Mary Beth Keane - Wenn du mich heute wieder fragen würdest / Ask Again, Yes

  • Kurzmeinung

    Mojoh
    Ein wirkliches sehr intensives Buch mit tollen Charakteren und einer interessanten Story. Berührend und aufwühlend.
  • Kurzmeinung

    Smoke
    Ein besonderes Leseerlebnis, aufwühlend und fesselnd,
  • Inhalt: Zitat amazon.de:

    "Eine moderne Romeo-und-Julia-Geschichte

    Als die Gleesons und die Stanhopes in dieselbe Nachbarschaft ziehen, scheinen die Weichen für ein freundschaftliches Miteinander gestellt, sind die beiden Familienväter zudem Kollegen bei der New Yorker Polizei. Lena Gleeson fühlt sich in der neuen Gegend ein wenig einsam und versucht mit Anne Stanhope Freundschaft zu schließen. Doch deren kühle, distanzierte Art verhindert jeden Kontakt. Erst ihre Kinder bringen die Gleesons und die Stanhopes wieder miteinander in Verbindung. Lenas jüngste Tochter Kate und Annes einziger Sohn Peter sind von Anfang an unzertrennlich. Aber ihre aufkeimende Liebe wird auf eine harte Probe gestellt, als eine Tragödie beide Familien für lange Zeit auseinanderreißt."





    Das Cover fand ich schon vorab atmosphärisch. Nachdem ich jetzt den Inhalt kenne, konnte es mich noch mehr überzeugen, denn die Reduziertheit schafft ein stimmiges Gleichgewicht.

    Der Schreibstil hat mich von Anfang bis Ende abgeholt. Hier wird eine Tiefe erzeugt, die einem den Inhalt komplett näher bringt. Die Themen sind einerseits vielfältig, andererseits hängt aber doch wieder alles zusammen. So wird deutlich, dass jeder Charakter so sein Päckchen zu tragen hat und anders mit den Vorkommnissen und Gegebenheiten versucht, klar zu kommen. Dies alles zusammen wirkt super authentisch.

    Die Themen haben kompletten Tiefgang und werden so mitreissend aufgearbeitet, dass ich immer wieder Innehalten und Reflektieren musste.

    Auch vor schwierigsten Details wird nicht Halt gemacht und diese werden schonungslos auf Tapet gebracht.

    Die Vorkommnisse und Hintergründe werden durch unterschiedlichste Zeitebenen aus verschiedenen Perspektiven nach und nach aufgedeckt und schlüssig dargestellt. So kann man die Zusammenhänge sehr gut nachvollziehen und nach und nach begreifen. Spannung wird dadurch ebenfalls aufgebaut.

    Friede, Freude, Eierkuchen sucht man bei diesem Buch Gottseidank vergeblich.

    Mein Fazit: hat mich fasziniert und mitten ins Geschehen versetzt

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Mary Beth Keane - Wenn du mich heute wieder fragen würdest“ zu „Mary Beth Keane - Wenn du mich heute wieder fragen würdest / Ask Again, Yes“ geändert.
  • „Wenn du mich heute wieder fragen würdest“ ist ein ganz heißer Kandidat für mein Highlight des Jahres. Eine Familiengeschichte wie diese habe ich schon lange keine mehr gelesen.


    Dabei verspricht die Kurzbeschreibung eigentlich nichts besonders Großartiges, und das was diesen Roman so aus der breiten Masse heraushebt, ist auch nicht die Handlung als solche, sondern mit welchem Geschick die Autorin an ihre Geschichte zu fesseln weiß, von Seite zu Seite enger, und wie sie es schafft, dass sich alles so unsagbar echt und glaubwürdig anfühlt. Es geht um so große Themen wie Liebe und Loyalität, Schmerz und Vergebung, und darum wie prägend die „jungen Jahre“ für das spätere Leben sein können.


