Welche Bücher habt ihr im Dezember 2020 gelesen?

  • Mein Lese-Dezember bescherte mir überwiegend sehr schöne Lesestunden :montag::D


    :study: "Tee? Kaffee? Mord! Ein Doppelgänger zuviel" Ellen Barksdale :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    :study: "Die Gefährlichkeit der Dinge" Arno Strobel :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    :study: "Gefährliche Wahrheiten" Megan Miranda :bewertung1von5::bewertungHalb:

    :study: "Die Schwester der Königin" Philippa Gregory :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    :study: "Die letzte Gemahlin des Königs" Philippa Gregory :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    :study: "Unschuldsengel" Zoje Stage :bewertungHalb:

    "Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden." (Ludwig Feuerbach) :study:

  • Es waren schöne Lesestunden im Dezember :study:


    Heinrich Heine - Deutschland. Ein Wintermärchen  :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Sehr satirisch und auf seine Weise immer noch aktuell. Die Anmerkungen empfand ich als sehr hilfreich um einiges noch besser einordnen zu können.


    Sorj Chalandon - Am Tag davor  :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Die Wendung des Buches hatte mich absolut überrascht. Ein wahnsinnig tolles und sehr nachdenklich machendes Blut über Rache, Schuld und Vergebung in all seinen Facetten.


    Shusaku Endo - Der wunderbare Träumer  :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Wenn der Protagonist Gaston Bonaparte mir auch oft seltsam naiv und weltfremd erschien, letzten Endes hatte er mich durch seine Fähigkeit völlig vertrauen zu können doch ziemlich beeindruckt.

    Nimm dir Zeit für die Dinge, die dich glücklich machen.


    SuB-Leichen-Challenge 2024: Alle Bücher bis inkl. 2022 [-X

    Klassiker-Challenge 2024


  • Mit meinem Dezember bin ich sehr zufrieden. Es war (meistens) gemütlich, romantisch und es fiel eine Menge Schnee. Ich war in L.A., in New York City, an den Finger Lakes kurz vor der kanadischen Grenze und in London. Ich kam daher gut rum. :loool:


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: Chris Carter - The Death Sculptor / Totenkünstler (Robert Hunter #4) :arrow: Rezi

    Hat mich nicht vom Hocker gerissen, aber trotzdem werde ich mir auch die Nachfolgebände besorgen. Die Robert-Hunter-Reihe ist nicht schlecht, meine Kritikpunkte sind jetzt keine Showstopper.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: Kristan Higgins - The Perfect Match (Blue Heron #2)

    Ich mag Kristan Higgins einfach. Ihre Bücher sind wohlig warme Romanzen, die in eine schöne Familiengeschichte auf dem Dorf eingebettet werden. Auch wenn es immer das gleiche Schema ist: ihre Bücher sind für mich eine willkommene Auszeit.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: Mandy Baggot - One Christmas Star / Winterzauber in Mayfair :arrow: Rezi

    Meine Neuentdeckung. Sie schreibt Liebesromane ganz nach meinem Geschmack. Mein Monatshighlight.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: Mandy Baggot - One Wish in Manhattan / Winterzauber in Manhattan

    Kam zwar nicht ganz an "One Christmas Star" heran, aber ich konnte mit Freuden feststellen, dass Mandy Baggot eine Autorin ist, die ich mir gern genauer anschaue.

    "The worth of a book is to be measured by what you can carry away from it."

    - James Bryce

  • Mein Monat war toll, ein ganz wunderbarer Jahresabschluss. Sieben Bücher sind es am Ende geworden und 3056 Seiten.

    Was das Jahr betrifft, dass ich über die Bookstats App getrackt habe, ist mir aufgefallen, dass ich dieses Jahr 71 Bücher gelesen habe, gegenüber 78 im letzten Jahr.

    Die Seitenanzahl ist aber fast gleich geblieben und mit insgesamt 40735 Seiten, habe ich nur knapp 900 weniger gehabt, als im letzten Jahr. Ich finde es sehr schön, solche Sachen zu tracken und sein Leseverhalten zu dokumentieren.


