Fast am Ziel - Seiten 102-171

  • Kurzmeinung

    Canach
    Tolle optische Aufmachung, sprachlich klasse, aber manchmal einfach zu viel.
  • Kurzmeinung

    Sabine A.
    sprachlich sehr gut, aber inhaltlich zu monoton
  • Fast am Ziel - Umweg #25 bis Umweg #37 - Seiten 102-171

    Hinweis: Bitte gebt euren Beiträgen eine Überschrift mit den Abschnitten/Seitenzahlen, auf die ihr euch bezieht. Schreibt diese einfach in die erste Zeile eures Beitrags und formatiert sie anschließend mit dem H-Button als "Überschrift 1".

  • Seiten 102 - 171

    Ich habe ein paar ruhige Momente während den Weihnachtstagen genutzt um den nächsten Abschnitt unserer Lesereise zu bestreiten. Größtenteils verfestigen sich meine bisherigen Eindrücke: Mir gefällt der direkte Schreib- und Beschreibungsstil Rinkes wirklich gut und die beiden hauptsächlichen Reisebegleiter Rafal und Silke werden mir in ihrer Unterschiedlichkeit immer sympathischer. Zudem versteht man die "Gedankenwelt" des Autors besser und besser, je mehr man über die Familien- und Lebensgeschichte erfährt.


    Mir fällt es schwer einzelne Passagen als eindrucksvoller als andere hervorzuheben, aber es gibt trotzdem immer wieder einzelne Sätze/Aussagen, die mich für Rinke einnehmen: "Die Öffentlichkeit hat ein Recht, von überflüssigen Informationen verschont zu bleiben!" [-> 122] oder "Müssen sich unsere Nachkommen von den Robotern beibringen lassen, friedlich zu werden (...)?" [-> 139]. Solche kurzen Gedanken provozieren im besten Sinne, nämlich zum selbst nachdenken über das gerade Gelesene.


    Was mir zusätzlich auffällt ist, dass man durch die relativ kurzen und klar gegliederten Kapitel immer wieder leicht in den Text zurückfindet. Ich freue mich weitere Meinungen und Gedanken zum Buch zu lesen...

  • Den 2. Abschnitt habe ich nun auch beendet.

    Layout

    Ich finde die Seiten direkt vor einem neuen Umweg (wie auf Seite 135) eine gute Hilfe, um sich - nach einer kurzen Lesepause (wie über Weihnachten) - an das Geschehene auf den vorherigen Seiten zu erinnern.


    Auch die Absätze, Überschriften und Bilder (vor einem neuen Umwegsabschnitt) sind wieder passend gewählt.


    Durch den Umweg #26 habe ich nun auch verstanden, wieso es keine Bilder von dieser Reise gibt. :) Da hätte ich mich wohl etwas gedulden müssen.:lol:


    Was ich mich nur immer wieder frage, ist, was das in einem Kreis geschriebene "X geprüft Hanno Rinke" oder der "Haken geprüft Hanno Rinke bedeutet, da diese Zeichen auch nur auf manchen Seiten auftauchen. Bedeuten diese etwas Unterschiedliches?; sind diese Seiten speziell geprüft?


    Was mir nach einiger Zeit Lesen aufgefallen ist, ist, dass ober in der Kopfzeile immer "Hanno Rinke Fast am Ziel 99 Umwege" lautet - ich weiß nicht, wie das die anderen Leser sehen - aber mich würde es freuen, wenn dort anstelle von 99 immer die aktuelle Kapitelzahl aufgezeigt werden würde.

    Seiten 102–171

    Der Beginn dieses Leseabschnittes hat mich wirklich zum Nachdenken bewegt, einige Fragen davon habe ich mir sogar schon selber gestellt.


    Wie Johannes_R schon erwähnt hat, finde ich auch, dass man zunehmend die "Gedankenwelt" des Autors versteht. Die Rückblicke, die immer wieder Eindrücke in das frühere Leben von Herrn Rinke geben, helfen dabei sehr. Ich muss zugeben, ich habe nun - auch im Rückblick - die Aussagen des Autors besser verstanden und nachvollziehen können.