    Francis Gleeson und Brian Stanhope kennen sich aus ihrer Anfangszeit als Streifenpolizisten in New York, und vor allem Lena Gleeson freut sich auf eine freundschaftliche Nachbarschaft als die Stanhopes eines Tages in das Haus neben dem ihren einziehen. Doch Anne Stanhope begegnet ihr mit verstörender Kälte. Was eine gute Beziehung hätte sein können, mündet in frustrierte Distanz. Den Problemen der Eltern zum Trotz, fühlen sich ihre Kinder, Peter und Kate, von klein zueinander hingezogen. Ihre Freundschaft geht tief und ihren Müttern will es nicht gelingen, die beiden voneinander fern zu halten. Man spürt recht bald, dass mit Anne etwas nicht stimmt, aber diese lässt niemanden an sich heran und verweigert jegliche Hilfe – bis es zu dem im Klappentext erwähnten „tragischen Vorfall“ kommt, der die Mitglieder beider Familien völlig aus der Bahn wirft. Bis dahin ist es schon spannend und aufwühlend, aber wie sie nun damit umgehen und was mit ihnen geschieht, macht dann den größten Teil der Geschichte aus.


    Mary Beth Keane wechselt in größeren Abständen die Erzählperspektive, so dass man Nähe zu den verschiedenen Protagonisten bekommt und Zeit genug hat, sich in ihre individuellen Sichtweisen und Empfindungen einzufühlen. Manchmal werden dabei größere Zeiträume überbrückt, dann aber auch bereits erzählte Ereignisse noch einmal aus anderer Sicht beleuchtet. Vielleicht ist das mit eine Erklärung dafür, dass man (jedenfalls ich) den Figuren so viel Verständnis entgegenbringt, ihre Fehler verzeiht und sie trotzdem mag, oder zumindest respektiert, egal wie groß oder schlimm ihre Verfehlungen gewesen sind. Ich denke, das ist eine eher seltene Fähigkeit, die mich hier nachhaltig beeindruckt hat.


    Peter, Kate und ihre Familien durch die Höhen und Tiefen ihres Lebens zu begleiten, war für mich ein aufwühlendes und erstaunlich fesselndes Leseerlebnis. Die Autorin hat eine großartige Art zu erzählen! Einfühlsam, ohne zu werten und emotional zu dramatisieren, bedient sie sich eher der leisen Töne und lässt Unausgesprochenes zwischen den Zeilen mitschwingen. Gerade das macht diesen Roman für mich so authentisch und berührend. Mehr als einmal hatte ich beim Lesen Tränen in den Augen, was bei mir echt nicht oft vorkommt.


    Große und kleine Dramen gibt es in nahezu jedem Leben. Es kommt darauf an wie man sie bewältigt, auf welche Dinge man den Fokus legt und dass man spürt, was im Leben wirklich zählt und glücklich macht. Als ich das Buch am Ende zugeklappt habe, hallte diese ebenso kluge wie zeitlose Botschaft in mir nach. Nichts Neues, keine Frage, trotzdem kann diese Erkenntnis m. E. nicht oft genug vermittelt werden.


    Ich fand es total schwer in Worte zu fassen wie sehr und warum mir dieses Buch so gut gefallen hat und hoffe, es ist mir einigermaßen gelungen euer Interesse daran zu wecken.


    Wieder ein Buch aus dem Eisele Verlag, das mir ausnehmend gut gefallen hat :love:.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Ich kann mich der Begeisterung nicht völlig anschließen, habe den Roman aber ebenfalls gern gelesen.


    Der Themenkomplex Schuld und Verantwortung sowie Vergebung und Heilung innerhalb von Familien interessiert mich sehr und das Buch bot in dieser Hinsicht einige für mich ungewöhnliche Begebenheiten und Perspektiven. Diese werden sicher noch länger nachwirken.