    Hier nun meine Bücher:


    "Alles was wir geben mussten" - Kazuo Ishiguro


    Ein Internat voller Clone, die eigens und ausschließlich zur Organspende gezüchtet und gehalten werden, während die restliche Welt die Augen davor verschließt, dass es sich um fühlende menschliche Wesen handelt.

    Der Autor erzählt das emotionale Drama mitreißend, bedrückend, gleichzeitig aber sehr gefühlvoll. Vor allem gibt er denen Gesicht und Stimme, die nicht viel mehr als Schlachtvieh sind und dennoch die gleichen Sehnsüchte haben, wie ihre Mörder.

    Ich hatte die ganze Zeit einen Kloß im Hals, während ich gleichzeitig über das phantastische Werk gejubelt habe, dass die LeserInnen ernst nimmt und ohne Blut, Gewalt oder die üblichen durchsichtigen Konstrukte auskommt. Mein Highlight des Monats! :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:(:bewertung1von5:)


    "Das Handwerk des Teufels" - Donald Ray Pollock


    Hier ließe sich beinahe dasselbe schreiben, ich habe selten ein so niederziehendes Werk gelesen, dass die Finsternis so gekonnt zelebriert. Fast könnte man den Glauben an die Menschlichkeit verlieren und ein Bad inmitten von Depressionen nehmen, irgendwo weit jenseits der Melancholie. Niederziehend ohne Ende, aber unglaublich gut! :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    "Kleine Feuer überall" - Celeste Ng


    Hübsches kleines Psychogramm einer amerikanischen Kleinstadt und dem Unterschied zwischen Gutmenschen, guten Menschen und mit einem Hauch Wohlstandsverwahrlosung. Hintersinnig und so ganz anders als man zunächst denkt. Hat mir sehr gefallen! :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:


    "Knockemstiff" - Donald Ray Pollock


    Noch ein Pollock, dieses Mal Kurzgeschichten, bei denen sich einem die Haare sträuben.

    Sex, Inzest, Gewalt und trotzdem driftet es nicht ins clownesque oder einen voyeristischen Gewaltporno ab.

    Pollock kann wirklich schreiben! :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:


    (edit - Ich habe noch einen Titel vergessen)


    "Die Ladenhüterin" - Sayaka Murata


    Als eine Frau, die selbst mit einem sehr besonderen Menschen verheiratet ist, der immer wieder versucht, zu "uns Normalen" zu gehören, hat mich dieser Buch besonders berührt.

    Ich habe so vieles wiedererkannt, dass von herzzerreißend süß bis ins Wahnhafte reicht, nur um sich selbst das zu nehmen, was das Besondere ausmacht.

    Einige Male dachte ich, hier übertreibt es die Geschichte ein bisschen, aber dann habe ich mich auch wieder an diese oder jene Begebenheit erinnert, die ich vor einigen Jahren selbst nicht geglaubt hätte. Man muss Chaos und liebenswertem Irrsinn nur eine Chance geben.

    Eine wunderbare kleine Geschichte! :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    "Die Tochter des Wolfes" - Robin Hobb


    Vor dem Roman hatte ich fast ein bisschen Angst:
    Wieder über 1000 Seiten und die Abschlussbände der anderen beiden Trilogien waren immer die Schwächsten.

    Ich muss aber sagen, Die Tochter des Wolfes hat mir über weite Strecken ganz gut gefallen.

    Leider kann Hobb anscheinend nicht aus ihrer Haut und obwohl sie gut schreiben kann, fehlt ihr der Mut eines George R.R. Martin, auch mal eine der beliebtesten Figuren zu opfern.

    Und wenn es doch mal passiert, zaubert sie irgendeine deus ex machina aus dem Ärmel, die doch noch alles geradebiegt. Das ging mir über die gesamte Weitseher Reihe schon auf die Nerven, aber das muss man offenbar leider in Kauf nehmen. Mein Star des Buches heißt eindeutig Flickwerk, die sprechende Krähe. Eine ganz tolle Idee und phantastisch/liebenswert umgesetzt. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:(:bewertungHalb:)



    "Blutige Nachrichten" - Stephen King


    Ich bin ja keine große Freundin von Kurzgeschichten, aber King ist natürlich ein Sonderfall und im Angebot war es auch noch.

    Die Geschichten sind durchweg von guter Qualität, obwohl sie doch ein wenig schwanken.