    Zunehmend werden auch mir die Personen ("Rafal, Silke und Hanno") immer sympathischer. Auch über die Navifrau kann man sich immer mehr erfreuen (zugegeben, ich freue mich immer auf die Szenen mit der Navifrau, da ich die Aufgebrachtheit gegen sie vollstens nachvollziehen kann).


    Vor allem finde ich bei diesem Leseabschnitt, dass hier alles enthalten ist, was das Buch verspricht (Geschichte, Geschichten, Reiseführer ...)


    Im letzten Teil des 2. Leseabschnittes (ca. die letzten 5 Kapitel) gefällt mir besonders gut der Gebrauch der wörtlichen Rede.


    Im Großen und Ganzen ein gelungener Abschnitt.:study:

  • Was ich mich nur immer wieder frage, ist, was das in einem Kreis geschriebene "X geprüft Hanno Rinke" oder der "Haken geprüft Hanno Rinke bedeutet, da diese Zeichen auch nur auf manchen Seiten auftauchen. Bedeuten diese etwas Unterschiedliches?; sind diese Seiten speziell geprüft?

    Ich musste tatsächlich noch einmal zurückblättern. Schande über mein Haupt, aber diese "Siegel" hatte ich beim ersten lesen gar nicht weiter beachtet.


    Wenn ich das richtig verstehe geht es doch immer um die jeweils beschriebenen Restaurant-Besucher unseres Dreiergespanns. Das entsprechende Restaurant wurde also von Hanno Rinke "offiziell" geprüft. Das Häkchen zeigt Wohlwollen, das X einen Reinfall.


    Wieder eine Bestätigung wie durchdacht und wie aufwendig diese Veröffentlichung gestaltet wurde.

  • Ah, lieben Dank. In diesen Zusammenhang habe ich das gar nicht gebracht. Ich dachte es würde etwas mit den einzelnen Seiten zutun haben.

    Aber dieser von dir beschriebene Zusammenhang passt wirklich perfekt. :)

  • Umweg 25 & 26

    Durch den Umweg #26 habe ich nun auch verstanden, wieso es keine Bilder von dieser Reise gibt. :) Da hätte ich mich wohl etwas gedulden müssen. :lol:

    Hm. Nur weil 1991 beschlossen wurde "Ich will nichts mehr festhalten." könnte sich das so viele Jahre später aber durchaus wieder geändert haben. Ich weiß nicht ob das wirklich ein Grund ist. Aber genauer könnte uns das wohl hannorinke sagen.


    Was mir nach einiger Zeit Lesen aufgefallen ist, ist, dass ober in der Kopfzeile immer "Hanno Rinke Fast am Ziel 99 Umwege" lautet - ich weiß nicht, wie das die anderen Leser sehen - aber mich würde es freuen, wenn dort anstelle von 99 immer die aktuelle Kapitelzahl aufgezeigt werden würde.

    Das ist wohl schlicht jedes Mal der Buchtitel, wie es manche Bücher machen. Es stimmt natürlich, dass eine Kapitel-Angabe durchaus praktisch wäre.


    Auch über die Navifrau kann man sich immer mehr erfreuen (zugegeben, ich freue mich immer auf die Szenen mit der Navifrau, da ich die Aufgebrachtheit gegen sie vollstens nachvollziehen kann).

    Ich kann das auch so gut nachvollziehen. :lol:


    Schande über mein Haupt, aber diese "Siegel" hatte ich beim ersten lesen gar nicht weiter beachtet.

    Ich muss zugeben: Ich auch nicht. Irgendwie habe ich das wohl ein wenig als Seitendekoration wahrgenommen. Aber mit der Erklärung passt es wirklich gut und ist eine tolle Idee.

    Mir fällt es schwer einzelne Passagen als eindrucksvoller als andere hervorzuheben, aber es gibt trotzdem immer wieder einzelne Sätze/Aussagen, die mich für Rinke einnehmen

    Das geht mir ganz genauso. Immer wieder gibt es Anmerkungen die ich besonders gelungen oder interessant formuliert finde und die mich zum Nachdenken anregen, weil ich den Aussagen durchaus zustimmen kann. Meinem Mann lese ich daher auch hin und wieder solche kurzen Passagen vor.

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Layout

    Wenn ich das richtig verstehe geht es doch immer um die jeweils beschriebenen Restaurant-Besucher unseres Dreiergespanns. Das entsprechende Restaurant wurde also von Hanno Rinke "offiziell" geprüft. Das Häkchen zeigt Wohlwollen, das X einen Reinfall.

