Sten hat von seinem Großvater eine geheimnisvolle Kiste erhalten. Als er sie öffnet, trifft er zum ersten Mal auf einen Bücherfresser. Dieses kleine Wesen liest keine Bücher, sondern frisst diese auf. Anschließend kann er die Geschichte nacherzählen. Für Sten beginnt somit eine aufregende Zeit durch die Welt der Bücher.
Die Idee fand ich wunderschön. Leider hatte ich mir die Umsetzung anders erhofft. Von den Illustrationen gefällt mir die Zeichnung auf dem Cover leider schon am besten. Die anderen sind recht düster und wenig gemütlich, wie eine Bücherhöhle auf dem Dachboden eigentlich sein sollte. Außerdem gefällt mir die Art, wie die Gesichter der Menschen gezeichnet wurden, nicht.
Die Geschichte fängt toll an. Dass Sten eine geheimnisvolle Kiste seines Opas und er ihm damit den Bücherfresser schenkt, ist toll. Außerdem ist die Idee toll, dass der Bücherfresser nach dem Auffüttern eines Buches Sten durch das Buch führen kann. Leider hört die Geschichte dort auf, wo sie für meinen Geschmack erst richtig anfangen würde. Ich war ganz überrascht über das abrupte Ende.
Fazit: Ich hatte mir leider mehr von dem Buch erhofft, den Cornelia Funke konnte mich bereits mit anderen Werken verzaubern. Hier ist es nicht geschehen.