197. Lesenacht am Samstag, den 3. Oktober 2020

  • :huhu: Liebe Lesenächtler,


    wieder naht der erste Samstag im Monat und so wird es Zeit für die


    BücherTreff Lesenacht
    am Samstag, den 3. Oktober 2020


    Los geht es um 20.00 Uhr. :D
    Wie bei den bisherigen Lesenächten auch, kann jeder für sich selbst entscheiden, welches Buch er an diesem Abend lesen möchte, ganz gleich ob ein Neues begonnen oder die momentane Lektüre fortgesetzt wird. Wichtig ist nur, dass jeder Teilnehmer sein Buch hier im Thread kurz vorstellt und uns im Laufe des Abends über das Buch und seinen Leseabend berichtet. So kann erzählt werden wie das Buch gefällt, wo ihr lest, ob ihr dabei etwas Leckeres esst und trinkt usw.


    Auch kann sich im Chat getroffen und über Lesefortschritte etc. ausgetauscht werden.
    Chatzeiten sind 23.00h, 1.00h und wer es noch schafft um 3.00h.



    Ich wünsche euch tolle Buchgespräche und einen gemütlichen Leseabend in diesem Thread! :study:


    Liebe Grüße :winken:


    Mario

  • :huhu: und einen wunderschönen guten Morgen.

    Endlich wieder Lesenacht - ich bin auch wieder dabei.

    Euch allen wünsche ich einen guten und lesefreudigen Sonntag. :flower::study::montag::musik::tanzen:

    Wenn ich will, dass die Sonne scheint, lasse ich sie einfach aufgehen - auch in Wuppertal.“ - Pina Bausch.

  • Ich denke, dass ich mich auch anschließen werde. Mein Mann hat Spätdienst bis Mitternacht. Also warum es mir nicht gemütlich machen und mit Euch gemeinsam lesen? :)

    2019 gelesene Bücher : 80

    2020 gelesene Bücher : 85

    2021 gelesene Bücher : 90

    2022 gelesene Bücher : 104 + eins abgebrochen

    2023 gelesene Bücher : 57

    2024 gelesene Bücher : 11

  • Ich wäre sehr gerne dabei. Ich muss aber morgen unbedingt schauen das ich mich für ein Buch entscheide. Bin gerade noch sehr unentschlossen ob ich Bock auf Fantasy, Dystopie oder etwas ganz anderes habe. wenn ich bis morgen etwas habe lesen wir uns. :winken:

  • :huhu: Ich würde heute auch zum ersten Mal an einer Lesenacht teilnehmen. :lol:

    Bis später :winken:

    SuB Anfang 2022: 180 / SuB aktuell: 171 (Keine Ebooks)

    Gelesene Bücher / Seiten: 20 / 6.977 (Keine Ebooks)


    Aktuelle Bücher:



    Vergangene Jahre:

    2021: Gelesene Bücher: 60 / Gelesene Seiten: 21.963 (Keine Ebooks)

    2020: Gelesene Bücher: 59 / Gelesene Seiten: 18.033 (Keine Ebooks)


  • :huhu: Zusammen!


    Diesmal versuch ich auch dabei zusein und hoffe nicht wieder einzuschlafen :pale:

    Mal sehen welches Buch ich dann dabei habe :D

    Gegensätze ziehen sich an - ich bin voller Gegensätze und komme somit auch mit (fast) allen gut aus :-,

    ****

    "Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die gewaltigste."

    - Heinrich Heine -


    Bin dann mal :study:


    Suhanis Bücherblog

  • Hy,


    Nach langer Zeit bin ich auch mal wieder dabei und melde mich damit auch wieder bei Büchertreff zurück

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


    Gelesene Bücher 2015: 176
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    Gelesene Bücher 2018: 151

    Gelesene Bücher 2019: 17

  • Aus der geplanten Lesenacht habe ich bei mir einen Lesetag gemacht. Inzwischen nutze ich solche Gelegenheiten, um meine aktuelle Lektüre fortzuführen, andere Bücher zumindest kapitelweise anzulesen. Das habe ich getan und nun liegen hier vier Bücher, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Jetzt ist mein Kopf voll. Ich weiß nicht, ob ich das heute Abend noch weiter verfolge.


