Englischsprachige Bücher zum "verstehen lernen" gesucht

  • Ja, diese Bücher hatte ich ja auf Deutsch gelesen und die Filme gesehen. Und da wollte ich gucken, ob da mein weniges Englisch ausreicht. :idea:

    Ich würde aber überlegen, ob Filme/Serien schauen nicht doch die bessere Lösung wäre. Erst auf Deutsch, damit man weiß, worum es geht, und dann im Original. Ich bin z.B. ein Fan von McDonald & Dodds, das ist eine bislang leider nur 2-teilige englische Krimiserie und die Schauspieler sind ziemlich gut verständlich, kein unverständliches Rumgenuschel (meistens :wink:). Die Synchronisation ist auch sehr gut, nicht so losgelöst von dem, was tatsächlich gesagt wird, wie es leider manchmal der Fall ist. Zusätzlich sieht man, was passiert und das hilft beim Verständnis, was ja beim Buch komplett fehlt. Und wenn das Englisch erstmal besser ist, klappt es auch mit den Büchern :thumleft:

    The most important story you'll ever write is the one you create with your daily choices.

  • EDIT für dich. Ich bin jetzt off und ab morgen früh im Krankenhaus, weil ich operiert werde, wann ich dir wieder antworten kann, weiß ich nicht. Nicht dass du denkst, ich will nicht mehr antworten. Melde mich, wenn ich wieder unter den Lebenden bin. :friends:


    Ich würde aber überlegen, ob Filme/Serien schauen nicht doch die bessere Lösung wäre.

    Das klappt gar nicht, habe ich schon mehrfach probiert. Ich verstehe zu wenig, sie reden zu schnell, Slang, etc. Da kommt man gar nicht mit. Und mit deutschen Untertiteln konzentriere ich mich nur auf die UT und kriege von der Originalsprache nichts mehr mit. Also wie ich es auch mache, es klappt "für mich" nicht. Aber das lesen klappt. Habe ein Buch gefunden, welches ich doch tatsächlich lesen kann und im Kontext auch alles verstehe, auch wenn ich einiges an Wörtern nicht verstehe, so kann ich die Geschichte verfolgen. Wahnsinn. Bin total erfreut darüber, hätte ich nie und nimmer gedacht.


    Beim Lesen habe ich mein Tempo, lade vorher eine Leseprobe runter und kann gucken, ob ich den Kontext verstehe, kann dank Wörterbuch auch mal was Nachschlagen, etc.


    Aber Ziel ist es, durch das Lesen mein Englisch zu verbessern, um dann irgendwann auch Serien und Filme gucken und verstehen zu können.


    Was ich aber mal versuchen könnte, was ich jetzt oben nicht erwähnt habe, mir Filme anzuschauen, die ich bereits in- und auswändig kenne, also schon wirklich x-fach gesehen habe und z.B. den Wortlaut wirklich kenne, wie z. B. Junpin' Jack Flash mit Whoopy Goldberg. Ich habe den Film in den letzten 25 Jahren vielleicht 15 x gesehen. Den könnte ich doch bestimmt im Original versuchen. DAS ist eine gute Idee.

    Liebe Grüße von Tanni

    "Nur noch ein einziges Kapitel" (Tanni um 2 Uhr nachts)


  • Und mit deutschen Untertiteln konzentriere ich mich nur auf die UT und kriege von der Originalsprache nichts mehr mit.

    Nie die deutschen Untertitel!! Wenn dann die englischen. Ich weiß aber, was du meinst. Das sind auch immer noch meine Probleme, darum bin ich so begeistert von dieser Krimi-Serie: Kurze, knackige, leicht verständliche Dialoge, ziemlich sauberes Englisch. Fast so gut wie die Margaret Rutherford-Miss Marple, die schaue ich inzwischen nur noch im Original: Marple her name, marble her nature :mrgreen:


    Aber egal wie du es machst, dran bleiben. Ich finde, es lohnt sich, na ja, nicht für die deutschen Verlage, die haben mich inzwischen als Kundin verloren :wink: und so mancher Song macht mehr Spaß, wenn man nicht versteht, was die da eigentlich für einen Käse singen :-, Aber auf meine englischen Bücher möchte ich nicht mehr verzichten, ich liebe diese Sprache.


