Kira Mohn - Wild like A River

  • Kurzmeinung

    Shellybiss
    Eine schöne Geschichte 🙈 Hätte nur lieber etwas mehr von Nationalpark gelesen 😅
  • Inhalt: Haven lebt
    seit dem Tod ihrer Mutter mit ihrem Vater in einem Nationalpark in
    Kanada, denn ihr Vater arbeitet dort als Ranger. Haven hat keine
    Freunde in ihrem Alter, denn sie lebt ja in einem Nationalpark. Dafür
    kennt sie jeden Winkel und ihre Freunde sind die Tiere denen sie
    Namen gibt. Alles ist perfekt bis sie Jackson trifft.


    Meinung: Das Cover
    ist ein Traum, deshalb bin ich auch auf das Buch aufmerksam geworden.
    Das Buch lässt sich super leicht lesen und es gefällt mir durch
    seine anschauliche Darstellung sehr gut.

    Die Personen Haven
    und Jackson haben mir gut gefallen. Besonders Haven fand ich cool, es
    war sehr interessant ihre Veränderungen zu sehen,also so wie sie im
    Wald war und dann später in Edmonton. Ich fand sie aber viel süßer
    wie sie im Wald mit den Tieren umgegangen ist.

    Jackson ist echt
    super nett und ganz anders als seine Freunde. Zum Schluss hin wird er
    immer mutiger. Die Handlung war bis zum Schluss interessant und sehr
    süß.


    Fazit: Ein super
    Buch, das mir sehr gefallen hat und das ich jedem der
    Liebesgeschichte mag wärmstens weiterempfehlen kann. Eine Lovestory
    mit einem Happy End. Ein absolutes Wohlfüllbuch, dem ich gerne mehr
    als 5. Sterne geben würde.

    Ich bin einfach nur
    begeistert.

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Wild like A River“ zu „Kira Mohn - Wild like A River“ geändert.
  • Autorinnename in der Titelzeile und ISBN unter dem Reiter 'Buch' im Editor nachgetragen. Außerdem wäre es gut, wenn Du in Zukunft beim Einkopieren von Text aus anderen Schreibprogrammen hier den Editor auf Quelltext (oben links) stellen würdest, damit die Formatierungen von dort hier nicht übernommen werden. Danke 8)

  • Romantische Liebesgeschichte


    Haven lebt abgeschieden mit ihrem Vater in einem Nationalpark von Kanada. Ihr Vater ist Ranger. Sie liebt die Natur und fühlt sich nirgends so wohl wie dort. Bei Menschen allerdings ist sie verunsichert und weiss nie, was sie sagen und sich verhalten soll. Doch dann begegnet sie Jackson, einem Studenten aus der Stadt. Sein Freund ist bei der Wanderung im Nationalpark mit dem Fuss umgeknickt. Haven und ihr Vater kommen, um zu helfen. So nimmt die Liebesgeschichte ihren Anfang.


    Kira Mohn ist ein ergreifendes Buch geglückt. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Das hat mich in die Geschichte sehr schnell reingebracht. Besonders gefallen hat mir, dass die Kapitel abwechselnd aus der Ich-Perpektive von Haven und Jackson geschrieben sind. Ausserdem fand ich süß, was der eine jeweils über den anderen gedacht hat. Haven ist authentisch und glaubhaft dargestellt. Die Liebesgeschichte zwischen Jackson und Haven ist einfach nur süß. Ich war traurig, als ich das Buch beendet habe. Das Buch ist der erste Band der Kanada-Reihe. Ich freue mich auf den nächsten Band, auch wenn es dann andere Hauptcharaktere gibt.


    Eine wunderschöne Liebesgeschichte zum Träumen und Wohlfühlen in der wunderbaren Natur Kanadas.

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Für mich sogar noch besser als die Leuchtturm-Trilogie



    Klappentext


    “In der Stille des Waldes hörst du dein Herz ... Haven lebt als Tochter eines Rangers in einem von Kanadas Nationalparks. Nirgends fühlt sie sich so wohl wie in der wilden Natur. Menschen hingegen verunsichern sie. Sie weiß nie, was sie sagen, wie sie sich verhalten soll. Die meisten Leute finden sie seltsam. Doch dann begegnet sie Jackson, einem Studenten aus der Stadt. Er bittet sie, ihm ihre Welt zu zeigen. Und plötzlich ist da jemand, der all das, was sie bisher allein erlebt hat, mit ihr teilt. Ein verwirrend schönes, aber auch schmerzhaftes Gefühl. Denn Jackson muss bald wieder zurück in seine eigene Welt …“