    Genau so habe ich mir das im 1. Leseabschnitt auch schon gedacht: Bei Umweg #14 wird ein Restaurant kritisiert (S. 64), zwei Kapitel weiter wird ein anderes Lokal gelobt (S. 71).

  • Umweg #26 (S. 109-115)

    Tja, wie viel Taschengeld ist richtig?

    Ich habe auch immer sehr wenig Taschengeld bekommen, musste aber Kleidung, Dinge für die Schule, Geburtstagsgeschenke für Freundinnen etc. nicht davon bezahlen. Wäre es besser, mehr Taschengeld zu geben und davon mehr bezahlen zu lassen, damit Kinder und Jugendliche lernen, mit dem Geld umzugehen, es sich einzuteilen?


    Der Tagebuchauszug von 1991 stimmt mich sehr nachdenklich.

  • Umweg #26 (S. 109-115)

    Tja, wie viel Taschengeld ist richtig?

    Ich habe auch immer sehr wenig Taschengeld bekommen, musste aber Kleidung, Dinge für die Schule, Geburtstagsgeschenke für Freundinnen etc. nicht davon bezahlen. Wäre es besser, mehr Taschengeld zu geben und davon mehr bezahlen zu lassen, damit Kinder und Jugendliche lernen, mit dem Geld umzugehen, es sich einzuteilen?


    Der Tagebuchauszug von 1991 stimmt mich sehr nachdenklich.

    Nun ja, ich habe auch immer sehr wenig Taschengeld bekommen, aber mir wurde relativ früh bewusst gemacht, dass man Geld auch nicht einfach geschenkt bekommt. Also im Nachhinein bin ich glücklich so wie es war und kann gut mit Geld umgehen.


    Aber ich finde, man kann das so oder so sehen, da es - finde ich - nicht auf die Menge des Taschengeldes ankommt, sondern was einem über den Umgang mit Geld vermittelt und vorgelebt wird.

  • Umweg #27 (S. 117-120)

    Auch über die Navifrau kann man sich immer mehr erfreuen (zugegeben, ich freue mich immer auf die Szenen mit der Navifrau, da ich die Aufgebrachtheit gegen sie vollstens nachvollziehen kann).

    Bei diesem Kapitel ist die Auseinandersetzung mit dem Navi wirklich amüsant.

    Es kommt ja auch wirklich immer wieder vor, dass das Navi merkwürdige Wege einschlägt oder das Ziel nicht exakt trifft, aber ohne das Navi wäre manche Fahrt noch schwieriger.

  • Umweg #31 (S. 132-135)

    Zitat

    Eigentlich möchte ich überall, wo ich hinkomme, zumindest „Ja - Nein, Bitte - Danke“ und „Guten Tag - Auf Wiedersehen“ in der Landessprache sagen können [...]. Das finde ich auch von meinen Mitmenschen nicht zu viel verlangt. (S. 134)

    Für mich ist es ein Zeichen der Höflichkeit und des Respekts, solche grundlegenden Begriffe vor einer Reise zu lernen.

    Deshalb habe ich vor der Studienfahrt mit meinem alten Leistungskurs nach Prag (2018) ein wenig Tschechisch gelernt und versucht, auch meine Schüler dazu zu bringen, zumindest die oben genannten Ausdrücke zu lernen. Man kann sich zwar mit Englisch in Prag gut behelfen und unser Reiseleiter sprach perfekt Deutsch, aber er hat sich morgens auch über eine tschechische Begrüßung gefreut.

  • Seite 103 - Seite 131 / Umweg#25 - Umweg#30



    Seite 105

    Das hat mich wieder einmal daran erinnert das manchmal die ungeplanten Dinge die besseren sind.


    Seite 110

    "bevorzugten als Lieblingsfarbe Bunt."

    "Wenn man viel Geld hat, kann man ausweichen, wenn man keins hat, muss man seine Umwelt ertragen."

    - Leben und leben lassen fällt mir dazu nur ein.


    Seite 112

    Bericht von Oslo 1991. Sehr beeindruckend.


