Joey Kelly - America For Sale: Von L.A. nach New York - ohne Geld in weniger als drei Wochen einmal quer durch die USA

  • Kurzbeschreibung (Klappentext):

    Durch die USA von West nach Ost

    Einmal von Los Angeles bis nach New York - ganz allein bewältigt Joey Kelly in weniger als drei Wochen ein unglaubliches Abenteuer durch siebzehn Bundesstaaten der USA. Er kehrt zurück in das Land seiner Vorfahren: Ohne eigenes Geld und Essen durchquert er die Vereinigten Staaten, übernachtet wird nur im Freien. Kelly finanziert sich auf seiner Reise allein durch Almosen, probiert sich als Anhalter, nutzt Eisenbahn und Überlandbus, erarbeitet sich ein Fahrrad und ein Auto. Dabei lernt er Land und Leute von einer ganz anderen Seite kennen, ist unterwegs mit deutschen Touristen, kiffenden Tramper-Kids, standhaften Kriegsgegnern, hartgesottenen Truckern, verzweifelten Obdachlosen und stolzen Indianern.

    Ein Road-Trip durch ein faszinierendes Land - ein einzigartiger Erlebnisbericht.


    Mein Eindruck:

    Als Kelly-Fan war dieses Buch natürlich ein Muss, denn nachdem Joey Kelly mal wieder eine verrückte Idee umgesetzt hatte, musste das Buch gekauft werden. Die Reportage zu diesem Road-Trip hatte ich bereits im Fernsehen verfolgt, umso spannender erwartete ich das Buch. Allein der Gedanke, ohne Geld quer durch Amerika zu reisen ist so absurd, dass dieses Wagnis nur Verrückte machen können. Nachdem ich das Buch angefangen hatte zu lesen, konnte ich es auch nicht mehr weglegen. Das Buch beschreibt nicht nur diesen interessanten, total verrückten Road-Trip, selbstverständlich erzählt Joey Kelly auch lustige Anekdoten aus seiner Zeit mit der Kelly Family, seiner Extremsporterfolge und das Buch zeigt eine Seite von Amerika, die man als normaler Tourist vielleicht nicht zu Gesicht bekommen würde. Die Personen, auf die Joey Kelly während seines Road-Trips trifft, zeigen so unterschiedliche Charaktere und man hat das Gefühl, wie vielschichtig die Menschen Amerikas doch sind. Unterstützt wird diese Abenteuerreise durch tolle Fotos, die dem Leser das Gefühl geben, mittendrin zu sein. Obwohl das Buch auf einer Aufzeichnung von Ralf Hermersdorfer basiert und nicht von Joey Kelly selbst geschrieben wurde, ist die humorvolle Erzählweise im Buch genauso so arrangiert, dass man das Gefühl hat, Joey Kelly selbst würde neben einem stehen und einem die Geschchte erzählen. Das Buch eignet sich also nicht nur für Kelly-Fans, sondern auch für Leute, die Amerika ein wenig kennenlernen wollen und natürlich für Abenteurer. Daher vergebe ich hier volle fünf Sterne.


    Bewertung:

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