    Gestaltung


    Ich liebe das Cover und könnte es mir stundenlang ansehen. Dies liegt zum einen an der wunderschönen Landschaft, die im Hintergrund dargestellt ist. Der reißende Fluss mit dem angedeuteten Wald im Hintergrund, sieht atemberauend aus. Außerdem mag ich die Farbgebung der Gestaltung, den der rosa-lilafarbene Himmel sieht sehr friedlich aus. Vor diesem Hintergrund leuchtet das purpurfarbene Ahornblatt geradezu, wobei ich auch die Idee, dass es sich zu einer Seite hin auflöst, sehr hübsch finde.



    Meine Meinung


    Nach der Leuchtturm-Trilogie von Kira Mohn habe ich mich sehr gefreut, dass es endlich neuen Lesestoff aus ihrer Feder gibt. In “Wild like a River” geht es um Haven, die in einem kanadischen Nationalpark aufgewachsen ist und sich lieber mit Tieren und der Natur umgibt als mit Menschen. Als der Student Jackson sie dann bittet, ihm ihre Welt zu zeigen, kann sie ihre Liebe für die Natur mit jemandem teilen. Aber Jackson wohnt in der Stadt und muss auch wieder dorthin zurück…



    Diese Geschichte hat mich wirklich überrascht! Die Handlung beginnt im Nationalpark und als Leser ist man hautnah dabei wie sich Haven und Jackson kennen lernen. Gemeinsam mit ihnen erlebte ich eine tierreiche, wunderschöne Naturnähe, die mich gedanklich nach Kanada reisen ließ. Hier lädt die Geschichte wahrlich zum Träumen und Verweilen ein. Auch die malerischen Beschreibungen von Kira Mohn tragen ihr übriges dazu bei. So kann man trotz Reisebeschränkungen und Lockdown andere Länder erkunden, denn die Worte der Autorin zaubern die Bilder geradezu vor das geistige Auge.



    Die Überraschung kam für mich als Jackson dann zurück in sein Stadtleben musste, weil das Semester beginnt. Hier erfolgt nämlich ein Wechsel im Setting. Haven, die ihr Leben lang im Nationalpark verbracht hat, hat sich auch in die Stadt begeben und so begleitete ich sie, wie sie versuchte, sich an dieses für sie neue, ungewohnte Leben zu gewöhnen. Ich fand Haven in dieser für sie neuen Umgebung sehr authentisch und konnte sehr gut nachempfinden, wie unsicher sie sich angesichts all der Menschen, Gewohnheiten, Partys und dem neuen Leben fühlte. Ihre Unerfahrenheit in der Stadt war für mich sehr greifbar und verständlich, wodurch sie mir richtig ans Herz wuchs.



    Insgesamt gefiel mir auch wie “Wild like a River” aufgebaut war, denn durch den Beginn im Nationalpark erlebte ich Haven in ihrem gewohnten Gebiet und Jackson zeigte Unsicherheiten. Mit dem Settingwechsel wechselten sich dann auch die Positionen der Charaktere, denn in der Stadt war Jackson selbstsicher. Dieses Spiel mit Stadt und Land und den Sicher- bzw. Unsicherheiten der Charaktere fand ich nicht nur spannend, sondern auch sehr authentisch und interessant. Das Aufeinandertreffen der zwei Gegensätze bzw. Lebensarten wurde hier richtig gut aufgegriffen und dargestellt. Vielleicht war es auch etwas klischeehaft, aber mich hat das nicht gestört, da ich eher das Gefühl hatte, als wäre mit den Stereotypen gespielt worden.



    Für mich war “Wild like a River” eine Steigerung zu Kira Mohns Leuchtturm-Trilogie, die ich auch schon wahnsinnig gut fand. Aber mit ihrem neusten Werk konnte sie für mich noch eine Schüppe drauflegen und mich mit dem Setting, den Figuren und den aufeinandertreffenden Gegensätzen immens überzeugen. Die Liebesgeschichte fand ich auch richtig glaubwürdig und intensiv, weil ich beide Charaktere zu ihren stärksten und schwächsten Momenten kennen lernen konnte. Diesbezüglich gefiel mir auch richtig gut, dass ich Einsicht in die Perspektiven und Gedanken sowohl von Haven als auch von Jackson erhalten konnte.



