Alfie Shaw - Ex Machina

  • Klappentext (meine Übersetzung)


    Ianto Jones ist Torchwood. Ianto Jones ist der Verteidiger einer verlassenen Stadt, ein einsamer Kreuzritter, der die leeren Straßen sicher macht.


    Eines Tages trifft er eine der wenigen Überlebenden. Sie benötigt seine Hilfe - weil sie von einer Dunkelheit verfolgt wird. Eine Dunkelheut, die sagt, sie würde sie lieben.


    Eigene Beurteilung /Eigenzitat aus amazon.de


    Eine aufgelöste junge Frau stürmt in die Touristeninformation der Cardiff Bay und verlangt von dem erstaunten jungen Mann hinter der Theke, dass sich Torchwood sofort in Bewegung setzen müsse, weil Außerirdische ihre Eltern entführt hätten.


    Schnell stellt sich heraus, dass sie auch keinerlei Erinnerungen an ihre Eltern mehr hat und eine Datenüberprüfung gibt auch keinerlei Hinweis auf ihre Existenz. Überhaupt finden sich gar keine Daten zu Leuten, die irgendwie mit Abigail Forehill verbunden sind. Das Adressbuch ihres Handys ist leer - genau wie ihr Nachrichtenspeicher. Es ist, als wäre sie gerade vom Himmel gefallen - in eine beinahe vollständig bevölkerungsfreie europäische Hauptstadt. Nicht mal Mrs. Evans, Abigail Nachbarin kann sich an Abigails Eltern - oder Freunde - erinnern. Aber auch sonst an kaum jemanden.


    Als wenn das alles nicht seltsam genug wäre tauchen auch immer wieder Bereiche von Nichts auf - blob-förmige Bereiche, die scheinbar eine rudimentäre Intelligenz besitzen. So ziehen sie durch Cardiffs verlassene Straßen, vorbei an tausenden von besitzerfreien Autos.


    Als das Skript geschrieben wurde, war Cardiff in einer Art Lockdown noch unvorstellbar - jetzt sind leere Straßen in der Realität kaum mehr wegzudenken. Ein erschreckend aktueller erzählerischer Spiegel von Einsamkeit und sozialer Distanz.