Pony Club - American Horses: Traumpferde aus Amerika / American Dream Horses

  • Kurzbeschreibung (Klappentext):

    Dieses Buch entführt den Leser in die hohen, wilden Berglandschaften Amerikas mit ihren tiefen Tälern, weit gestreckten Ebenen und schäumenden Flüssen und zu den Pferden, die von der Natur geformt wurden.


    Mein Eindruck:

    Dieses Buch habe ich mir in meiner Teenie-Zeit gekauft, weil die amerikanischen Pferderassen mich schon immer interessiert hatten. Damals wie heute gefällt es mir sehr gut. Insgesamt werden 25 Pferderassen aus Nord- und Südamerika beschrieben. Die Farbfotos im Buch sind exzellent und die Sprache ist einfach gehalten, um die jugendlichen Leser anzusprechen. Manchmal musste ich beim erneuten Durchblättern über so manche Art der Beschreibung lächeln, wie z. B. "American Miniature Horses sind einfach zu transportieren. Man kann sie praktisch hinten in einen Kombiwagen verfrachten." (Seite 76). Aber eine solche Ausdrucksweise ist gerade für die Zielgruppe von Teenie-Mädchen super geeigent. Positiv fällt auch sofort auf, dass wichtige Informationen, wie z. B. Stockmaß, Fellfarben etc. in farblich gekennzeichneten Boxen stehen und sofort ins Auge springen. Auch wird bei einigen Rassen auf aus ihnen neu entstandenen Pferderassen eingegangen, wie z. B. Ara-Appaloosa, Quarab, Morab etc.

    Heutzutage fallen mir natürlich ein paar klitzekleine Kritikpunkte auf, die ich damals als Teenager gar nicht im Blick hatte: Das Layout ist auf jeder Seite mit der US-amerikanischen Flagge versehen, einige Pferderassen, die im Buch beschrieben werden, stammen aber gar nicht aus den USA, z. B. Azteke (Mexiko), Paso Peruano (Peru) etc. Beim Rocky Mountain Horse ist der Rassename nicht korrekt wiedergegeben, im Buch wird vom "Rocky Mountain Pony" gesprochen. Jeder amerikanische Züchter dieser Rasse würde einen sofort steinigen, wenn man diese Rasse, deren Stockmaß zwischen 142 und 160 cm liegt, als Pony bezeichnen würde. Bei der Beschreibung der besonderen Fellfarben wurde leider vergessen, die Farbe Grullo (deutsch: Graufalbe) zu übersetzen und ein korrektes Bild hinzuzufügen, denn das Bild, welches einen Graufalben darstellen soll, zeigt ein Pferd mit der Farbe Rapp-Stichelhaar (black/blue roan) und keinen Graufalben.

    Da ich finde, dass auch jugendlichen Lesern korrekte Informationen in einem Sachbuch vermittelt werden sollten, gibt es von mir deswegen einen Stern Abzug für ein ansonsten, bis auf diese Kleinigkeiten, tolles Pferderassenbuch für Teenager. Daher gibt es von mir vier Sterne.


    Bewertung:

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • einige Pferderassen, die im Buch beschrieben werden, stammen aber gar nicht aus den USA, z. B. Azteke (Mexiko), Paso Peruano (Peru) etc.

    Amerika besteht ja auch nicht nur aus den USA, da müsste schon die Vereinigten Staaten von Amerika stehen und nicht nur Amerika, da gehört Mexiko und Peru sehr wohl dazu.

    :study: Ich bin alt genug, um zu tun, was ich will und jung genug, um daran Spaß zu haben. :totlach: na ja schön langsam nicht mehr :puker:

  • einige Pferderassen, die im Buch beschrieben werden, stammen aber gar nicht aus den USA, z. B. Azteke (Mexiko), Paso Peruano (Peru) etc.

    Amerika besteht ja auch nicht nur aus den USA, da müsste schon die Vereinigten Staaten von Amerika stehen und nicht nur Amerika, da gehört Mexiko und Peru sehr wohl dazu.

    Das stimmt schon, aber dann darf bei Pferderassen aus Mexiko und Peru auch nicht die Flagge der USA auf den Seiten dieser Rassen erscheinen :totlach: Es ging mir nicht um den Titel des Buches, sondern darum, dass im Buch auch auf den Seiten mit Pferderassen aus anderen amerikanischen Ländern stets die USA-Flagge abgebildet ist und nicht die passende Flagge, z. B. von Mexiko etc. :wink:

  • Squirrel

    Hat den Titel des Themas von „Pony Club - American Horses: Traumpferde aus Amerika“ zu „Pony Club - American Horses: Traumpferde aus Amerika / American Dream Horses“ geändert.