    Wirklich Schlechtes ist genauso wenig dabei, wie überragend Gutes. Wer nicht absoluter King Fan ist, kann ruhig auf den nächsten price drop warten. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:(:bewertungHalb:)

    "Ich bin eitel, hochmütig, tyrannisch, blasphemisch, stolz, undankbar, herablassend - bewahre aber das Aussehen einer Rose" Pita Amor

  • Im Dezember 2020 hab ich nicht allzu viel Geschaft, bin allerdings sehr zufrieden!


    :musik:


    Stephen King - "The Stand" :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    :study:


    Alexa Hennig von Lange - "Die Weihnachtsgeschwister" :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    Jan Stocklassa - "Stieg Larssons Erbe - True Crime" :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    :musik: Hörspiele und oder Podcasts um nebenbei einiges Erledigen zu können :wink:


    :study: Christian von Aster - "Schnitter, Gevatter und Sensenmann - Allerlei Geschichten zum Tod"


    :study: Cixin Liu - " Die drei Sonnen"

  • Zitat von Emili

    Eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte mit tollen Illustrationen war auch dabei, "Das letzte Schaf" erzählt aus der Sicht der Schafe, was die Story zu einer besonderen gemacht hat.

    Das Hörspiel kam vorgestern im Radio, SWR 2. Ich hatte zufällig eingeschaltet und mich köstlich amüsiert:loool:.

  • Das Hörspiel kam vorgestern im Radio, SWR 2. Ich hatte zufällig eingeschaltet und mich köstlich amüsiert :loool: .

    Wie schön. :friends:Ich hatte es als Buch gehabt, genau genommen als EBook, wenn es ein Print wäre, kämen die Illustrationen noch besser zur Geltung. Aber es war sehr unterhaltsam. :thumleft:

    2024: Bücher: 97/Seiten: 42 622

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Töpfner, Astrid - Bis wir unsere Stimme finden

  • Mein Dezember:

    1. Die App (Arno Strobel) :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    2. Das Alphabet des Herzens (James R. Doty) :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Nicht wirklich viel im Dezember, aber das ist ja sehr oft so bei mir. :uups:

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

    :study: Mit Nachsicht (Sina Haghiri) 50 / 268 Seiten


    SUB: 857

  • Mein Dezember:


    • Elizabeth George - Mein ist die Rache :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:
    • Elizabeth George - Gott schütze dieses Haus :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    • Jules Verne - 20.000 Meilen unter dem Meer :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:


    • Die Traumdeutung (Sigmund Freud - Gesammelte Werke) :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    (Ich habe erst überlegt ob ich das gelesene von Freud überhaupt bewerten soll. Ich habe mich aber jetzt zu einer subjektiven Bewertung je nach Interesse, Verständlichkeit usw. entschieden.)

  • Im Dezember 2020 habe ich gelesen:


    When I was five I killed myself - Howard Buten :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::


    50er Jahre, USA: Der neunjährige Burt wird in eine Psychiatrie eingewiesen, „because what I have done to Jessica“.

    Aus Burts Sicht erzählt, wird schnell klar, dass er anders ist als andere Kinder: Er besitzt teils erhebliche Fähigkeiten, hat aber andererseits Probleme, zu erkennen, was von ihm erwartet wird. Die Art und Weise wie seine Gedanken wiedergeben werden, fand ich faszinierend. Herbe Auflösung.

    Der Autor behandelt als Psychiater autistische Kinder.


    Herr Puntila und sein Knecht Matti - Bertolt Brecht :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::

    Typisch Brecht - lehrreich, aber mit sehr viel Witz und Wendungen.


    Zwei Wochen im Mai - Christine Nöstlinger :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::

    Nachfolger von „Maikäfer flieg“. Der Krieg ist um. Die Kinder sind mehr und weniger auf sich allein gestellt, da die Erwachsenen mit sich selbst beschäftigt sind. Christine will und kann sich sowieso nicht an die Erwartungen anpassen. Bitterer und düsterer als der erste Band - trotz der „Friedenszeiten“.


    Der Gott jenes Sommers - Ralf Rothmann :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb::

    12 - jährige erlebt die letzten Kriegswochen auf dem Land im Norden Deutschlands. Ich mag Rothmanns Sprache sehr gerne, mich hat das Buch angerührt.


