Lynsay Sands - Vampir allein zu Haus / Immortal Born

  • Inhalt (Quelle: amazon.de):

    Zitat

    Schön ist es, ein Vampir zu sein ... Seit dem dramatischen Tod ihrer Freundin hat Allie deren kleinen Sohn Liam in ihrer Obhut und ist auf der Flucht vor abtrünnigen Vampiren. Was das Ganze noch komplizierter macht: Liam ist unsterblich und benötigt Blut zum Überleben. Allie versorgt ihn daher mit ihrem eigenen. Doch je älter der Junge wird, desto mehr Blut braucht er. Mehr als Allie geben könnte. Da scheint der Einbruch in die Blutbank eine gute Idee - bis sie auf frischer Tat ertappt wird und sowohl die Abtrünnigen als auch ihre Jäger auf sie aufmerksam werden. Für Allie stellen alle Unsterblichen eine Bedrohung dar, aber als sie auf Magnus trifft, steht ihre Welt auf einmal kopf ...

    Meine Meinung:

    Es war eine wahre Freude wieder nach Port Henry zurückzukehren, wo alte Bekannte, die wir in vorherigen Bänden bereits kennengelernt haben, wieder getroffen haben. Das fühlt sich in der Welt von Lynsay Sands Unsterblichen etwas nach „zu Hause“ an.


    Die Handlung um Stella und ihr Opfer und die darauffolgende Flucht von Allie mit Stellas Sohn Liam war sehr spannend. Bereits die ersten Seiten des Buches werden wir damit konfrontiert. Es danach wird es ruhiger. Magnus, der der Lebensgefährte von Allie ist und das auch weiß, hat sich das erste Zusammentreffen mit seiner Zukünftigen etwas anders vorgestellt. Immerhin muss er sie erst noch für sie gewinnen. Allie ist Sterbliche und hat durch die Berichte von Stella eine sehr schlechte Meinung von Unsterblichen und vertraut ihnen auch nicht. Sie muss die Argeneaus erst richtig kennenlernen um mehr über Unsterbliche zu lernen und auch wie sich gutartige von bösartigen unterscheiden. Es war sehr schön zu sehen, wie sie sich in dieser Welt immer wohler fühlt. Auch wenn Liam nicht ihr leibliches Kind ist hat sie starke Mutterinstinkte und Gefühle für ihn.


    Die Liebesgeschichte selbst fand ich etwas zu platt und nicht aufregend genug. Solange plätschert der Roman etwas vor sich hin, bis sich gegen Ende wieder etwas tut und Allies Verfolger ihr wieder auf der Spur sind. Es wird noch ein bisschen spannend, der Konflikt kann dann aber doch zügig gelöst werden.


    Das Cover ist im selben Stil gehalten wie die bisherigen Cover der Reihe, was mir wirklich gut gefällt. Der Schreibstil ist auch wieder sehr sehr gut. Trotz der stellenweise vorhandenen Längen kommt man sehr gut durch das Buch.


    Insgesamt war es ein schönes Buch, bei dem mir aber etwas die Rafinesse gefehlt hat. Es gibt gute 4 Sterne!

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