    Seite 122

    Also ich finde es nicht Heuchlerisches Gewäsch wenn man sich Nachrichten zu Gemüte führt mit der Äußerung "man muss informiert sein".

    Ich kann auch nicht ganz nachvollziehen warum sich darüber aufgeregt wird das bei einem Unglück eine Deutsche unter den Opfern war.

    Wenn man das alles nicht hören, sehen oder lesen möchte muss man das doch nicht tun. Keiner wird gezwungen sich Nachrichten zu Gemüte zu führen.


    Seite125

    Fehlt da nicht das Hanno Rinke Prüfsiegel?


    Seite130

    "Die Geissens lassen ahnen wohin Geld ohne Verstand führt."

    - Aber die müssen die Farbe Bunt nicht ertragen!

    Ein Freund ist ein Mensch, der mich so nimmt wie ich bin -
    und nicht so,
    wie er am wenigsten Schwierigkeit mit mir hat!!

  • Umweg 27 - 30

    Auf Seite 127 den Satz fand ich recht gut:

    Zitat

    Bereuen muss man vorher. Nachher bringt es nichts.


    Tja, wie viel Taschengeld ist richtig?

    Ich habe auch immer sehr wenig Taschengeld bekommen, musste aber Kleidung, Dinge für die Schule, Geburtstagsgeschenke für Freundinnen etc. nicht davon bezahlen. Wäre es besser, mehr Taschengeld zu geben und davon mehr bezahlen zu lassen, damit Kinder und Jugendliche lernen, mit dem Geld umzugehen, es sich einzuteilen?

    Das ist eine gute Frage. Bei mir war es auch so, dass ich nicht viel Taschengeld hatte, aber dafür eben diese ganzen Dinge nicht selbst bezahlen musste, sondern von meinen Eltern bekommen habe. Ich fand das so eigentlich (meistens) ganz in Ordnung. Natürlich hatte ich auch keine teuren Markenklamotten. Die hätte ich mir dann wohl selbst kaufen müssen. Brauchte ich aber auch nie. Mal schauen wie wir das bei unserer Kleinen machen werden. Ich vermute mal ähnlich.


    Aber ich finde, man kann das so oder so sehen, da es - finde ich - nicht auf die Menge des Taschengeldes ankommt, sondern was einem über den Umgang mit Geld vermittelt und vorgelebt wird.

    Gut gesagt!


    Seite125

    Fehlt da nicht das Hanno Rinke Prüfsiegel?

    Das habe ich mich auch gefragt.

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  • Kompletter Abschnitt

    Auch wenn es immer wieder Sätze gibt, die einen zum Nachdenken anregen muss ich gestehen, dass ich nicht so in das Buch reinkomme...


    Was mir nach einiger Zeit Lesen aufgefallen ist, ist, dass ober in der Kopfzeile immer "Hanno Rinke Fast am Ziel 99 Umwege" lautet - ich weiß nicht, wie das die anderen Leser sehen - aber mich würde es freuen, wenn dort anstelle von 99 immer die aktuelle Kapitelzahl aufgezeigt werden würde.

    Mir ist das eigentlich ziemlich egal, ob da die Kapitelzahl oder der Titel des Buches steht, da die Kapitel recht kurz sind und man so immer entweder nur zwei drei Seiten vor oder zurück blättern muss um zu wissen in welchen Kapitel man ist.

    Tja, wie viel Taschengeld ist richtig?

    Ich habe auch immer sehr wenig Taschengeld bekommen, musste aber Kleidung, Dinge für die Schule, Geburtstagsgeschenke für Freundinnen etc. nicht davon bezahlen. Wäre es besser, mehr Taschengeld zu geben und davon mehr bezahlen zu lassen, damit Kinder und Jugendliche lernen, mit dem Geld umzugehen, es sich einzuteilen?

    Bei mir ist es auch so. Ich bekomme nicht viel Taschengeld muss mir aber Kleidung, Dinge für die Uni und früher die Schule nicht selber kaufen. Ich denke bei beiden Systemen gibt es Vor- und Nachteile und man kann nicht sagen, dass man mit dem einen System besser mit Geld umgehen kann als mit dem anderen.