    Andorra - Max Frisch :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::

    Zum ersten Mal gelesen. Äußerlich eher karges Drama, das u.a. bewusst mit der Frage spielt, wer oder was wir sind - nur das, was andere in uns sehen?


    Weihnachtsgeschichten vom Franz - Christine Nöstlinger :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::

    Wer hatte das denn bei uns im Haus früher vorgelesen? Ich jedenfalls nicht. Also habe ich es jetzt selbst gelesen. Eine typische Nöstlinger - Erzählung, bei der es nicht nur ums Wohlfühlen geht, die aber auf jeden Fall versöhnlich stimmt und witzig ist:D.

  • Ich hatte einen sensationellen Dezember - hatte aber auch wirklich viele Bücher, auf die ich mich gefreut hatte.:lechz: Nur ein kleinen Makel gibt es - ein abgebrochenes Buch, dass mir vom Schreibstil so gar keine Freude bereiten konnte. :-?



    Anne Stern - Das Glück ist ein flüchtiger Vogel :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Peter Prange - Eine Familie in Deutschland - Zeit zu hoffen :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Margit Steinborn - Ein neuer Himmel :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Anne Weber - Annette - Ein Heldinnenepos :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Kristin Hannah - Die Nachtigall :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Christian Eisert - Kim und Struppi - Ferien in Nordkorea :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Anne Stern - Das Lied der Seiltänzerin :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Betty Smith - Ein Baum wächst in Brooklyn :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    Annette Oppenlander - Erzwungene Wege -> Abgebrochen

  • Im Dezember habe ich zwar nur zwei Bücher gelesen, dafür hatte ich schöne Lesestunden mit Büchern, die mir sehr gefallen haben :thumleft: So kann es dieses Jahr gerne weitergehen.


    :study: Charlotte Link - Ohne Schuld :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    :study: Ursula Poznanski - Cryptos :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    "Es ist egal, was du bist, hauptsache ist, es macht dich glücklich." (Farin Urlaub)

    "Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig." (Ernst R. Hauschka)


  • Mein Dezember 2020


    Sarah J. Maas - Throne of Glass 7 - Würdiger Abschluss, aber nicht der beste Band der Reihe.


    Ursula Poznanski - Cryptos - Sehr schönes Buch über eine mögliche erschreckende Zukunft, wo das Leben sich in virtuelle Welten abspielt. Wie Ihr sehen könnt habe ich eine Stern abgezogen. Einen halben Stern, weil ich gerne mehr Zeit in der realen Welt erlebt hätte und den anderen Halben, weil ich mit dem Ende nicht vollkommen zufrieden war.


    Phillip P. Peterson - Vakuum - Es ist wirklich mit Abstand das Beste, was ich im Bereich "Hard Science Fiction" bisher gelesen habe. So erschreckend, das es sogar jetzt nachdem ich schon wieder ein paar andere Bücher gelesen habe, immer noch nachwirkt. :shock:


    Petra Hülsmann - Hummeln im Herzen - Nette, ein wenig lustige Liebesgeschichte für zwischendurch. Genau das Richtige nach "Vakuum von Peterson".


    Romy Hausmann - Liebes Kind - Hier kann man Psychothriller zu sagen. Besonders die Kapitel aus der Sichtweise von dem Mädchen Hannah, gingen mir schon unter die Haut.


    Sarah J. Maas - Throne of Glass - Band 7 - Herrscherin über Asche und Zorn - :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: 4,5

    Ursula Poznanski - Cryptos - :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: 4

    Phillip P. Peterson - Vakuum - :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: 5 :love:

    Petra Hülsmann - Hamburg-Reihe - Band 1 - Hummeln im Herzen - :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: 3,5

    Romy Hausmann - Liebes Kind - :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: 5


  • Darum lohnt sich dieser Thread immer besonders.

    Das Buch habe ich mir gleich mal vorgemerkt, der nächste Einkauf kommt bestimmt. Danke!