    Mühe hatte ich mit den so ungleichmäßig intensiv erzählten Lebensphasen - während manche Zeiten im Leben der Protagonist*innen überaus detailliert geschildert werden, werden andere, die ich teilweise sogar spannender gefunden hätte, in wenigen dürren Sätzen abgehandelt. Das war mir an mehreren Stellen, insbesondere gegen Ende des Romans, zu unausgewogen.


    Dennoch hat mir die Lektüre viel Freude bereitet und ich vergebe: :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    :study: Han Kang - Griechischstunden

    :musik: Asako Yuzuki - Butter (Re-???)

    :montag: Jane Austen - Stolz und Vorurteil (Reread)

    :montag: Sally Coulthard - Am Anfang war das Huhn





  • Mühe hatte ich mit den so ungleichmäßig intensiv erzählten Lebensphasen - während manche Zeiten im Leben der Protagonist*innen überaus detailliert geschildert werden, werden andere, die ich teilweise sogar spannender gefunden hätte, in wenigen dürren Sätzen abgehandelt. Das war mir an mehreren Stellen, insbesondere gegen Ende des Romans, zu unausgewogen.

    Simmt, das kann man sicher als Manko empfinden.

    Was ich daran wiederum gut fand war die Art und Weise, wie die Autorin über diese Zeiten hinweggegangen ist und die Leser trotzdem in etwa hat wissen lassen, was geschehen ist.


  • Mühe hatte ich mit den so ungleichmäßig intensiv erzählten Lebensphasen - während manche Zeiten im Leben der Protagonist*innen überaus detailliert geschildert werden, werden andere, die ich teilweise sogar spannender gefunden hätte, in wenigen dürren Sätzen abgehandelt. Das war mir an mehreren Stellen, insbesondere gegen Ende des Romans, zu unausgewogen.

    Simmt, das kann man sicher als Manko empfinden.

    Was ich daran wiederum gut fand war die Art und Weise, wie die Autorin über diese Zeiten hinweggegangen ist und die Leser trotzdem in etwa hat wissen lassen, was geschehen ist.


    Genau über die von dir erwähnten Lebensphasen hätte ich gern mehr erfahren, wogegen mich das studentische Leben in dieser Breite nicht so interessiert hat. Aber perspektivisch war das mit den späteren Lebensabschnitten in der Tat gut gemacht! -->

    :study: Han Kang - Griechischstunden

    :musik: Asako Yuzuki - Butter (Re-???)

    :montag: Jane Austen - Stolz und Vorurteil (Reread)

    :montag: Sally Coulthard - Am Anfang war das Huhn





  • Eine Geschichte wie die von Kate und Peter, habe ich noch nie gelesen. Das Cover ist sehr schlicht gehalten, aber trotzdem sehr schön. Genau wie die Geschichte selbst, die mit dem Slogan wirbt, eine moderne Romeo- und Julia-Geschichte zu sein. Im Grunde geht es um sieben Jahrzehnte innerhalb einer Familie.

    Die Charaktere im Buch sind so vielschichtig und grandios. Das Buch besteht aus so viel Tragik und Drama und doch ist es bezaubernd und herzerwärmend. Denn am Ende siegen Liebe und Güte.