    Dann halt die Ohren steif :friends:, hört sich ja nicht nett an mit dem Krankenhaus, schon bei dem Wort gruselt es mich. Aber hilft ja nichts, wenn es sein muss, muss es sein.

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  • Gute Gelegenheiten zum Quatschen ergeben sich bspw mittwochs im Overseas Club oder generell beim Sprach Club Köln

    Das gucke ich mir mal an, kann mir da gar nichts drunter vorstellen. Aber ich würde auch gern in englisch sprechen. Die Tochter meiner Freundin (16) liest, guckt und spricht viel amerikanisches Englisch und wenn sie hier ist, rutscht ihr ständig Englisch als Antwort raus. Sie hat das total verinnerlicht und sie ist Deutsche.

    Das war genau, was ich meine: In Englisch quatschen.

  • Tanni Alles Gute für Deinen Krankenhausaufenthalt! :flower:

    Habe ein Buch gefunden, welches ich doch tatsächlich lesen kann und im Kontext auch alles verstehe, auch wenn ich einiges an Wörtern nicht verstehe, so kann ich die Geschichte verfolgen. Wahnsinn. Bin total erfreut darüber, hätte ich nie und nimmer gedacht.

    Jetzt bin ich doch neugierig, welches Buch das ist.

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Tanni , könntest Du Dir auch einen Mix aus Deutsch und Englisch vorstellen? Dann könnten die Jugendbücher des deutsch-irischen Autorengespanns Dietmar Rösler/Emer O'Sullivan etwas für Dich sein. Die beiden haben zusammen eine Reihe von zweisprachigen Kinder- und Jugendbüchern geschrieben: Direkte Rede und Gedanken stehen immer in der Sprache, in der die Betreffenden sie sagen/denken, der Erzähltext wechselt alle paar Sätze zwischen Deutsch und Englisch. Zumindest einige dieser Bücher gibt es als E-Book bei Amazon, darunter die Butler&Graf-Reihe, die mir am besten gefallen hat, auch wenn sie nicht mehr taufrisch ist.

  • Das klappt gar nicht, habe ich schon mehrfach probiert. Ich verstehe zu wenig, sie reden zu schnell, Slang, etc. Da kommt man gar nicht mit. Und mit deutschen Untertiteln konzentriere ich mich nur auf die UT und kriege von der Originalsprache nichts mehr mit.

    Genau so geht es mir!

    Und auch 'in echt' verstehe ich nur Bahnhof, zumindest habe ich das bei unserer USA-Reise vor zwei Jahren und unserem Besuch aus Amerika vor einem Jahr so erlebt. Von Amerikanern gesprochenes englisch ist für mich wie schwäbisches deutsch für einen Amerikaner.

    Aber das lesen klappt. Habe ein Buch gefunden, welches ich doch tatsächlich lesen kann und im Kontext auch alles verstehe, auch wenn ich einiges an Wörtern nicht verstehe, so kann ich die Geschichte verfolgen

    Auch da stimme ich Dir zu. Wenn man liest, bestimmt man selbst das Tempo und auf den Readern ist das Wörter-Nachgucken ja sehr leicht.

    Nur das, was meine Vorgänger hier als Idiome bezeichnet haben, ist nicht so einfach. Das Oxford Dictionary habe ich ja auf dem Reader, da muss ich schauen, ob ich das gleichzeitig mit dem englisch-deutsch Wörterbuch nutzen kann und ob es spezielle Idiomatische Wörterbücher gibt, die man sich dazukaufen kann.

    Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte (Victor Hugo).

  • da muss ich schauen, ob ich das gleichzeitig mit dem englisch-deutsch Wörterbuch nutzen kann und ob es spezielle Idiomatische Wörterbücher gibt, die man sich dazukaufen kann.

    Nochmals der Hinweis: Die Lerntiefe ist deutlich besser, wenn man dazu ein Papierprodukt verwendet.