    Fazit


    Schon die Leuchtturm-Trilogie von Kira Mohn mochte ich ungemein gerne, aber für mich stellt “Wild like a River” nochmal eine Steigerung zur Trilogie dar. Die Geschichte von Haven und Jackson war für mich total authentisch, gefühlvoll, romantisch und echt. Beide Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen, da ich beide einmal selbstsicher und einmal unerfahren, verunsichert erleben konnte. Mir gefiel das Setting unglaublich gut, den die Autorin hat Kanada sehr anschaulich beschrieben. Die aufeinandertreffenden Gegensätze von Stadt und Land fand ich auch passend und diesbezüglich hat mich das Buch sogar sehr überrascht, da es nach gut einem Viertel einen Schauplatzwechsel gab mit dem ich nicht gerechnet hatte.


    5 von 5 Sternen!



    Reihen-Infos


    1. Wild like a River


    2. Free like the Wind (erscheint am 26. Januar 2021)

  • Rezension: „Wild like a river“ von Kira Mohn


    Autor/in: Kira Mohn

    Titel: Wild like a river

    Reihe/Band: Kanada, Band 1

    Genre: New Adult

    Erscheinungsdatum: Oktober 2020

    ISBN: 978-3-499-00399-8

    Preis: 12,99 € als Paperback


    Klappentext

    In der Stille des Waldes hörst du dein Herz

    Haven lebt als Tochter eines Rangers in einem von Kanadas Nationalparks. Nirgends fühlt sie sich so wohl wie in der wilden Natur. Menschen hingegen verunsichern sie. Sie weiß nie, was sie sagen, wie sie sich verhalten soll. Die meisten Leute finden sie seltsam. Doch dann begegnet sie Jackson, einem Studenten aus der Stadt. Er bittet sie, ihm ihre Welt zu zeigen. Und plötzlich ist da jemand, der all das, was sie bisher allein erlebt hat, mit ihr teilt. Ein verwirrend schönes, aber auch schmerzhaftes Gefühl. Denn Jackson muss bald wieder zurück in seine eigene Welt …


    Buch-/Reihentitel und Coverdesign

    Im Vordergrund des Covers fliegt ein wunderschönes lilafarbenes Blatt von links nach rechts über einen helllilafarbenen Himmel. Der Hintergrund ist leicht diesig/neblig gestaltet, einige kleinere Wasserfälle werden angedeutet und somit ist eine wundervolle Naturszenerie abgebildet. Die Farbkombination aus den verschiedensten Blau- und Lilatönen lässt auf einen Sonnenuntergang vermuten. „Wild like river“ passt als Titel unglaublich gut zur bildlichen Darstellung des Covers. Wenn man es so ansieht bekommt man direkt eine sehr ruhige und entspannte Stimmung vermittelt und ich war sehr gespannt, wie sich dieses Gefühl auf den Inhalt der Geschichte auswirken wird.


    Charaktere

    Haven lebt schon fast ihr ganzes Leben im Wald und will, genau wie ihr Vater auch, später einmal Rangerin im Nationalpark werden. Ihre Mutter ist bereits vor einigen Jahren gestorben und da sie keinerlei Geschwister hat, ist sie mit ihrem Vater vollkommen allein. Zwischen den täglichen Rundgängen durch den Park absolviert sie ein Fernstudium im Bereich Umwelt, um für ihren Berufswunsch gut gewappnet zu sein. Menschen gegenüber ist sie teilweise recht naiv, was allerdings auf den bisher fehlenden Kontakt zurückzuführen ist, und zusätzlich noch ziemlich zurückhaltend. Trotz der Tatsache, dass menschliches Verhalten sie teilweise verwirrt, strebt sie seit einiger Zeit danach, auch mal etwas anders als den Wald zu sehen. Sie möchte neue Erfahrungen machen und vielleicht auch noch das ein oder andere Geheimnis ihrer Familie lüften.

    Jackson studiert Jura in Edmonton und wohnt zusammen mit seinem Kumpel Cayden in einem echt schicken Haus, welches dessen Eltern gehört. Als die beiden gemeinsam eine Wander-Erkundungs-Tour im Nationalpark machen, treffen sie durch einen kleinen Unfall auf Haven und ihren Vater und seitdem stehen Jacksons Gedanken und Gefühle Kopf. Zusätzlich zu seinem Gefühlschaos wird sein Leben sehr stark von seinen Eltern beeinflusst, deren Wahl auch das Studium für ihn gewesen ist. Seine Freunde sind alle recht oberflächlich und passen größtenteils so gar nicht zu ihm und dann ist da noch der tiefgehende Verrat seiner ehemals besten Freundin, der ihm schwer auf dem Herzen liegt und dafür sorgt, dass er sehr viele Zweifel an der neuen Freundschaft mit Haven hegt und auch einen sehr übertriebenen Beschützerinstinkt an den Tag legt.


