Zitat von AmazonAlles anzeigenZwei Samurai in Nöten ...
Ein Erzähler und sein Geheimnis ...
Und die Hölle auf Erden ...
Sie glauben, das Leben auf dem Land sei langweilig, beschaulich oder sogar idyllisch? Dann schauen Sie doch einmal im Dorf am Ende des Tales vorbei.
Dort, wo harmlose Kinderspiele zu einem handfesten Trauma führen, nicht nur tierische und menschliche Bestien ihr Unwesen treiben und so mancher irrige Gedanke zu fatalen Fehlentscheidungen führt. Achten Sie auf Ihren Blutdruck, während Sie die Wahrheit hinter dem Idyll erkennen.
Bloody Qindie präsentiert zum fünften Mal düstere Kurzgeschichten mit und ohne Fantasy. Dreizehn Qindie-Autor*innen warten darauf, Ihnen ihr „Dorfidyll“ vorzustellen.
Innerhalb dieser Grusel-Anthologie geben verschiedene Qindie-Autor*innen ihre Vorstellungen von Dorfidyllen zum Besten. Der Leser erfährt in diesem Buch z.B. von dem Schicksal des ständigen Begleiters, wie Pilze einem das Leben zur Hölle machen können oder welche fatalen Folgen das Nutzen alltäglicher Gegenstände, wie z.B. Imprägnierspray, hat.
Das Cover des Buches ist unglaublich ansprechend und war für mich auch eines der Hauptgründe für die Teilnahme an einer Leserunde zu diesem Werk.
Da ich ein großer Fan von Horror- und Gruselliteratur bin, waren meine Erwartungen bezügliches des Buches natürlich auch sehr hoch, doch leider musste ich, nach Beendigung des Buches, feststellen, dass ich von der Anthologie mehr erwartet habe. Das soll an dieser Stelle gar nicht bedeuten, dass die einzelnen Geschichten nicht gut gewesen sind oder dass sie mir überhaupt nicht gefallen haben, vielmehr fehlte mir persönlich die nötige Portion Grusel und Spannung. Der Grusel und die Spannung nämlich, welche durch den Klappentext im großen Stil angekündigt wurden, blieben bei mir leider aus. Aus meiner Sicht haben einige der Geschichten ein sehr großes Potenzial, welches dann doch irgendwie nicht vernünftig ausgeschöpft wurde, da die Geschichten entweder sehr früh im Verlauf vorhersehbar gewesen sind oder aber zu schnell zu Ende waren. Natürlich muss man sich an der Stelle bewusst machen, dass es sich um Kurzgeschichten handelt und dass natürlich auch Abstriche gemacht werden müssen, dennoch hat mich das Buch nicht vollends überzeugen können.