfällen beschäftigen. Der eine Tote ist in einem See ertrunken und der andere in einem Kühlschrank erstickt. Doch eines verbindet die Toten, beide waren traumatisiert. Die Umstände ihres Todes haben mit dem Grund für ihr Trauma zu tun. Katja glaubt nicht an Selbstmord. Mit ihrem Assistenten Rudi Dorfmüller will sie herausfinden, was dahintersteckt. Doch das ist nicht erwünscht, man wirft ihre Knüppel zwischen die Füße. Am Ende wird sie von dem Fall abgezogen und steht vor einer folgenreichen Entscheidung.


    Dies ist der erste Band der Trauma-Reihe. Der Schreibstil ist etwas distanziert, aber gut zu lesen. Zwischendurch gibt es Rückblenden, die unter die Haut gehen.


    Katja Sand und ihr Kollege gefallen mir gut. Sie ist eine brillante Ermittlerin, die an den Fällen dranbleibt, auch wenn sie ausgebremst wird. Rudi ist ein toller und gutgelaunter Kollege, der sie unterstützt. Wieder einmal gibt es einen Vorgesetzten, der nicht hinter seinen Mitarbeitern Ich mag es, wenn ich die Ermittler näher kennenlernen kann, doch in diesem Fall war mir das Privatleben von Katja zu breit dargestellt. Dadurch wurde die Spannung etwas ausgebremst.


    Den Täter hatte ich schon recht früh ausgemacht und war daher den Ermittlern einen Schritt voraus.


    Für einen Thriller fehlte mir ein Stückweit der Thrill. Auch wenn noch Luft nach oben ist, hat mir dieser Auftaktband gefallen.