Sandra Halbe - Wittgensteiner Schatten

  • Kurzmeinung

    Lesezeichenfee
    interessante Charaktere, interessante Geschichten, Sandra Halbe erzählt alles erst zum Schluss ;-)
  • Sandra Halbe Wittgensteiner Schatten Emons 2020


    Caro die Erste :-)




    Caroline König kommt nach Hause, nach Bad Laasphe, zu ihrer Mama. Sie hatte sich beim BKA in Wiesbaden bei einer Geiselnahme „daneben“ benommen. Ihr Chef gibt ihr erst mal „Zwangsurlaub“. Kaum dort angekommen, soll sie den Fall ihres verstorbenen Vaters aufrollen. Denn der „Täter“ möchte – kurz vor seinem Tod – alles offenlegen. Alex ist ihr Chef, der Alex mit dem sie vor Wiesbaden zusammen war.




    Die Charaktere sind gut gezeichnet, vor allem Caro. Die sich in dem Buch zum positiven entwickelt, weil sie alte „Probleme“ aufarbeitet. Alex und Caros Mutter und ihr ehemaliger Chef gefielen mir auch sehr gut.




    Der Lokalkolorit war sehr gut gezeichnet. Caro durfte an die Orte des Verbrechens gehen und auch in das Haus des „Täters“. Es hatte einen Ostwestfalencharme auch wenn es im Sauerland spielt. ;-)




    Der Krimi war sehr spannend und hat sich sehr gut entwickelt, obwohl die Morde und der Falle schon abgeschlossen war. Das Ende war für mich mehr als überraschend. Auch wenn ich eine gaaaaanz leichte Ahnung hatte.




    Das Cover von diesem Emons-Krimi gefällt mir außerordentlich gut. Die Häuser mit dem Fachwerk passen wunderbar ins Sauerland und da immer einige Hausteile im Schatten liegen, wurde auch der Titel sehr gut herausgearbeitet. Mir gefällt das sehr gut. Eine 1 mit Sternchen.




    Der Schreibstil war auch sehr gut. Die 9 Leserundenteile waren für mich zu viel. Die letzten 3 konnte ich dann nicht mehr einhalten, weil das Buch zu spannend war und ich gerne an Caros Leben teilgenommen habe. Per Kopfkino.




    Der Krimi klingt erst mal sehr langweilig, vom Thema her, aber wie Sandra Halbe das ganze umsetzt und mit Caro in Szene setzt, ist das schon eine perfekte Tatortfolge.




    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:


    Sandra Halbe hat mit „Wittgensteiner Schatten“ einen sehr guten Sauerlandkrimi geschrieben. Tolle Charaktere, klasse Lokalkolorit, super Highlights und ein fulminantes Ende. Da hoffe ich sofort auf eine Fortsetzung, denn es interessiert mich schon alleine, wie es mit Caro und Alex weitergeht. 5 Sternchen.

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  • Die 9 Leserundenteile waren für mich zu viel. Die letzten 3 konnte ich dann nicht mehr einhalten, weil das Buch zu spannend war und ich gerne an Caros Leben teilgenommen habe. Per Kopfkino.

    Denkst du, dass deine Kritik zu den Leserundenabschnitten wirklich in eine Rezension gehört?

    Zumal diese Leserunde ja auf einer anderen Plattform stattgefunden hat und wir somit deine Kritik nicht nachvollziehen können. Sinn und Zweck einer Rezension ...