Lukas Hochholzer - Der Stilllebenmörder

  • Als Kommissar Steinhofer eines Morgens nicht zur Arbeit kommt muss sein labiler Kollege und Praktikant Mayer seine Arbeit übernehmen . Als dann eine Frau im Kommissariat auftaucht die an einem Waldparkplatz ein Auto gefunden hatte in dem zwei Leichen auf der Rückbank saßen , war es ein Schock für Mayer . Einer der Toten war sein Kollege Steinhofer ...


    Der Schreib - und Erzählstil ist flüssig, sehr bildhaft und doch baut sie eine dichte und düstere Atmosphäre auf . Er ist genau richtig für einen Psychokrimi . Die Protagonisten passen hervorragend zu diesem Buch , sie sind komplex und sehr gut beschrieben . Die Spannung ist von der ersten Seite an da und der Spannungsbogen zieht sich über das ganze Buch .


    Fazit : Die Kapitel werden aus Sicht Kowalskis und Mayers erzählt . Gleich zu Beginn wird die Story interessant und spannend . Der Leser*in wird regelrecht in die wirren Gedanken Kowalskis mit einbezogen . Er hat Verfolgungswahn und er driftet immer wieder in Fiktionen ab . Aber auch Mayer ist nicht außer Acht zu lassen . Auch er ist psychisch Angeschlagen in meinen Augen wirkt er dadurch fast schon apathisch oder ist wie hypnotisiert .

    Dieses Buch ist hochspannend allerdings fließt sehr viel Blut . Es ist also nicht's für schwache Nerven . Was mir besonders gefiel , der Autor setzt ausgezeichnet die psychologische Seiten und Entwicklungen um . Da sehr wenige Charaktere mitspielen ist die ganze Geschichte übersichtlich .

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