Lyn Hamilton - Das keltische Labyrinth / The Celtic Riddle

  • Das Original erschien unter dem Titel "The Celtic Riddle" im Jahr 2000.


    Kurzbeschreibung (Klappentext):

    Lara McClintoch, Antiquitätenhändlerin aus Toronto und Detektivin aus Leidenschaft, verbringt ihren wohlverdienten Urlaub bei einem Freund in Irland. Als er sie bittet, der Testamentseröffnung eines alten Bekannten beizuwohnen, denkt sie sich nichts Böses und sagt zu. Doch bald zeigt sich, dass das Testament mehr Rätsel als Lösungen enthält. Denn um seiner zerstrittenen Familie noch aus dem Jenseits ein letztes Mal eins auszuwischen, hat der Tote den Zugang zu seinem Erbe hinter den Zeilen eines alten keltischen Liedes versteckt. Lara macht sich an die Arbeit, um das Rätsel zu lösen. Doch dann gibt es den ersten Toten unter den Erben . . .


    Mein Eindruck:

    Ein Krimi, der in Irland spielt und noch dazu ein Rätsel in einem Lied? Als ich den Klappentext las, war ich vollkommen hin und weg und begann mit großer Erwartung zu lesen. Leider wurde ich etwas enttäuscht. Die Idee dieses mysteriösen Liedes ist super, wurde aber leider nicht sonderlich gut umgesetzt. Die Beschreibungen der handelnden Personen sowie der irischen Landschaft haben mir leider nicht so gefallen und haben die Spannung beim Weiterlesen ziemlich gedämpft. Leider lässt die Grammatik auch oft zu wünschen übrig. Die letzten Kapitel sind dann schon noch etwas spannend und das Ende überraschend, dennoch war das Lesen sehr zäh. Lediglich der Einblick in die Mytologie Irlands war recht interessant, doch manchmal hatte die irische Sagenwelt einfach nichts mit der Handlung zu tun. Auch konnte ich mich mit den Hauptfiguren nicht so wirklich anfreunden. Schade, es hätte ein super Krimi werden können, ist aber leider viel zu langatmig und verliert sich in Beschreibungen, die nichts mit der Handlung zu tun haben. Ich vergebe drei Sterne.


    Bewertung:

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