Kapitel 11 - 16 (Abschnittsende)
Nein, der ist sympathisch. Vielleicht lädt der mich noch zum Tee ein. Und dann plaudern wir ohne den alten bärbeißigen Kauz.
Da ist ja nochmal einiges passiert und es giebt so viele Ungereimtheiten.
Julia muss zuerst sehen, dass der tote Mann Jonas ist, dann stürzt sie so, dass sie einen offenen Bruch hat (Wozu eigentlich die Dramatik?) und dann wird sie grausam ermordet.
Diese kursivgedruckten Kapitel haben es echt in sich.
Ja, das Kapitel fand ich auch krass. Ich denke, dass haben viele Leser überrascht. (wobei ich eher über ihren Tod überrascht war)
In dem Kapitel, in dem Julia, in ihrem Haus eingesperrt war, stand, dass sie ein Papier vor sich hat mit einer Nachricht von Jonas. Und jetzt soll Jonas plötzlich über das Handy seine Affäre gestanden haben?
Ja, richtig! Auch das ist mir gar nicht so aufgefallen.
Ich fand Spang von Anfang an zu nett irgendwie. Vor allem, dass er mit Hendrik hinter dem Rücken seines Kollegen und Partners redet, finde ich schon merkwürdig. Ich tendiere als eher dazu, Kantstein zu vertrauen.
Sehe ich genauso. Mir kommt der Hr. Sprang auch zu nett und "nahbar" vor.
Erstaunlich, dass sie nach 4 Wochen Praktikum die Komissare duzt.
Bei den Kommissaren weiß man gar nicht mehr, welcher von beiden der Ehrliche ist.
Ich habe beim Lesen direkt gedacht Alexandra und Sprang hatten eine Affäre.
Ja, du hast Recht. Jetzt nachdem ich den letzten Abschnitt im ersten Teil beendet habe, weiß ich auch nicht so recht..... . Beide Kommissare wurden so stehengelassen, dass der Leser nun ins Grübeln kommen kann. (ob nicht einer der beiden, etwas im Schilde führt etc.)
Da bin ich ganz bei dir
Das Kapitel mit Julia hat mich schon geflasht. Da habe ich am Ende des Kapitels echt gedacht. Whaat??
Fand ich sehr gut geschrieben, und wurde kalt erwischt.
Ich persönlich fand es gar nicht so schlecht, dass diese Szenen auch etwas blutiger waren. Es ist vor allem ein krasser Gegensatz zu den anderen Kapiteln.
Irritiert bin ich eher, dass man über Linda gar nichts mehr gehört/gelesen hat. Auf der anderen Seite, hebt das bei mir noch mehr die Spannung und finde es im Nachhinein (als ich nochmal drüber nachdachte) sogar gut.
Ich könnte mir vorstellen, dass Linda jetzt an Julias Stelle kommt, also Kapitelmäßig.
Das die Kommissare jetzt erst einschreiten ist schon einigermaßen nachvollziehbar und auch gut, dennoch fand ich es als Leser auch "unmöglich", dass die beiden sich eigentlich so angestellt haben und nicht vorher schon alle Hebel in Bewegung gesetzt haben.
Ja, bei Alexandra bin ich mir weiterhin unschlüssig. Da habe ich aber auch noch nicht so recht eine Meinung zu. Ebenso, bei Hendriks Chef.
Ich finde ganz allgemein den ersten Abschnitt bisher sehr gut. Im ersten Drittel des Buches habe ich noch keine Ahnung, wer Täter und was das Motiv sein könnte. Das finde ich super!
Und ich habe das Gefühl, dass es nicht so das typische "Hin und her" ist um den Leser zu verwirren und ihn von einem zum anderen zu schicken. (ihn immer wieder auf eine falsche oder auch nur halbe Fährte zu führen)