Arthur Escroyne - Aufschrei in Ascot

  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    Eine tolle Reihe um zwei ziemlich ungleiche aber sehr sympathische Ermittler. Ein Krimi der einfach gute Laune macht.
  • Nachdem ich vom ersten Band schon begeistert war, wollte ich natürlich auch wissen, wie alles mit dem Earl, seinem allerliebsten Hobby der Gartenpflege und natürlich auch Rosy weitergehen würde.

    Schon nach den ersten Sätzen war ich wieder in der Story gefangen. Ascot...wer kennt nicht die legendären Pferderennen, voran die Damen mit ihren prachtvollen Hüten. Dieses Mal hatte sich der Autor genau diese Location für seine Handlung, die ziemlich genau neun Monate nach dem Auftakt spielt, ausgesucht.

    Ein Brillenmörder? Ich hätte im Leben niemals damit gerechnet, dass man mit einer Brille einen Mord begehen könnte und auch im Nachhinein ist mir die Vorgehensweise noch etwas schleierhaft. Der Spannung, tat dieses jedoch keinen Abbruch. Eher im Gegenteil. Ich wollte einfach wissen, wie das genau passiert ist. Und so war ich ziemlich schnell mitten im Sog. Im Sog eines wirklich spannenden, aber auch humorvollen Krimis.

    Der Earl ist einfach spitze. Ich mag seinen Charakter, seine manchmal doch gedankenlosen Handlungen, seinen Witz und seinen Charme. Auch die Liebe zu Rosy ist deutlich zu spüren, was dem Leser schon auch mal ein Seufzen entlocken kann.

    Ich möchte nicht zuviel verraten, aber am Schluß erfolgt dann eine große Überraschung.

    Obwohl, eigentlich war das ja irgendwie zu erwarten. Ich bin jedoch sehr gespannt, wie es nun weiter geht.

    Abschließend möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext anmerken:

    Das Cover knüpft direkt an den Vorgängerband an. Es spielt auf Ascot bzw. das Pferderennen an, aber auch auf das Hobby des 36. Earl.

    Der Klappentext macht neugierig. Neugierig auf die Location und neugierig auf die Tat bzw. das Motiv.

    📚 Fazit 📚

    Und wiedermal hat mich der Autor überrascht. Überrascht mit einer gelungenen Story und der Fortführung des vermeindlichen Nebengeschehens aus Band 1.

    Da der Autor das Ende mit einem Cliffhanger versehen hat, ist es fast schon ein MUSS auch den Nachfolger zu lesen.