    "Ich bin eitel, hochmütig, tyrannisch, blasphemisch, stolz, undankbar, herablassend - bewahre aber das Aussehen einer Rose" Pita Amor

  • Mein Dezember war ein guter Jahresabschluss


    Brian Keene - Leichenfresser :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Ein toller Horrorschmöker, mit Tendenz zur Bestnote. Vom Stil her ähnlich wie King oder Lansdale vom Anfang des Jahres (EIn feiner dunkler Riss) mit Anleihen an fantastische Elemente. Ich habe mein erstes Buch des Autors sehr genossen, es hat durch den STil überzeugt.


    Arno Strobel - Die App :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Mein erstes Buch des Autors alleine, nachdem ich schon zwei Kooperationen mit Poznanski gelesen hatte. Außerdem in einer begleiteten Leserunde, allerdings nicht ganz so intensiv, wie sich sowohl Autor als auch Mitlesende erhofft haben. Trotzdem hat sie Spaß gemacht.

    Ein guter, spannender Thriller mit einigen Twists, die sich aber im Verlaufe der Story abzeichnen. Aber trotzdem ein Lesegenuß, trotzdem gute Spannungskurve und interessante Themenzusammenstellung.


    Celeste Ng - Kleine Feuer überall :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::king:

    Für mich ein Pageturner. Fantastisch erzählte Familien- und Milieustudie. Tolle Charaktere treffen auf spannende Story, deren Ende eigentlich von Anfang an bekannt ist. Trotzdem habe ich das Buch gesuchtet und mir direkt im Anschluß auch die wirklich gelungene und fast ebenso gute Verfilmung in MIniserie einverleibt. Ein Jahreshighlight am Ende des Jahres.


    Lee Child - Im Visier (Reacher 19) :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Nicht unbedingt nachhaltiger, aber solider Thriller aus dem Reacher Universum.


    Außerdem bin ich im gemeinsamen Leseprojekt mit meiner Tochter quasi auf die Zielgerade eingebogen und wir haben einen in meinen Augen der besten Harry Potter Bände beendet, nämlich Der Halbblutprinz. One to go ... :lechz:

    "Imagination, rather than mere intelligence, is the truly human quality."


    "Chaos is found in greatest abundance wherever order is being sought. It always defeats order, because it is better organized."

    Terry Pratchett

    "The person, be it gentleman or lady, who has not pleasure in a good novel, must be intolerably stupid."

    Jane Austen


    :study:

    Alex Haley - Roots

    Andrew Jefford - Whisky Island

    Randale Munroe - What if 2


    :bewertung1von5: 2024: 5 :bewertung1von5:

  • Mein Lese-Dezember war deutlich besser als der Vormonat. :lol:


    Cornelia Wusowski - Katharina von Medici :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Romanbiographie über eine intelligente, scharfsichtige und eigentlich auch tolerante Frau, die sonst vor allem mit dem Massaker an den Protestanten in der Bartholomäus-Nacht in Verbindung gebracht wird. Ebenso ein Zeitportrait, das die religiöse Spaltung und Zerrissenheit mit den gegensätzlichen Glaubensauffassungen und Religionskriegen sehr gut rüberbringt. Einige Längen, aber dennoch informativ.


    Jan Weiler - Maria, ihm schmeckt's nicht :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Zum Schmunzeln bringende italienische Lebensart aus der Sicht eines eingeheirateten Deutschen. Angenehm zu lesen und sehr unterhaltsam.


    Michelle Marly - White Christmas - Das Lied der weißen Weihnacht :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Eine wirklich zauberhafte, berührende, aber kein bisschen kitschige Geschichte über Familie, Heimat, Vergebung, Liebe und die Entstehung eines der bekanntesten Weihnachtslieder. So ein richtig schönes Wohlfühlbuch, das in dem Moment genau das Richtige für mich war. :love:


    Ulrike Herwig - Schiefer die Socken nie hingen :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Ganz nette Familien- und Weihnachtsgeschichte ohne großen Anspruch, die mich aber gut unterhalten hat. :lol:


    Phillip P. Peterson - Flug 39 :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Sehr spannende und rasante Zeitreisegeschichte, die mir gut gefallen hat.

    Liebe Grüße,
    Tine


    :study: Ken Follett - Die Waffen des Lichts

    :study: Taylor Jenkins Reid - Daisy Jones & The Six

  • Mein Lese-Dezember


    Überwiegend heiter! Wenige, aber dafür meistens schöne Bücher und viel Lesespaß!

