Tim Eckhaus - Man(n) lügt so gut man kann

  • Stefan Brandner , Anfang 30 , sehr erfolgreicher Marketingprofi , wird von einem seiner Kollegen hintergangen . Auf seiner Versuche einen Job zu ergattern trifft Stefan in der Agentur für Arbeit auf Isabella ,die für das Modelabel Heine Fashion eine Näherin sucht . Um ihr nicht gestehen zu müssen dass er arbeitslos ist , sagt er ihr dass er Chef einer privaten Jobvermittlungsagentur sei . Er würde sich um eine Näherin und einen Schneider kümmern . Ab diesem Zeitpunkt steht ihm eine ziemliche Zeit des Chaos bevor .


    Die Charaktere , besonders Max hat es mir da angetan , gefielen mir sehr gut . Aber auch der Verlobte von Isabella ist ein Unikat . Der Schreibstil lag mir auf den ersten zwei , drei Seiten nicht ganz so , es wurde aber dann besser . Die Spannung hat sich ab der Mitte des Buches erhöht , die Story blieb trotzdem witzig und kurzweilig . Mit den knapp zweihundert Seiten ist die Geschichte genau richtig . Länger hätte sie gar nicht sein dürfen .


    Fazit : Wer mal wieder richtig schmunzeln will , für den ist dieser Roman genau richtig . Je mehr Seiten ich las , umso mehr hielt mich das Buch in seinen Bann . Die Liebe kommt natürlich auch nicht zu kurz . Das Cover sieht mir fast schon zu cool aus , obwohl Stefan zu Beginn des Buches so auftrat . Von den Farben her sticht es hervor . Es ist eine gelungene Liebesgeschichte mit einigem Humor und viel Spaß .

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