    Kate und Peter sind Julia und Romeo. Von Kindheit an, erst Nachbarn, dann erste zarte Gefühle, dürfen sie diese nicht ausleben, da es zwischen den Familien einen Zwist gibt. Doch so einfach ist das Ganze nicht. Denn beide können nicht aus ihrer Haut, und erst recht nicht aus ihren Familien. Oder doch? Was noch dazukommt, ist, dass man nicht weiß, woher der Zwist rührt. Denn eigentlich sind die beiden Väter Kollegen bei der Polizei, und die beiden Mütter könnten sich ebenfalls anfreunden, da alle im selben Alter sind, jung verheiratet, nun ein Haus haben, und die ersten Kinder auf die Welt kommen. Doch Anne, Peter Mutter, benimmt sich merkwürdig, will keinen Kontakt in dieser kleinen Vorstadt, in der sonst alle gut miteinander umgehen. Auf der anderen Seite ist Lena, Peters Mutter, die unbedingt diesen Kontakt will und Mohnkranz und Schaukeln ungefragt vorbei bringt. Doch Anne will das nicht und Brian auch nicht so richtig. So leben die Familien nebeneinander her. Sie dulden die Freundschaft von Kate und Peter zunächst, irgendwann versucht Anne diese Freundschaft zu verhindern. Und auch Francis und Lena, die Eltern von Kate, sind alles andere als begeistert. Und dann, eines Abends, als Kate und Peter 14 sind, da passiert eine Tragödie, die beide Familien noch mehr voneinander zu trennen scheint. Erst recht, die beiden mittlerweile Jugendlichen. Wie das Ganze dann weitergeht, muss man selbst erlesen. Denn das Buch handelt nicht nur von den beiden, sondern führt uns tief hinein in die Vergangenheiten und die Gegenwart der Eltern.


    Der Schreibstil hat mich umgehauen. Der Erzählstil ist leise und unaufgeregt. Mary Beth Keane fasst die einzelnen Stationen des Lebensweges ihrer Protagonisten sehr eindringlich und berührend zusammen, vermittelt dem Leser die doch manchmal recht bedrückenden Szenen mit dem gewissen Fingerspitzengefühl und lässt hier und da eine Prise Humor durchblicken, um das Ganze aufzulockern. Einzig die Perspektive von Brian kommt mir ein bisschen zu Kurz. Das Buch hat mich aber auch sehr bewegt, denn es zeigt einem, dass Romeo und Julia Geschichten nicht immer mit romantischen nächtlichen Besuchen und Balkonszenen zu tun haben. Aber was am Ende zählt, sind am Ende doch immer Liebe und Güte.

  • "Liebe darf nicht nur schenken und geben. Liebe muss tausendmal verzeihen." (Gertrud Maassen)

    Francis Gleeson und Brian Stanhope sind nicht nur Kollegen im Polizeidienst, sondern von nun an mit ihren jeweiligen Familien auch Nachbarn im kleinen New Yorker Vorort Gillam. Schon bald freunden sich auch die Kinder der beiden Familien an, Peter Stanhope und Kate Gleeson sind unzertrennlich. Francis Ehefrau Lena hat sich sehr darum bemüht, mit Anne Stanhope Freundschaft zu schließen, doch diese ist von Anfang an sehr zurückhaltend, ja fast unfreundlich abweisend und zudem gegen die enge Beziehung zwischen ihrem Sohn und der Nachbarstochter. Als die beiden Teenager sich trotzdem eines abends wieder einmal heimlich treffen wollen, dreht Anne völlig durch und verursacht ein für beide Familien tragisches Unglück, deren Schuld sie alle für immer aneinander kettet, während der Schmerz sie buchstäblich voneinander trennt…


