Clark C. Clever - Ewig lockt der Android

  • Im März 2069 fahren Ellen und Rico zum Spring Break. Dort entdeckt allerdings Ellen, dass die Beach-Boys und -Girls Androiden sind, die von ihrem Lehrer Skylar befehligt werden. Und schon wird sie entführt. Gottseidank ist aber Agent Smith in der Nähe.

    Das Cover ist ein echter Hingucker und passt hervorragend zum Buch und auch zu den bisherigen Teilen. Die Farbgebung ist sehr gut gelungen - und nur die unterscheidet ja die Bücher voneinander.

    Die Story entwickelt sich ab der 1. Seite spannend - und dies bleibt auch bis zur letzten Seite so. Dabei kann sich der Leser total auf den humorigen Schreibstil einstellen, denn man von den Vorgängern ja gewohnt ist.

    Die Orte und Charaktere sind wunderbar beschrieben; und alleine die Persönlichkeiten, die richtig kauzig sind, legen schon den Grundstein für ein gutes Buch. Die Charaktere haben sich auch deutlich im Laufe der Trilogie entwickelt.

    Der Schreibstil ist klar auf ein Jugendbuch ausgelegt - denn es kommen sehr viele anglisierte Wörter vor. Dies ist aber stimmig, da die deutsche Sprache sich v.a. auch im technischen Bereich immer mehr dazu verändert. Gerade in Corona-Zeiten wird die anglisierte Sprache noch mehr - Lockdown, Shutdown, Cluster, ...

    Der 3. Teil steht nur wenig seinen Vorgängern nach und es macht schon ein wenig traurig, dass ich Soontown schon verlassen muss. Aber wer weiß, vielleicht gibt uns der Autor irgendwann ja mal die Chance zurückzukommen.

    Fazit: Abschluss der SF-Thriller-Trilogie mit humorvollen Einschlägen; auch für sich alleine lesbar. 5 von 5 Sternen