    Ein schöner Abschluss eines Lese-Jahres.


    1. Daniel Mason, Der Wintersoldat.

    Die Desillusion eines jungen Menschen im I. Weltkrieg. Die Erkenntnis, dass eine Welt untergeht - und das alles in einer reduzierten chronikähnlichen Sprache, die der Weltsicht des Protagonisten entspricht - ich fand das Buch überaus beeindruckend.

    Rezension hier

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    2. Margery Sharp, Die vollkommene Lady.

    Ein eher heiteres Buch mit Tiefgang, bei dem mir der unterkühlte Humor besonders gut gefallen hat: ein Humor, der erst auf den zweiten Blick seine Bissigkeit entfaltet.

    Kurzer Leseeindruck hier

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:


    3. Jon Hallur Stefansson, Brandstifter.

    Eine düstere Geschichte, die auf Island spielt - aber das Cover mit Wald und Treibholz in einem Fluss kann nie im Leben Island sein :roll:. Na gut. Die Personen, vor allem der Ermittler, bleiben merkwürdig fremd.

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    4. Isabel Allende, Mayas Tagebuch

    Gelesen von Hannah Herzsprung

    Das Hörbuch schludrig eingelesen, und die Geschichte selber ohne Schwerpunkt, einige Doppelungen.

    Genaueres hier: Ein Flop!

    :bewertung1von5:


    5. Wolf Haas, Junger Mann

    Ein Buch mit Sprachwitz und kurzen, aber treffenden Dialogen! Und wie sich der eher harmlose Beginn allmählich ins Menschliche und Melancholische wendet und Tiefgang bekommt , das hat mir sehr gut gefallen.

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    6. Anthony Horowitz, Der Fall Moriarty

    Ein witziges Buch! Mir hat der Erzähler, der sich selber ironisiert, beim Lesen viel Spaß gemacht.

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    7. Marco Balzano, Ich bleibe hier.

    Ein Buch über Heimattreue und Widerstand, basierend auf der Geschichte der Südtiroler. Mir war es vor allem gegen Schluss bisschen viel Pathos und Nationalstolz.

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    8. Thomas Enger, Sterblich.

    Gelesen von Matthias Brandt.

    Eine komplizierte Geschichte, der man aber gut folgen kann und die auch einsichtig aufgelöst wird. Perfekt gelesen!

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    9. Christian Berkel, Der Apfelbaum.

    Gelesen vom Autor.

    Mit dem Buch tat ich mich bisschen schwer. Der Autor bezeichnet ihn als Roman, aber wieso dann die äußerst aufwändigen Recherchen, die er erzählt? Auf alle Fälle hat der Autor etwas zu erzählen. Ich finde seine Familiengeschichte ungemein interessant. Der Großvater, der als junger Mann auf dem Monte Verita bei Ascona nackt herumhüpft mit seinem Lebensgefährten Erich Mühsam - die Großmutter aus dem polnischen jüdischen Großbürgertum - und so fort, das sind alles Geschichten, die es wert sind, erzählt zu werden. Trotzdem: immer wieder sind die Schwerpunkte nicht gut gesetzt, große Lücken treten im Erzählfluss auf, und manche sprachlichen Bilder sind etwas übereifrig.

    Und wieder ein TROTZDEM: perfekt eingelesen, und eine beeindruckende Verbindung der Familiengeschichte mit den historischen Ereignissen.

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    10. Benedict Wells, Vom Ende der Einsamkeit.

    Die Geschichte dreier traumatisierter Geschwister, die den frühen Unfalltod ihrer Eltern nur beschädigt überleben. Bisschen viel Schicksalsschläge machen das Buch am Ende etwas larmoyant.

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:


    11. Alain Claude Sulzer, Postskriptum.

    Ein virtuoser Roman um Gefährdungen, Liebe, Versteck und Verrat.

    Mein Leseeindruck hier

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    :study: Edvard Hoem, Der Heumacher.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Vox - Christina Dalcher

    Das Schicksal der Drachentöchter - William Andrews (Das Buch hat mich echt mitgenommen)


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Der Thron der sieben Königreiche - George R. R. Martin


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    The HabitSystem - Lukas von Hohnhorst

    Dinos, Zicken, Fake News - Robert Focken