Klappentext:
Vom Kiosk in die Tagesschau
So, wie Linda Zervakis heute in die Wohnzimmer der Nation guckt, hat sie früher aus dem Kiosk ihrer Eltern in Hamburg-Harburg geschaut, in dem sie bis zu ihrem dreißigsten Lebensjahr jeden Sonntag stand. Was sie da gesehen hat? Migranten, Arbeitslose und «Leute, die zum Frühstück Kräuterschnaps bestellen». Und natürlich: gute, herzliche Typen, die sich umeinander kümmern und ihre Reval ohne, Feuertöpfe und bunte Tüten seit zwanzig Jahren bei der Familie Zervakis kaufen. Kioskromantik.
Linda hatte Glück, eine gute Schule, eine deutsche Tagesmutter und den festen Willen, nicht für immer aus dem Büdchen zu schauen. Der Rest ist ihre Geschichte: charmant, lustig, traurig und immer aus dem wirklich wahren Leben.
Über die Autorin:
Linda Zervakis, 39, ist als Tochter griechischer Eltern in Hamburg geboren. Nach dem Abitur arbeitete sie als Werbetexterin bei der renommierten Agentur BBDO. Seit 2001 ist sie als Redakteurin und Nachrichtensprecherin für den NDR tätig. Seit Mai 2013 spricht sie die ARD-Tagesschau um 20 Uhr. Linda Zervakis lebt mit ihrer Familie in Hamburg.
Meine Meinung:
Das Buch ist ganz nett für zwischendurch. Die Geschichten aus dem Kiosk oder von den gemeinsamen Urlauben und Ausflügen sind lustig geschrieben. Einige Stellen im Buch aber auch traurig. Man hat nicht das Gefühl, eine wirkliche Biografie zu lesen, denn ich hatte das Gefühl, da es viele Zeitsprünge gibt.
Fazit:
Als Roman gesehen für zwischendurch ganz nett, aber kein Muss. Ich gebe diesem Buch drei Sterne.
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Verlag: Rowohlt Taschenbuch