    Mary Beth Keane hat mit „Wenn du mich heute wieder fragen würdest“ einen unterhaltsamen und anrührenden Familienroman vorgelegt, der sich über den Zeitraum von mehreren Jahrzehnten erstreckt und die Handlung aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Der flüssige und emotionale Schreibstil der Autorin gewährt dem Leser schnell Eintritt in die Welt der beiden Familien, deren gemeinsame Geschichte bereits in den 80er Jahren beginnt und bis ins Jahr 2017 reicht. Durch die wechselnden Kapitel der einzelnen Protagonisten erlebt der Leser nicht nur deren Gedanken- und Gefühlswelt, sondern erfährt auch einiges über die Vergangenheit der Gleesons und der Stanhopes, was oftmals ihre Handlungsweise und ihre getroffenen Entscheidungen erklärt. Durch die immer wieder wechselnden Sichtweisen bekommt der Leser einen sehr guten Eindruck der Gesamtsituation, wobei die Autorin so einiges an Themen auf den Tisch bringt, die erst einmal verdaut werden wollen. Da geht es nicht nur um Gewalt, Alkoholabhängigkeit, Untreue, Einsamkeit sowie manisch-depressive Störungen, sondern auch um die Allgewalt der Liebe und was ein Mensch ertragen kann, der tief und innigst liebt. Ist er in der Lage, das Unverzeihliche zu verzeihen, und weiter bedingungslos zu lieben? Das Schicksal der beiden Familien ist nicht aufgrund nachbarschaftlicher Verhältnisse so eng miteinander verknüpft, sondern aufgrund der Beziehung, die sich zwischen ihren Kindern entwickelt. Durch eine Tragödie werden alle Personen auseinandergesprengt, jedoch driften Kate und Peter im Verlauf der Jahre wieder aufeinander zu, heiraten sogar und stellen ihre Liebe über die Ereignisse, die sie einmal getrennt haben. Dass diese nicht einfach so vergessen sind und es harter Arbeit bedurfte, bis sie an diesem Punkt angelangt sind, setzt die Autorin in ihrer Geschichte gut um und lässt den Leser dabei so manche Achterbahn der Gefühle durchlaufen.


    Die Charaktere sind facetten- und detailreich ausgestaltet, wirken mit ihren menschlichen Eigenheiten glaubwürdig und authentisch, so dass sich dem Leser ihr Leben wie auf einem Präsentierteller darbietet, wobei er dem einen oder anderen oftmals sehr nahekommt. Kate ist der Inbegriff einer starken und mutigen Frau, die selbstlos diejenigen unterstützt, die sie liebt. Vor allem ihren Ehemann Peter ist sie eine unglaubliche Stütze, hadert dieser doch immer wieder mit dem Schicksal. Anne ist eine Gefangene ihrer selbst, sie kann nicht aus ihrer Haut aufgrund ihrer Krankheit, mit der sie ganz allein zurechtkommen muss, den Ehemann Brian ist ihr nie eine Hilfe, ganz im Gegenteil dreht sich seine Welt eher nur um sich selbst und er lässt er eher Ignoranz walten in Bezug auf Anne. Im Vergleich dazu ist die Ehe von Francis und Lena geradezu harmonisch zu nennen.


    „Wenn du mich heute wieder fragen würdest“ ist ein vielschichtiger Roman, der mehrere Schicksale in sich birgt und gefühlvoll alle Seiten aufzeigt, mit denen die Menschen nach einer Tragödie hadern. Das Leben ist nie schwarz oder weiß, sondern birgt unendlich viele Zwischenschattierungen, die jede für sich gemeistert werden muss. Berührende Geschichte mit verdienter Leseempfehlung, mit Shakespeares „Romeo und Julia“ allerdings kaum zu vergleichen.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Bücher sind Träume, die in Gedanken wahr werden. (von mir)


    "Wissen ist begrenzt, Fantasie aber umfasst die ganze Welt."
    Albert Einstein


    "Bleibe Du selbst, die anderen sind schon vergeben!"
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    gelesene Bücher 2020: 432 / 169960 Seiten

  • Mir hat der Roman ebenfalls gut gefallen. Den Schreibstil fand ich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig und sperrig. Manchmal wird mitten im Absatz, ganz einfach im nächsten Satz das Thema gewechselt und über etwas völlig anderes geschrieben. Ich finde, man muss schon aufmerksam lesen. Als ich mich allerdings daran gewöhnt habe, hat mir die dramatische und doch unaufgeregte Geschichte gut gefallen. Die Charaktere fand ich sehr stark, wie aus dem Leben und alles andere als 08/15. Es geht um Vergebung und Schuld, aber auch um Liebe und Verantwortungsbewusstsein und vor allem den Endteil fand ich sehr bewegend.

    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    :study: Matthias Bogner / Kevin Zindler - Die besten Horrorfilme des 21. Jahrhunderts

    :study: SUB: 330