    Schreibstil und Handlung

    Kira Mohns Schreibstil war wieder einmal ein Traum. Ich bin absolut begeistert. So flüssig, angenehm und bildhaft – einfach wundervoll. Die verschiedenen Szenenbeschreibungen des Waldes sind unglaublich schön und wirkten auf mich als Leserin sehr intensiv, als wäre ich wirklich vor Ort. Die gesamte Geschichte versprüht anhand der Wortwahl und Beschreibungen einen ruhige und überaus entspannte Atmosphäre, bei der man ziemlich gut abschalten kann.

    Die Handlung ist, passend zu Cover und Schreibstil, auch sehr ruhig gehalten, denn zunächst passiert erstmal nicht sonderlich viel, bis zwei vollkommene Kontraste aufeinanderprallen – Haven, das Mädchen aus dem Wald und Jackson, der Student aus der Stadt. Zu sehen, wie die beiden ihre unterschiedlichen Welten gegenseitig kennenlernen, war äußerst interessant – für beide war es schließlich eine komplett neue Welt.

    In Havens Familie wird schnell offensichtlich, dass es zwischen ihr und ihrem Dad einige unausgesprochene Dinge gibt, die viel zu lange unter der Oberfläche schlummerten und dringend aufgearbeitet werden müssten. Auch Jackson hat innerhalb seiner Familie mit einigen Problemen zu kämpfen, obwohl sein Part in dieser Richtung leider fast gänzlichen außen vorgelassen wird. Über ihn und seine Eltern hätte ich gerne noch etwas mehr erfahren. Grundsätzlich wurde auf jeden Fall aber deutlich, dass es bei den Charakteren einige Verarbeitungsprozesse gibt, die noch nicht vollständig gelaufen waren oder erstmal überhaupt angestoßen werden mussten.

    Auch wenn der Schreibstil sehr flüssig und angenehm gewesen ist, muss ich leider sagen, dass ich für diese Geschichte verhältnismäßig unglaublich lange gebraucht habe. An einigen Stellen ist mir einfach zu wenig passiert und wenn die Charaktere mehr miteinander hätten kommunizieren müssen, haben sie es nicht getan. Das Ende kam mir, sowohl die Geschehnisse in Havens als auch in Jacksons Familie, viel zu schnell im Vergleich dazu, dass vorher nicht allzu viel passiert ist.


    Fazit

    Eine schöne neue Geschichte aus der Feder von Kira Mohn, die mir, im Vergleich zu ihren anderen bisher erschienen Büchern, leider etwas zu ruhig und zurückhaltend gewesen ist. Sie hat zwar eine äußerst entspannende Atmosphäre hervorgerufen, bewirkte bei mir aber leider auch manchmal eine gewisse Langeweile beim Lesen, die ich so eigentlich nicht haben wollte. Trotzdem werde ich definitiv auch noch den zweiten Band der „Kanada“-Reihe lesen.


    Bewertung: 3 YYY von 5 Sternen

  • Inhalt:
    In der Stille des Waldes hörst du dein Herz ... Haven lebt als Tochter eines Rangers in einem von Kanadas Nationalparks. Nirgends fühlt sie sich so wohl wie in der wilden Natur. Menschen hingegen verunsichern sie. Sie weiß nie, was sie sagen, wie sie sich verhalten soll. Die meisten Leute finden sie seltsam. Doch dann begegnet sie Jackson, einem Studenten aus der Stadt. Er bittet sie, ihm ihre Welt zu zeigen. Und plötzlich ist da jemand, der all das, was sie bisher allein erlebt hat, mit ihr teilt. Ein verwirrend schönes, aber auch schmerzhaftes Gefühl. Denn Jackson muss bald wieder zurück in seine eigene Welt …


    Rezension:
    Haven lebt seit ihrer Kindheit mit ihrem Vater im Jasper National Park und stört sich nicht daran, bis auf die Tiere des Waldes, ihren Vater und anderen Rangern kaum Kontakt zu anderen Lebewesen zu haben.
    Bis sie auf Jackson trifft, der gemeinsam mit seinem Freund Cayden eine Woche durch den Park wandern will. Als Cay sich verletzt und die Tour abbrechen muss, bleibt Jackson im Jasper National Park und in der Nähe von Haven, die ihm nicht mehr aus dem Kopf geht.


