Inhalt: Zitat amazon.de:
"Heimat ist kein Ort, Heimat ist eine Frage der Haltung
Sina Trinkwalder hat angepackt, wovon andere nur reden: Sie hat 140 Menschen Arbeit gegeben, hat sie stolz gemacht und ihr Selbstvertrauen geweckt, hat das Leben ihrer Mitarbeiter, hat deren Haltung sich selbst und anderen gegenüber verändert.
Sina Trinkwalder weiß, was es heißt, einem Menschen "eine Heimat zu geben", denn diese Heimat ist keine des Ortes und der Herkunft, diese Heimat ist eine, die man selber machen muss.
Und Trinkwalder ist überzeugt: Was im Kleinen gelingt, gelingt auch im Großen. Menschen geben sich wechselseitig "Heimat", wenn sie sich mit Wertschätzung und Fairness begegnen, das funktioniert regional wie national und global. ›Heimat muss man selber machen‹ ist Sina Trinkwalders Manifest für ein besseres Miteinander."
Das Cover hat mich auf Anhieb angesprochen. Hier stimmen die Farben und die Details.
Der Schreibstil und die Herangehensweise an die Themen lassen mich allerdings hin- und herschwanken. Einerseits finde ich es wissenswert, eingehend und umfassend hinter die Kulissen zu gucken, andererseits empfinde ich die Grundstimmung schon fast aggressiv, die auch leider beim Lesen eine eher schlechte Laune verbreitet.
Hier werden Handelspraktiken aufgezeigt und Zusammenhänge hergestellt, die interessant und aufschlussreich sind und die Konkurrenz zueinander durchleuchtet.
Der Stil lässt die Energie und Kraft der Autorin erahnen und gibt auch Einblicke in ihre Emotionen, die sich aufgrund ihres Lebensweges entwickelt haben.
Mein Fazit: hier fällt es mir schwer, zu bewerten