    Weitergeführte Lektüre

    Samantha Harvey: Westwind

    Meine aktuelle Lektüre entführt uns mitten hinein in ein kleines englisches Dorf, im Jahre 1491. In diesem Dorf gibt es praktisch nichts erwähnenswertes, doch kurz vor Beginn der Fastenzeit wird der einflussreichste Mann im Ort tot aufgefunden. Unfall, Selbstmord oder Mord? Das ist hier die Frage, der der örtliche Priester John Reve auf den Grund geht. Langsam entsteht ein Prträt dunkler Geheimnisse der Gemeinde. Die Schuldfrage wird immer dringlicher. (verkürzte Inhaltsangabe)


    Was für ein langweiliges und ermüdend eintönig geschriebenes Buch. Es ist kein Thriller, es ist kein Krimi, aber als Kriminalroman, selbst als historischer taugt es wenig. Ich nehme es inzwischen als Gesellschaftsporträt der beschriebenen Dorfgemeinschaft, selbst die reißt mich jetzt nicht vom Hocker. Wer Ersatz für Schlaftabletten benötgt, nehme bitte ein paar Seiten hier von. Bisher, drei Sterne. Tendenz, sinkend.


    Angelesene Lektüre, jeweils fünfzig Seiten

    Wiebke von Carolsfeld: Das Haus in der Claremont Street

    Wie überlebt man das Undenkbare? Tom weigert sich zu sprechen, nachdem seine Eltern auf brutale Weise sterben. Seine unfreiwillig kinderlose Tante Sonya nimmt ihn auf, kommt aber nicht an den traumatisierten Jungen heran. Bald ist Tom gezwungen, erneut umzuziehen, diesmal in die Claremont Street in der Innenstadt von Toronto, in der ihm seine liebenswert-chaotische Tante Rose und sein Weltenbummler-Onkel Will ein Zuhause geben. Mit der Zeit wird Toms Schweigen zu einer mächtigen Präsenz, die es dieser zerrütteten Familie ermöglicht, einander zum ersten Mal wirklich zu hören. (Verlagsangabe)


    Ein wunderbares Buch, schon auf den ersten Seiten. Sofort möchte man den kleinen Jungen drücken, sofort taucht man in diese anfangs sehr orientierungslose Familie ein. Hier hat mich der Schreibstil gepackt, hier passt das Tempo und hier passen die Protagonisten, so weit man das jetzt schon beurteilen kann. Ich möchte mehr solche Romane lesen.


    Erno Rubik: Cubed

    Der Erfinder des "Zauberwürfels" mag eigentlich nicht schreiben, tat es aber trotzdem und heraus kam dieses Buch. Um die Geschichte seiner Familie, seiner selbst, die Liebe zum Rätsel und seine Gedanken über das zeitgeschehen, weniger um den Würfel selbst, trotzdem irgendwie auch immer um dessen Bedeutung. Mehr Philosophie als Biografie ist das, aber sehr interessant geschrieben, wenn ich auch den Eindruck habe, dass das noch eine sehr intensive Lektüre wird. Man muss sich beim Lesen durchaus konzentrieren. Es bleibt spannend.


    Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein - Schriftsteller im Nationalsozialismus

    Dieses Buch handelt von Schriftstellern im nationalsozialistischen Deutschland, ihrem Spagat zwischen Anpassung und künstlerischer Integrität unter den Bedingungen der Diktatur. Opportunisten und Konjunkturritter sind dabei, aber auch Autoren, die nur ihrer Arbeit nachgehen wollten und versuchten, moralisch sauber zu bleiben. Mit leichter Hand verknüpft Anatol Regnier die Biografien von Hans Fallada und Erich Kästner, Agnes Miegel und Ina Seidel, Gottfried Benn, Janns Johst und Will Vesper. Es sind Geschichten von überraschender Widersprüchlichkeit, die das gesamte Spektrum menschlichen Verhaltens im Dritten Reich abbilden. (Klappentext)


    Das zweite interessante Sachbuch, welches ich heute angelesen habe, ein wichtiges dazu. Schon auf den ersten Seiten vieles, was ich noch nicht wusste. Ein Rückblick z.B. in Hans Falladas Leben geworfen, dass der bei einem Duell, praktisch noch Kind, einen Freund erschoss. Kam irgendwie im Deutschunterricht nie vor, zumindest meinen Erinnerungen nach. Was hätte unsere Lehrerin alleine mit solch einem Einsprengsel die Aufmerksamkeit der Klasse bekommen? In diesem Buch geht es nicht um die Autoren der sog. Blut-und-Boden-Literatur, auch musste sich der Autor selbst auf Personen konzentrieren, andere außer Acht lassen. Es gibt schlicht und ergreifend viel zu viel Material. Dass, was er "ausgegraben" hat, liest sich sehr interessant.

  • Ich lese "Innig geliebte Annelie von Erna Lous". Es ist eine Lebensgeschichte in Tagebuchaufzeichnungen, Briefen und Berichten. Ich bin jetzt auf der Seite 60 von 452 und bis jetzt kann man es gut lesen und es zieht einen in den Bann.


    Inhalt:


    Anneliese wuchs als einzige Tochter wohlbehütet im Harz auf. Sie schrieb, als junge Frau, ab August 1938 in ihr Tagebuch von den schönen und erlebnisreichen Wanderungen in den Bergen, an denen sie sich so gar nicht satt sehen konnte. Dann brach der zweite Weltkrieg aus und sie vertraute weiterhin
    ihrem Tagebuch alle Begebenheiten an. Über die Zeit des furchtbaren Krieges, die Geburt ihres einzigen Sohnes, über die
    Entbehrungen, die unendliche Ausweglosigkeit, Verzweiflung und
    die Sorgen um ihren Artur, dem Papa ihres Kindes. Und mit jedem Brief, der lange ersehnt, von ihrem Mann eintraf, gab es wieder einen Funken Hoffnung.
    Beim Fegen einer Dachbutze bei den Schwiegereltern fielen Erna Lous in einer Ecke mehrere verstaubte Pappkartons auf. Darin befanden sich, sorgsam verschnürt,
    Feldpost von Artur und Notizbücher und Schulhefte von Anneliese.

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


    Gelesene Bücher 2015: 176
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    Gelesene Bücher 2019: 17

  • Hallo zusammen,

    ich bin auch dabei. Mein Mann ist auf einer Vereinsabschlussfeier und kommt vermutlich erst spät heim, ich will mein Buch zu Ende lesen und mal schauen, was danach kommt...

  • backmausi81 das hört sich schön an. Ich hoffe, dass es dir weiterhin gefällt.


    Ich lese heute Abend "Ich vermisse dich" von Harlan Coben. Einen Thriller über eine Polizistin die Single ist, sich auf einer Partnerbörse anmeldet und dort plötzlich ihre große Liebe wiedersieht. Den Mann der sie vor 18 Jahren verlassen hat und der schon bald zum Verdächtigen in einem Mordfall werden soll...


    Ich bin jetzt bei Kapitel 2. Bis jetzt finde ich es ok. Mal sehen wie es sich weiter entwickelt.

  • Ich lese ich immer noch Liebesgrüße aus Nordkorea.

    Leider kann ich heute nicht lange mit Euch lesen. Denn ich habe heute erfahren, daß ich morgen früh um 6:00 Uhr abgeholt werde.
    Wir müssen etwas sehr wichtiges erledigen.


