Und was ist euer Flop des Jahres 2020?
Ich bin gespannt auf eure Antworten.
Und was ist euer Flop des Jahres 2020?
Ich bin gespannt auf eure Antworten.
Es gab eigentlich zwei, allerdings hab ich nur eins der beiden Bücher tatsächlich zu Ende gelesen.
Roy O'Finnigan - Evolution 5.0 : Die Idee fand ich spannend, aber was daraus gemacht wurde, war einfach... ätzend. Wer mehr wissen will, kann das in meiner Rezi lesen.
Amanda Stevens - Totenhauch: das hab ich abgebrochen, weil ich die Protagonistin einfach nicht mehr ertragen konnte. Mehr dazu hier.
Der einzige Flop, den ich zu Ende gelesen habe, war "Menschenjagd" von Stephen King als Richard Bachman.
Einen zweiten ("Leichtmatrosen" von Tom Liehr) habe ich nach einigen Seiten abgebrochen.
Zwei richtig arge Enttäuschungen von zwei meiner Lieblinge.
Richtige Flops hatte ich nur zwei:
Harlan Ellison - Mephisto in Onyx
Preisgekrönte Kurzgeschichte? Ich fand es eher ziemlich langweilig.
Bov Bjerg - Auerhaus
Nie wieder ein Werk dieses Autors. Fürchterliche Charaktere, fürchterlicher Schreibstil.
Tut mir leid Herr Dusse aber das ging für mich gar nicht.
Neben einer Kurzgeschichtensammlung, mit der ich aufgrund der Machart nicht klar kam, ist ganz sicher dieses Werk zu nennen. Mein einziger Abbruch des vergangenen Jahres, auch das habe ich also 2020 lernen müssen ( @Jessy1963 Beim Heraussuchen ist mir mein Kommentar wieder bewusst geworden. Ich muss mich wohl tief in Asche verbuddeln. Bestreuen genügt nicht.). Die Geschichte klang zunächst interessant, auch das Genre lese ich eigentlich gerne, aber hier haben mich die Sprache, die Schriftart, die Lieblosigkeit der Protagonistengestaltung (Kann jemand etwas mit dem Begriff anfangen?) derart gestört, dass es einfach nicht mehr ging. Nicht mal eine Rezension zu schreiben, ging mehr. Ich habe einfach nicht gewusst, wie.
Ich hatte eigentlich nur drei echte Flops in 2020:
1. Peter V. Brett - Das Leuchten der Magie
Am meisten enttäuscht war ich von diesem fünften Band der Dämonenreihe. Für mich war das nach einem eigentlich guten Start der Reihe der absolute Tiefpunkt. Da hat mir der sechste und letzte Band der Reihe doch noch ein bisschen besser gefallen.
2. David Bischoff - Die Epidemie
Ein Star Trek-Roman der Reihe The next Generation, der sämtliche Klischees erfüllt, die man in einem Star Trek Roman erfüllen kann.
3. Troy Denning - Sieg
Der Abschlussband der Star Wars-Reihe "Wächter der Macht" war einfach nur lieb- und niveaulos dahin geschrieben. Nach acht Bänden Vorbereitung hatte ich hier deutlich mehr erwartet.
Ich hatte auch 3 Flops und hab alle 3 Bücher abgebrochen:
1. Andreas Eschbach - NSA Nationales Sicherheits-Amt
Obwohl Eschbach einer meiner Lieblingsautoren ist, war mir die männliche Hauptfigur so zuwider, dass ich es nicht mehr ertragen hab.
2. Ursula Poznanski - Erebos
Ich weiß, dass viele das Buch toll finden und das Setting gefiel mir eigentlich, aber die Handlung wurde mir zu eklig...
3. Diana Gabaldon - Feuer und Stein
War erstmal ganz okay, aber letztlich zu langatmig - und ich hab zum wiederholten Mal festgestellt, dass historische Romane einfach nicht mein Genre sind.
Hier ist es leichter als bei den Top-Büchern, hier gibt es weniger. Im Vergleich ich hatte 51 ausgezeichnete Romane in diesem Jahr gelesen, und nur drei von denen haben von mir Stern bekommen. Das waren aber auch schon die wirklich für mich die schlechtesten.
"Hier sangen früher Vögel" eine Dystopie, die völlig spannungslos erzählt worden ist. Dem Buch konnte ich nichts abgewinnen.
"Justine oder Die Leiden der Tugend: Roman aus dem Jahre 1797" von Marquis de Sade, da war ich einfach neugierig, meine Neugierde wurde gestillt, aber der Roman hat mich nicht gefallen. Es ist so gar nicht meine Welt.
"Die Überfahrt" ein Horrorroman, der mich nicht gegruselt hat. Ich fand es irgendwann mal nur lustig, aber keineswegs horrormäßig. Tut mir leid, mein Fall war es nicht.
"Marta schläft" war eine Enttäuschung für mich, die ich mit Sternen bewertet habe. Nachdem ich den anderen Thriller von der Autorin "Liebes Kind" gelesen habe, habe ich zu viel erwartet. Leider enttäuschend.
