Jennifer Snow - Weihnachten in Wild River / An Alaskan Christmas

  • Kurzmeinung

    Shellybiss
    Hab dieses Buch in einen Rutsch durchgelesen und es konnte mich total begeistern🥰
  • Kurzmeinung

    claudi-1963
    Eine Mischung zwischen Liebesgeschichte und Abenteuer in der Schneewelt Alaskas die mir gut gefallen hat.
  • "Es ist leichter, Liebe zu finden, wenn man sie nicht hat, als sich von ihr zu lösen, wenn man sie hat." (François de La Rochefoucauld)

    Damit hat Chirurgin Erica Sheraton gar nicht gerechnet, dass sie in den Zwangsurlaub geschickt wird. Was soll sie den nun mit ihren freien Tagen anfangen? Erica hat keine Freunde und kaum Hobbys, sie geht ganz in ihrer Arbeit und Forschung im Alaska General Hospital in Anchorage auf. Da fällt ihr nur ein, dass sie zum Skifahren zu ihrer besten Freundin Cassie nach Wild River reisen könnte. Dort trifft sie auf Reed Reynolds, Cassies Bruder, der sich in all den Jahren sichtlich verändert hat. Erica ist von ihm sofort angetan, doch bei Reed beißt sie mit ihrer snobistischen Art auf Granit. Erst als sie sich bei einem Einsatz des Search-and-Rescue-Teams näher kennen und lieben lernen, merkt Reed, das Erica auch eine ganz andere Seite hat. Doch wie soll so eine Beziehung eine Zukunft haben, wenn keiner etwas dafür aufgeben möchte?


    Meine Meinung:

    Bisher kenne ich die Autorin nur von der Maybe-Reihe, die mir nicht ganz so gefallen hat. Doch der Klappentext hat mich sofort angesprochen, besonders die Mischung von Abenteuer und Liebesroman macht mich neugierig. Endlich mal wieder eine andere Buchreihe, bei denen es nicht in erster Linie um Sportler geht. Der Schreibstil ist locker, unterhaltsam, spannend, emotional, humorvoll und in verschiedene Handlungsstränge eingeteilt. Es geht um die Workaholikerin Erica, die durch ihren Beruf als Ärztin der Chirurgie total eingespannt ist. Zusammen mit ihrem Vater setzt sie ihre restliche Zeit für die Forschung von einem Immunsuppressivum ein. Beide gehen ganz in ihrer Arbeit auf und haben sonst wenig private Berührungspunkte. Kein Wunder, das Erica deshalb Schwierigkeiten hat, ihre Gefühle offen zu zeigen, doch der Urlaub bei Cassie wird alles verändern. Cassie und Reed kennt sie aus ihrer Schulzeit. Zwar waren sie und Cassie beste Freunde, doch der Kontakt ist inzwischen eingeschlafen. Dass sie in ihrem Urlaub auf Reed treffen würde, ahnt Erica da noch nicht. Den aus dem schmächtigen Jungen von damals ist inzwischen ein gut aussehender, durchtrainierter, sympathischer Mann geworden. Jedoch mit Ericas Art kann er immer noch wenig anfangen, auch wenn er von ihr optisch fasziniert ist. Reed, der in einer Bar arbeitet, lädt Erica ein, bei einem Einsatz des Search-and-Rescue-Teams mitzumachen. Als Leiter dieses Teams hat er für alles die Verantwortung, was Erica sehr imponiert. Der Auftakt der Alaska Love konnte mich recht schnell begeistern, den der Wechsel zwischen Liebe, Abenteuer und prickelnder Erotik ist der Autorin hier sehr gut gelungen. Ebenso hatten die Charaktere alle ihre Ecken und Kanten, was der Geschichte zudem guttat. Dabei gefiel mir die gefühlskalte, hartherzige Erica am Anfang noch nicht so besonders, doch im Laufe der Geschichte lernte ich sie immer besser kennen und schätzen. Reed dagegen fand ich sofort sympathisch, besonders seine kecke, freche Art gegenüber Erica und dann wieder das genaue Gegenteil haben mir gut gefallen. Toll fand ich ihn natürlich auch bei seinen Einsätzen als Leiter des Search-and-Rescue-Teams. Kein Wunder, das ich mit dem Rettungsteam mitfiebere und insbesondere mit Reed. Cassie ist ein wahrlich schräger Vogel, was ihre Wohnung, Kleidung und Vorlieben anbelangt, doch beruflich hat sie es weit gebracht. Ganz begreifen konnte ich allerdings nicht, wie die beiden sich damals in der Schule gefunden haben. Dazu kommt noch ihre eigenartige Hündin Diva, die gut zu ihr passt. Lediglich die vielen Wiederholungen um Ericas sexy Körper fand ich etwas zu viel des guten. Trotzdem freue ich mich auf weitere Folgen dieser Reihe und gebe 4 1/2 von 5 Sterne. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb::applause::thumleft:

  • claudi-1963

    Hat den Titel des Themas von „Jennifer Snow - Weihnachten in Wild River“ zu „Jennifer Snow - Weihnachten in Wild River / An Alaskan Christmas“ geändert.
  • Die Chirurgin Erika lebt für ihren Job. Doch nun wird sie 14 Tage in Zwangsurlaub geschickt. Da sie nicht wirklich weiß, was sie nun mit ihrer freien Zeit anfangen soll, ruft sie ihre damalige beste Freundin Cassie an, die noch in ihrem alten Heimatstädtchen Wild River lebt und kündigt an dort Urlaub machen zu wollen.

    Dort angekommen trifft sie auch den Bruder von Cassie wieder, Reed. Auch sie kennen sich von früher, doch er hat sich sehr verändert und das jedenfalls nicht zum schlechten. Die beiden fühlen sich schnell zueinander hingezogen, auch wenn es immer wieder kleine Streiteren zwischen den beiden gibt. Doch könnte eine Beziehung zwischen den beiden funktionieren?


    Meine Meinung:

    Zu allererst möchte ich das Setting loben. Ich liebe Schnee, ich liebe Kälte und ich liebe Weihnachten. Besonders die Wildnis ist in dieser Geschichte sehr gut beschrieben.

    Auch die Charaktere waren mir allesamt sehr sympathisch. Erika ist ein richtiger Workaholic und hat auch sonst keine Hobbys. Doch während dieses Urlaubs taut sie immer mehr auf und denkt auch darüber nach, was wirklich wichtig für sie ist und ob sie ihr leben wirklich so weiterleben möchte wie bisher. Auch Reed erkennt neue Seiten in sich. Er hat sich bisher nie wirklich auf eine Frau eingelassen und hat wohl auch ziemliche Ängste verlassen zu werden, was wohl in seiner Vergangenheit ruht.

    Cassie ist ein richtiges Goldstück und eine Freundin wie sich jeder nur wünschen kann. Sie ist liebenswert, freundlich, chaotisch aber auch sehr diszipliniert und ehrgeizig. DIe Hündin Diva ist auch ein ganz besonderes Tier.


    Ich fand diese Geschichte einfach rundum gelungen. Zwar hätte das weihnachtliche Thema noch ein wenig mehr Raum einnehmen können, aber das ist auch das einzige, was ich etwas zu bemängeln hätte. Besonders gefallen hat mir auch das Zusammenspiel zwischen der Romantik, aber auch den Rettungseinsätzen und medizinischen Vorfällen. Ich freue mich schon auf weitere Geschichten in Wild River, da ich mir da noch einige Konstellationen vorstellen könnte, die hier noch einigen Raum für Geschichten hergeben könnten.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    "Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel. Und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen."
    (Walt Disney)









  • Mich konnte „Weihnachten in Wild River“ nicht ganz überzeugen.


    Ich habe lange gebraucht, um mit Reed und Erika warm zu werden. Ich habe sogar mit dem Gedanken gespielt, das Buch abzubrechen. Ich tat es dann aber nicht. Die zweite Hälfte ließ sich dann auch besser lesen.


    Bei der Liebesgeschichte hat mir das Besondere gefehlt, irgendwas, womit sie sich von der Masse abhebt. Ich will hier nicht das Wort langweilig verwenden, aber für mich war es abzusehen, worauf es hinausläuft. Schade. Ich hätte mich auch mit einer kleinen Überraschung zufrieden gegeben.


    Die Rettungseinsätze fand ich wiederum spannend und interessant, wobei ich aber nicht beurteilen möchte, wie realistisch diese waren. Dazu fehlt mir die persönliche Erfahrung.


    Cassies und Tanks Geschichte würde mich zwar grundsätzlich schon interessieren. Ich weiß heute aber noch nicht, ob ich die Reihe fortsetzen werde.


    Am Ende hätte ich gerne noch ein paar Worte mehr gelesen. So wurde mir das Ende zu schnell abgewickelt.


    Alles in allem kann ich knappe :bewertung1von5: :bewertung1von5::bewertung1von5: vergeben und bleibe mit einem enttäuschten Gefühl zurück.