  • Aber egal wie du es machst, dran bleiben.

    Das auf jeden Fall!


    Dann halt die Ohren steif

    Hab ich versucht, ist aber schief gegangen....an anderer Stelle im Forum mehr dazu....


    Ich finde, es lohnt sich, na ja, nicht für die deutschen Verlage, die haben mich inzwischen als Kundin verloren

    Das ist mein erklärtes Ziel...weil:


    Aber auf meine englischen Bücher möchte ich nicht mehr verzichten, ich liebe diese Sprache.

    ...ich diese Sprache eben auch liebe, seit der Schule. Nicht umsonst war ich Klassenbeste in Englisch, aber ich hätte nie gedacht, dass man soo viel wieder vergisst...


    Jetzt bin ich doch neugierig, welches Buch das ist.

    Ich auch

    ich verlinke es euch unten, ist aber wohl eher was für Hundeliebhaber wie mich. Das ist eine so rührende, traurige Geschichte. Oh man. Und super gut und einfach zu lesen...


    könntest Du Dir auch einen Mix aus Deutsch und Englisch vorstellen? Dann könnten die Jugendbücher des deutsch-irischen Autorengespanns Dietmar Rösler/Emer O'Sullivan etwas für Dich sein. Die beiden haben zusammen eine Reihe von zweisprachigen Kinder- und Jugendbüchern geschrieben: Direkte Rede und Gedanken stehen immer in der Sprache, in der die Betreffenden sie sagen/denken, der Erzähltext wechselt alle paar Sätze zwischen Deutsch und Englisch. Zumindest einige dieser Bücher gibt es als E-Book bei Amazon, darunter die Butler&Graf-Reihe, die mir am besten gefallen hat, auch wenn sie nicht mehr taufrisch ist.

    Das denke ich schon. Ich gucke mir das mal an, dankeschön.


    Von Amerikanern gesprochenes englisch ist für mich wie schwäbisches deutsch für einen Amerikaner.

    :totlach:

    Liebe Grüße von Tanni

    "Nur noch ein einziges Kapitel" (Tanni um 2 Uhr nachts)


  • Nicht umsonst war ich Klassenbeste in Englisch,

    Siehste, ich gar nicht :loool: Ich hatte zwar Englisch-LK, aber meine Abi-Note habe ich inzwischen erfolgreich verdrängt :pale: Irgendwann war ich dann gezwungen, es mit den englischen Büchern zu versuchen (ich hatte andere Vorstellungen davon, was ich lesen möchte, als die deutschen Verlage und meinen Dozenten an der Uni war es wurscht, dass "ich das nicht kann" 8-[) und es wurde eine Sucht.

    The most important story you'll ever write is the one you create with your daily choices.

  • und es wurde eine Sucht.

    klingt herrlich. Ich liebe diese Sprache und endlich nehme ich mir die Zeit, meinen schon langgehegten Wunsch in die Tat umsetzen, einmal sehr gut Englisch sprechen und lesen und verstehen zu können. Ich kann das. Ich schaffe das. Ich habe ja Zeit....und Bücher.... :-,

    Liebe Grüße von Tanni

    "Nur noch ein einziges Kapitel" (Tanni um 2 Uhr nachts)


  • Ich liebe diese Sprache und endlich nehme ich mir die Zeit, meinen schon langgehegten Wunsch in die Tat umsetzen, einmal sehr gut Englisch sprechen und lesen und verstehen zu können.

    Ein nobles Unterfangen, zu dem ich viel Glück wünsche. Englische Bücher haben wirklich Suchtpotenzial.:lechz: Eines Tages (nach Corona) wirst auch Du dann sabbernd im Waterstones am Piccadilly Circus herumlaufen und Deinen Einkaufskorb so füllen, dass Du unter dem Gewicht in die Knie gehst.:mrgreen:

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Eines Tages (nach Corona) wirst auch Du dann sabbernd im Waterstones am Piccadilly Circus herumlaufen und Deinen Einkaufskorb so füllen, dass Du unter dem Gewicht in die Knie gehst.

    *träum*