Hier auch meine Flops
Abgebrochen
James Ellroy - Jener Sturm - hier war es der Schreibstil Rezi
1 Stern
Eileen Chang - Die Klassenkameradinnen - einfach banal Rezi
2 Sterne
Ella Danz - Eisige Weihnachten - null Spannung Rezi
Mons Kallentopft - Verschollen in Palma Rezi
Marc-Uwe Kling - Qualityland 2 - hier waren die Erwartungen zu hoch, Abklatsch von Band1 Rezi
( Jessy1963 Beim Heraussuchen ist mir mein Kommentar wieder bewusst geworden. Ich muss mich wohl tief in Asche verbuddeln. Bestreuen genügt nicht.).
Ja, diesen Kommentar von Dir fand ich damals wirklich echt daneben zumal das so ja auch nicht stimmte. Hat mich sehr geärgert.
Aber wer sagt nicht mal unbedacht etwas Blödes, wir sind halt Menschen und keiner ist fehlerfrei. Ich hab manchmal auch schon Sachen rausgeplauzt wo ich mich hinterher hätte selber hauen können. Von daher, Schwamm drüber und nix für ungut.
Kannst wieder rauskommen ausm Ascheloch
@topic
Tut mir leid Herr Dusse aber das ging für mich gar nicht.
Da schliesse ich mich an
Insgesamt 12 Bücher habe ich 2020 abgebrochen, aber auf dieser Liste erscheinen nur die zu Ende gelesenen.
Meine Flop-Liste:
1. Ferdinand von Schirach / Alexander Kluge - Trotzdem
2. Colleen Hoover - Verity ( Tut mir ja leid, dass ich geisterfahre )
3. Lotte Petri - Teufelswerk
4. Stephan Ludwig - Unter der Erde
5. Melanie Raabe - Die Wälder
2. Colleen Hoover - Verity ( Tut mir ja leid, dass ich geisterfahre )
Immerhin hast du es zu Ende gelesen, bei mir war nach knapp 100 Seiten Schluss und ich hab es auch nicht in mein Regal aufgenommen .
Und meine Bekanntschaft mit Melanie Raabe werde ich auch nicht vertiefen, auch wenn ich das Buch (Schatten war es, glaub ich) zu Ende gelesen habe (war auch eine eher ungeliebte Aufgabe für den Lesezirkel ).
Bei Gelegenheit muss ich muss ich mal stöbern, was in meinem Lesetagebuch noch an Enttäuschungen notiert ist.
1. Ferdinand von Schirach / Alexander Kluge - Trotzdem
Oh ja. Das ist auch in meinen Augen ein absolut überflüssiges und völlig belangloses Blablablubb-Geschreibsel gewesen und gehört auch zu meinen größten 2020-Flops.
Dazu gesellt sich bei mir noch "Bis ich Dich finde" von John Irving (was für ein pädophilieverharmlosender, kranker Mist ) und die "Faustus"-Bücher von Oliver Pötzsch.
Ich habe 2020 folgende Bücher abgebrochen:
Erich Kuby - Rosemarie
Renate Feyl - Die unerlässliche Bedingung des Glücks
Elizabeth Macneal - The Doll Factory
Diane Setterfield - Once Upon the River
Außerdem war "Wings of Silver" von Camilla Läckberg ein ziemlicher Flop für mich. Kein hundertprozentiger Reinfall, abr weit unter ihrem sonstigen Niveau.
Ich hatte in diesem Jahr 3 Flops, die ich zwar beendet habe, die mich aber leider überhaupt nicht überzeugt haben.
Senta Hermann - Grenznebel
Grace R. Duncan - Beste Freunde liebt man nicht
Ina Taus - Closer
2020 habe ich 2 Bücher abgebrochen,
einmal "Sarum" - allerdings nur, weil ich zu dem Zeitpunkt mit den jeweiligen kurzen Kapiteln und den vielen Zeiten/Personen/Handlungssträngen überfordert war - liegt wieder auf dem SuB
für einen eventuellen re-read.
Abgebrochen habe ich "In Edinburgh ist Mord verboten: Miss Isabell und der Club der Sontagsphilosophen" - so sterbenslangweilig und eigentlich ohne Krimianteil
Bei mir war es dieses Buch. Es war einfach nochmal das gleiche wie Band 1 nur anders erzählt. Wirklich schade drum.
Bei mir waren das einige, die meisten wurden aus Gründen abgebrochen.
Gott sei Dank hatte ich nur 2 Flops in 2020, wobei dieses hier allerdings die Krone trägt.
Tahereh Mafi - Ignite Me / Ich brenne für Dich (Shatter Me #3)
Ich kann absolut nicht verstehen, wie jemand diese Reihe als gut befinden kann. Etwas über was ich absolut nicht hinwegsehen kann ist, wenn Autoren ihren Charakteren nicht treu bleiben und sie Ihnen eine absolut unglaubwürdige Entwicklung verpassen, um hier etwas vermeintlich "spannendes" zu schaffen. Ich hab die Reihe mit diesem Teil hier abgebrochen, weil ich nur noch lachen konnte.