Nora Roberts - Schattenmond /Year One

  • Kurzmeinung

    Emili
    Fand ich ganz gut. Unerwartet viele Fantasyelemente in einer Dystopie, durchaus spannend erzählt.
  • Kurzmeinung

    Zesa2501
    Schöne Trilogie voller Fantasie, passend zur Covid-19 Pandemie, mystisch, kämpferisch, zauberhaft...nettes Lesevergnügen
  • Autor:

    Was macht eine Hausfrau und Mutter von zwei Kindern, wenn ein Schneesturm sie von der Außenwelt abschneidet? Nora Roberts schreibt einen Roman, der zwei Jahre später, 1981, unter dem Titel "Rote Rosen für Delia" veröffentlicht wird. Sie denkt sich weitere Geschichten aus und gilt inzwischen mit einer Gesamtauflage ihrer Romane von über 400 Millionen Exemplaren als eine der erfolgreichsten Romanautorinnen weltweit. Nora Roberts wurde 1950 in Silver Spring, Maryland, geboren und ist in zweiter Ehe mit einem Zimmermann verheiratet. Das Paar betreibt gemeinsam einen Buchladen, in dem sicherlich auch die Werke angeboten werden, die sie unter den Pseudonymen J.D. Robb, Jill March oder Sarah Hardesty veröffentlicht.


    Kurzbeschreibung:

    Lana und Max verbindet eine große und außergewöhnliche Liebe. Als eine weltweite Seuche ausbricht und New York innerhalb kürzester Zeit ins Chaos stürzt, fliehen sie aus der Stadt und gründen mit Gleichgesinnten die Gemeinschaft New Hope. Doch auch hier rückt die Gefahr dem Paar bedrohlich nahe. Lana setzt alles daran, dem Inferno zu entkommen, denn sie trägt inzwischen ein Kind unter dem Herzen, die »Auserwählte«, ihre zukünftige Tochter, die als Einzige in der Lage sein wird, dem Leid der Menschheit ein Ende zu setzen.


    Meine Meinung:

    Es geht bei dem Roman um eine Dystopie mit Fantasyelementen. Anfang war eigentlich sehr gewöhnlich: Ein Virus, Todesfälle, die sich häufen, kaum überlebende, Unruhen in den Städten und Umgebung, Plündereien, und Wunsch der Leute zu überleben.:cry: Die Protagonisten sind alle hervorragend gezeichnet. Man sollte vielleicht wissen, dass es sehr viele davon gibt. Eine Menge von Charakteren tritt in dem Roman auf. Also etwas aufmerksamer muss man die Lektüre schon lesen, sonst kommt man mit allen Charakteren nicht mit.

    Sonst was noch interessant bei dem Erzählstil ist, ist die Art von Nora Roberts zu erzählen: Es sind sehr viele Dialoge, und manchmal weiß man nicht, wer gerade spricht. Stört aber nicht weiter, denn man kann aus dem Zusammenhang alles verstehen.


    Die Geschichte um den Virus, ähnelt sehr unserer jetzigen Situation, deswegen mehr als erschreckend und beunruhigend, aber natürlich nicht alles ist gleich.

    In der Story kommen fantastische Elemente vor, von daher, würde ich empfehlen, das Buch nur denen, die Fantasy gegenüber aufgeschlossen sind, sonst macht es keinen Sinn.

    Die Geschichte von Lana und Max ist ungewöhnlich. Ich habe die so nicht erwartet, denn ich bin von einer gewöhnlichen Dystopie ausgegangen, das war nicht der Fall. Es ist übrigens mein erstes Buch von Nora Roberts. Ich war überrascht, dass es mir nicht schlecht gefiel. :thumleft: Man kann das Buch gut und flüssig lesen. Die Idee zu dem Roman und auch die Umsetzung waren stimmig. Eine fesselnde apokalyptische Geschichte, die in weiteren Romanen der Reihe fortgesetzt wird.


    Auch emotional hat das Buch mich sehr beeinsprucht. Besonders bei Charakteren, es gab welche, die ich sehr sympathisch fand, und dann welche wo ich vor Wut kochte,:evil: und konnte nichts machen. Aber so eine emotionale Beteiligung des Lesers finde ich sehr willkommen. Auch die Liebesgeschichte in der Story war sehr schön, nicht übertrieben, nicht schnulzig, einfach vollkommen harmonisch in den Roman eingearbeitet.

    Dieser Roman hat von allem etwas: Von einem Thriller, von einer Dystopie und von Fantasy, also für interessierte an der mystischen Handlungen und einer Dystopie wäre das Buch zu empfehlen. Mir hat es gut gefallen. :thumleft:

    2024: Bücher: 65/Seiten: 28 761

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

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    Lese gerade:

    Midwood, Ellie - Die Violinistin von Auschwitz

  • Danke für deine Buchvorstellung.

    Nora Roberts steht bei mir für eher seichte/leichte Lektüre, manchmal aber sehr unterhaltsam und ab und zu lese ich das ganz gerne.

    Meine Stadtbibliothek hat das Buch im Bestand und ich werde es ausprobieren nach euren zahlreichen positiven Bewertungen.

  • Danke dir Smoke und viel Freude mit dem Buch, falls du es liest. :friends:

    Nora Roberts steht bei mir für eher seichte/leichte Lektüre, manchmal aber sehr unterhaltsam und ab und zu lese ich das ganz gerne.

    Ich hatte Nora Roberts als Autorin Vorurteile gegenüber, habe sie mit seichten und sehr einfach gestrickten Lektüre verbunden. Da es mein erstes Buch von ihr war, hatte ich noch gar keine Erfahrungen mit der Autorin. Aber es hat mir besser gefallen, als erwartet. Also, man kommt auch hier nicht drum rum, als selbst zu probieren.O:-) Ich werde wahrscheinlich auch die Fortsetzung der Reihe lesen.

    2024: Bücher: 65/Seiten: 28 761

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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