    "Wild like a River" ist der Auftakt von Kira Mohns Kanada-Dilogie, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der neunzehn Jahre alten Haven Tremblay und dem zweiundzwanzig Jahre alten Jackson Levy erzählt.


    Haven liebt ihr abgeschiedenes Leben im Jasper National Park und nirgends fühlt sie sich so geborgen wie zwischen den Bäumen und den Tieren, die den Park bevölkern. Sie studiert in einem Fernstudium Umweltwissenschaften und möchte wie ihr Vater Ranger werden.
    Nur anderen Menschen, besonders Gleichaltrigen gegenüber, ist Haven sehr unsicher, weiß nie, was sie sagen und wie sie reagieren soll.
    Haven hat mir gut gefallen. Sie ist an manchen Stellen sehr unsicher und ein Stück weit naiv, was aber völlig in Ordnung war, da sie eine tolle Entwicklung durchmacht und zu einer Kämpferin wird, die niemals wegläuft!

    Jackson kommt aus einem etwas wohlhabenderen Elternhaus und studiert Jura, wie es die Familientradition von ihm verlangt. Im Jasper National Park fühlt er sich zum ersten Mal in seinem Leben frei und losgelöst von seinem Alltag, und er genießt die Zeit mit Haven, die ihm nicht mehr aus dem Kopf geht. Er ist ein netter und sehr geduldiger Protagonist, den ich auch sehr mochte!
    Er will Haven beschützen, auch wenn sie seinen Schutz manchmal gar nicht braucht. Wobei ich mir manchmal gewünscht habe, dass sie auf Jackson gehört hätte. So hat sie aber ihre eigenen Erfahrungen gemacht, was auch wichtig war! Jackson war auf jeden Fall immer für Haven da. Auch er muss sich im Laufe der Geschichte einigen Dingen stellen, an denen er gewachsen ist.


    Die Geschichte startet im Jasper National Park, aber spielt nicht komplett dort.
    Ich wusste das schon vor dem Lesen, weshalb ich mich schon darauf einstellen konnte, aber ich weiß nicht, wie mir der Schauplatzwechsel gefallen hätte, wenn dieser mich unerwartet getroffen hätte.
    Jackson löst in Haven den Wunsch aus, das Leben in der Stadt kennenzulernen. Die ersten Jahre ihres Lebens verbrachte sie in Edmonton und muss feststellen, dass sie an diese Zeit kaum noch Erinnerungen hat. Sie will den Jasper National Park und dessen Sicherheit für eine Weile verlassen und zieht zu ihrer Tante nach Edmonton in eine für sie völlig neue und fremde Welt, wo sie erst mal überall aneckt.
    Mir hat der Ortswechsel eigentlich echt gut gefallen, da ich die Szenen im Jasper National Park zwar schön und atmosphärisch fand, aber mir schon ein wenig die Spannung gefehlt hat. Mit Havens Umzug nach Edmonton wurde es deutlich spannender, da einfach viel mehr passiert ist!


    Ich fand es ein wenig schade, dass wir Rae, die Protagonistin des zweiten Bandes nur kurz kennenlernen. Sie und Haven freunden sich schon im ersten Band an, aber wir erfahren von den Treffen zwischen den beiden erst hinterher und dürfen leider nicht dabei sein. Dabei hätte ich Rae gerne schon besser kennengelernt und besonders Haven im Umgang mit ihr erlebt!
    Von Cayden dagegen sehen wir schon deutlich mehr! Mit seinen fiesen Sprüchen wirkt er im ersten Moment nicht sehr freundlich, aber gegen Ende gab es eine Szene, wo er mich positiv überrascht hat, sodass ich mich schon sehr auf seine Geschichte freue!


    Fazit:
    "Wild like a River" ist ein guter Auftakt von Kira Mohns Kanada-Dilogie!
    Mir haben Haven und Jackson richtig gut gefallen und das Buch ließ sich richtig gut lesen!
    Besonders die Atmosphäre der Szenen im Jasper National Park mochte ich total gerne, auch wenn durch den Ortswechsel nach Edmonton meiner Meinung nach mehr Spannung in die Geschichte gekommen ist!
    Mir hat der Auftakt echt gut gefallen, sodass ich vier Kleeblätter vergebe, und mich schon sehr auf Cayden und Rae freue!

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