    SuB Anfang 2022: 180 / SuB aktuell: 171 (Keine Ebooks)

    Gelesene Bücher / Seiten: 20 / 6.977 (Keine Ebooks)


    Aktuelle Bücher:



    Vergangene Jahre:

    2021: Gelesene Bücher: 60 / Gelesene Seiten: 21.963 (Keine Ebooks)

    2020: Gelesene Bücher: 59 / Gelesene Seiten: 18.033 (Keine Ebooks)


  • Zu S. 110. Ich finde, dieser Satz "Leben und Leben lassen" passt zu einigen Textpassagen.


    Zu S. 125. Ich hab zwischendurch immer mal das Gefühl gehabt, dass an manchen Stellen die Prüfsiegel fehlen.

  • Zu S. 125. Ich hab zwischendurch immer mal das Gefühl gehabt, dass an manchen Stellen die Prüfsiegel fehlen.

    Dieses Gefühl hatte ich ebenfalls, denn nach eurer Bemerkung habe ich darauf geachtet und nicht bei allen Restaurants ist so ein Siegel vorhanden.

    SuB Anfang 2022: 180 / SuB aktuell: 171 (Keine Ebooks)

    Gelesene Bücher / Seiten: 20 / 6.977 (Keine Ebooks)


    Aktuelle Bücher:



    Vergangene Jahre:

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  • Seite 132 - Seite 171 / Umweg #31 - Umweg #37



    Seite 132

    "Rafals Glück: Wo Tourismus ist, gibt es schwule Kellner."

    - Wenn ich mich richtig erinnere hat er doch eine feste Beziehung?

    Geht er dan ständig wenn sich ihm die Gelegenheit bietet fremd?

    So hört es sich für mich an.


    Seite 133

    "Kann ein Gedanke meinem Hirn dieselbe Wohltat verschaffen wie eine Schleimhautreibung meiner Eichel? Ist eine Idee so schön wie ein Organsmus?"

    - Gibt es keine anderen Vergleiche?


    Seite 141

    "Da ein ewiger Orgasmus grauenhaft wäre, ist es notwendig, sich den Zustand von Orgasmus bloß vorzustellen, ohne ihn durchleiden zu müssen. Dasselbe gilt natürlich für alle Paradiese, weil man zwar ewig schön und klug, aber nicht ewig glücklich sein möchte?"

    - Ein Orgasmus ist ein Leiden?

    Und ich hätte nichts dagegen ewig glücklich zu sein.


    Seite 154

    "Manchmal finde ich mich unerträglich."

    - Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung.


    Seite 157

    "wenn ich aber bis zum übernächsten Abend fasten möchte, dann brauche ich mich nur neben ein Frühstücksbüfett zu stellen und den Fressfickern bei ihrem obszönen Treiben zuzuschauen."

    - Es ist keineswegs öbszön wenn man es sich im Urlaub gut gehen lässt und auch mal über die Stränge schlägt. Wir machen das auch. Wenn wir mal in Urlaub gehen. Was wir selbstverständlich nicht gut finden wenn sich ein um den anderen Teller voll geladen wird und kaum was davon gegessen.


    Seite 165

    "Wer meine Musik nicht mag, wer meine Sexualität, meinen Glauben nicht teilt, kann ich mit dem befreundet sein?"

    - Selbstverständlich

    "Besser Freunde, denen Beethoven, James Dean und der Papst egal sind, als gar keine."

    - Dan gibt man sich und seine Wertvorstellung selbst auf.


    Seite 171

    "Rafal verbrachte die Nacht unter freiem Himmel. Im verbotenen Teil der Fähre lag er auf einer Bank und sah in die Sterne."

    Ein Freund ist ein Mensch, der mich so nimmt wie ich bin -
    und nicht so,
    wie er am wenigsten Schwierigkeit mit mir hat!!

  • Seite 132

    "Rafals Glück: Wo Tourismus ist, gibt es schwule Kellner."

    - Wenn ich mich richtig erinnere hat er doch eine feste Beziehung?

    Geht er dan ständig wenn sich ihm die Gelegenheit bietet fremd?

    So hört es sich für mich an.

    Hm. Also ich kann mich nicht daran erinnern dass Rafal vergeben wäre. Allerdings gibt es ja durchaus offenere Beziehungen. Rafal scheint jedenfalls überall seinen Spaß zu suchen wo er ihn finden kann. Das zieht sich bisher ja durch das ganze Buch.

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten