Flop des Jahres 2020

  • Ich hatte 2020 meinen aller ersten Abbruch. Ich breche sonst eigentlich nie ein Buch ab (die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt... :lol:), aber hier ging's einfach nicht anders. Ja, ich stehe wohl ziemlich alleine da, mit meiner Meinung zu diesem Buch, aber ich werde lieber von euch gesteinigt, als dass ich beim Versuch, so was ödes durchzuhalten vor Langeweile sterbe :-#:uups: Vielleicht lag es auch daran, dass ich es mit dem Hörbuch versucht habe. Keine Ahnung, aber jedenfalls ging das für mich gar nicht und eine zweite Chance kriegt das Buch auch ganz bestimmt nicht von mir :ergeben:

  • Im letzten Jahr habe ich tatsächlich kein einziges Buch abgebrochen. Dieses Buch war mein schlecht bewertestes mit 2:bewertung1von5:, war leider überhaupt nicht mein Fall.


    Kurzbeschreibung
    Wesen aus dem Wald – oder Wahnvorstellung einer Mörderin? Geheimnisvoll, düster und faszinierend unheimlich: Grusel-Fantasy aus Norwegen für alle Fans von Tim Burton und Guillermo Del Toro

    Dies ist die Geschichte der verstorbenen Cassandra Tipp. Cassandra war erfolgreiche Autorin, exzentrische Tante – und angeklagte Mörderin. Sie hinterließ ihren Nachfahren ein Buch, das ihre Geschichte erzählt. Eine Geschichte von Pepper-Man, dem Wesen aus dem Wald, das Cassandra beschützte; eine Geschichte von blutigen Nächten und magischen Geschenken; eine Geschichte von Ehemännern aus Zweigen und Steinen. Und die Geschichte von Kindern, die im Wald verloren gingen.

    Oder vielleicht doch eine Geschichte über ein kleines Mädchen, das im Schatten eines dunklen Waldes und furchtbarer Erinnerungen aufwuchs? Es ist deine Entscheidung, ob du Cassandras düsterem Märchen glaubst. Denn was ist, wenn uns die Vernunft nur davor schützt, die Wahrheit zu sehen?

    »Pepper-Man« von der norwegischen Autorin Camilla Bruce ist ein Fantasy-Roman, der geschickt mit der Frage nach unserer Einbildungskraft und dem Glauben an das Übersinnliche spielt. Die tiefen Wälder Norwegens sorgen dabei für eine magisch-unheimliche Atmosphäre.

    <--- The Power of books!


    :study: Judith Pinnow - Fast bis zum Nordkap

  • Mein Flop des Jahres ist eindeutig dieses Buch. Ich werde lernen müssen in der Bewertung nicht zwischen Homereading und autorenbegleitete Leserunde zu unterscheiden, aber es fällt mir schwer. Auch hier schreibe ich, dass die Idee gut ist. Denn auch die Geschichte der Wolgadeutschen ist interessant und kann man durchaus lesen, aber die Umsetzung war lückenhaft und nicht wirklich gut, aber vielleicht habe ich mit Sam Pivnik (Der letzte Überlebende) auch ein Buch und Jahreshighlight gelesen, was die Art von Büchern und Erzählung von gelebter bzw erlebter Geschichte wirklich hervorragend umgesetzt wurde. In diesem Werk wird ja auch eher die Geschichte nacherzählt ... vielleicht war es das was letztendlich dazu führte, dass die Geschichte nicht gut war. Wie dem auch sei, ich bin weiterhin offen für gelebte Geschichte, aber sie muss gut und möglichst lückenlos erzählt werden oder dokumentiert sein ... schwieriges Thema, aber ich denke ich habe auch hier wieder etwas gelernt. Das Buch habe ich nachträglich schlechter bewertet von 3,5 :bewertung1von5: zu 2 :bewertung1von5:

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

    :study: Mit Nachsicht (Sina Haghiri) 50 / 268 Seiten


    SUB: 857