    ( Amazon )

    In den letzten zehn Jahren ist Morten Traavik mehr als zwanzig Mal nach Nordkorea gereist, dem abgeschottetsten Land der Welt, als offizieller Kulturattaché Norwegens. In Zusammenarbeit mit den notorisch verschlossenen Behörden gelangen ihm bahnbrechende Projekte – wie das erste Rockkonzert auf nordkoreanischem Boden – bis zum Herbst 2017, als er alle Beziehungen zum Land kappte.

    Jetzt erzählt er, was er erlebt hat: Durch die unerwartete Freundschaft mit einem nordkoreanischen Staatsdiener dringt Traavik immer tiefer in die Irrungen und Wirrungen dieses Landes ein, bis der Regierung seine kontroversen und subversiven Ideen zu weit gehen ...

    Mit außergewöhnlicher Innensicht, viel Humor, Mut und Neugier erzählt Traavik von den banalen und extravaganten Seiten Nordkoreas, vom Ground Zero der entmilitarisierten Zone an der Grenze zu Südkorea über die Hauptstadt Pjöngjang bis zum Fluss Yalu, der Brücke zum großen Nachbarn China. Er gibt ebenso Einblicke in die komplexe Geschichte des Landes und seiner Herrscher wie in den Alltag der Bevölkerung – und deren täglichen Kampf um ein normales Leben im Schatten der Kim-Dynastie.

    ebesgrüße aus Nordkorea "

    Wenn ich will, dass die Sonne scheint, lasse ich sie einfach aufgehen - auch in Wuppertal.“ - Pina Bausch.

  • Ich möchte Euch dann auch mal kurz über mein Buch und die von mir selbstgestalteten Umstände berichten, die mich heute beim Lesen begleiten werden.

    Ich lese von Camilla Läckberg : Die Engelmacherin. Es ist ein Krimi und der achte Band der Falck-Hedström-Reihe. Mir gefallen die Bücher, der Schreibstil ist einfach und meiner Meinung nach sehr lebensnah. Familienleben und Kriminalarbeit halten sich die Waage. Die Protagonisten sind sympathisch, manchmal schon fast zu lieb...aber egal, ich brauche keine großen Familiendramen und Probleme, ich möchte gut unterhalten werden. Wie schon öfter, läuft die Geschichte auf zwei zeitlichen Ebenen ab. Ich befinde mich auf Seite 82 von 450. Also noch ziemlich am Anfang, aber die Geschichte entwickelt sich schon.


    Amazon bzw. Klappentext : Im alten Schulhaus auf der Insel Valö wird ein Mordanschlag auf die junge Ebba Stark verübt. Kommissar Patrik Hedström vernimmt die verstörte Frau, die gerade erst nach Fjällbacka zurückgekehrt war, um den tragischen Tod ihres kleinen Sohnes besser zu verkraften. Schriftstellerin Erica Falck, Patriks Frau, vermutet einen Zusammenhang zwischen dem Anschlag auf Ebba und der Geschichte ihrer Eltern. Die Elvanders verschwanden Ostern 1974 ohne jede Spur. Sollte dieser ungeklärte Fall der Grund für den Mordversuch gewesen sein?



    Ich selbst werde es mir gleich in meinem Sessel gemütlich machen, einen Tee kochen und ein Glas Wein daneben stellen. Etwas zu knabbern(Chips) und ein paar Niederegger-Nougat-Stücke liegen schon bereit.

    Meine Ärmeldecke wird mich wärmen und Neil Diamond wird seine Lieder dabei leise im Hintergrund trällern. Meinen Mann habe ich zur Arbeit geschickt, also habe ich das Wohnzimmer und damit auch eine gute Internetverbindung für mich alleine:wink: Und somit bin ich bereit für einen kuscheligen Abend mit Euch!:)

    2019 gelesene Bücher : 80

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    2022 gelesene Bücher : 104 + eins abgebrochen

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