Nina Bilinszki - An Ocean between us

  • Kurzbeschreibung (Amazon):


    Der herzzerreißende Auftakt der »Between us«-Reihe von Nina Bilinszki:
    Was macht das Leben aus, wenn dein größter Traum zerstört wurde?

    Avery Cole will nichts anderes als Ballett tanzen, doch dann zerstört ein schwerer Autounfall ihren Lebenstraum. Sie wird nie wieder tanzen können.
    Am Boden zerstört beginnt Avery ein Studium am LaGuardia Community College – obwohl sie eigentlich gar nicht weiß, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Und dann begegnet sie in ihrer ersten Vorlesung auch noch einem Typen, der arrogante Kommentare über ihre Verletzung ablässt: Theo Jemison, dem gefeierten Star-Schwimmer des Colleges. Nur dumm, dass Schwimmen eine der wenigen Sportarten ist, die Avery mit ihrem kaputten Rücken noch bleiben. Und natürlich ist es ausgerechnet Theo, der ihren Kurs trainiert.
    Wohl oder übel verbringt sie mehr Zeit mit ihm und lernt eine völlig andere und viel nettere Seite von ihm kennen, die er sorgsam hinter der arroganten Fassade verbirgt. Doch als er sie plötzlich wieder von sich stößt, muss sich Avery fragen, wer der wahre Theo ist ...

    »Eine berührende Liebesgeschichte über zweite Chancen und die Suche nach Plan B. Ich habe von der ersten Seite an mit Avery und Theo mitgefiebert. Absolute Leseempfehlung!« Laura Kneidl

    Meine Meinung:


    Diese Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven von Avery und Theo erzählt.


    Avery war mir von der ersten Seite an sehr sympathisch. Sie hat ihr ganzen Leben dem Ballett gewidmet, doch bei einem Unfall erleidet sie so schwere Verletzungen an der Wirbelsäule, dass sie nie wieder professionell tanzen kann. Nach einigen schweren Monaten im Krankenhaus beginnt sie ein Studium am selben College wie ihre beste Freundin Lizzy, ohne eine Idee, wie ihr Leben weitergehen soll. Sie tat mir unglaublich leid, aber zugleich habe ich sie sehr bewundert. Man merkt Avery an, wie sehr sie unter den Folgen des Unfalls leidet und wie mutlos sie ist, aber dennoch ist sie fest entschlossen, eine neue Perspektive für sich zu finden und das bestmögliche aus der Situation zu machen. Avery ist tough, zäh und steht zu ihrer Meinung. Kleine Unsicherheiten versteckt sie vor anderen, außer vor ihrer engsten Freundin.

    Theo wirkt in der ersten Szene, in der man ihn kennen lernt, wie ein arroganter, ignoranter Frauenheld - und wirkte daher auf mich genauso unsympathisch, wie er auf Avery gewirkt hat. Zum Glück stellt sich sehr schnell heraus, dass dieser Eindruck komplett falsch war. Im Gegenteil ist Theo sehr lieb und umgänglich. Aufgrund seiner Beliebtheit musste er schon einige negative Erfahrungen machen, weshalb er sich nur seinen engsten Freunden gegenüber öffnet. Mit seiner Leidenschaft fürs Schwimmen, seiner Disziplin und seiner Zielstrebigkeit ist er Avery sehr ähnlich.


    Ich war sehr überrascht davon, wir schnell mich die Geschichte fesseln konnte und wie sehr ich die Momente zwischen Avery und Theo genoss. Avery erregt von Anfang an Theos Aufmerksamkeit, und ich konnte spüren, wie die beiden zunehmend voneinander beeindruckt und fasziniert waren. Ich mochte, wie sich durch das Schwimmen eine Kameradschaft und schließlich eine enge Freundschaft zwischen den beiden entwickelte, wie sie miteinander sprachen, sich neckten und scherzten und dabei immer mehr Zuneigung zueinander entwickelten. Zugleich war ich aufgrund einiger Rätsel, die Theos Vergangenheit betreffen, sehr gespannt und gefesselt und konnte ähnlich wie Avery lange nicht einschätzen, wie Theos Ruf und der Eindruck, den er auf Avery machte, zusammen passen. Auch hat mir gefallen, wie Averys und Theos Freunde in die (Liebes-)Geschichte eingebunden wurden und welche weiteren Thematiken sich dabei ergaben.


    Das Ende fand ich etwas schwächer als den Rest des Buches, da ich bis zuletzt gehofft hatte, die Autorin würde mich überraschen und nicht auf den Zug des offensichtlichen Dramas aufspringen. Leider hat sie es doch getan. Auch wenn ich die Auflösung gelungen fand, war diese Entwicklung sehr schade.


    Fazit:

    Eine wunderschöne, humorvolle, süße und aufregende Liebesgeschichte mit tollen, sympathischen Charakteren, die mich durchgehend an den Seiten kleben ließ. Das absehbare Drama am Ende hätte ich mir anders gewünscht; dennoch ändert dies nichts daran, dass ich dieses Buch absolut empfehlen kann und mich schon sehr auf den zweiten Band freue, in dem Lizzys Geschichte erzählt wird. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: Sterne.

    Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen. Kurt Tucholsky :wink:


  • Danke Cookie02 für deine wunderbare Rezension :pray:


    Ich habe heute morgen beim stöbern dieses Buch entdeckt und mir sofort auf den Reader geladen. Nun 6 Std später ist es nun schon leider wieder vorbei :cry:

    Ich kann mich voll und ganz deiner Meinung anschließen, einfach eine tolle Geschichte.

    Das Ende fand ich etwas schwächer als den Rest des Buches, da ich bis zuletzt gehofft hatte, die Autorin würde mich überraschen und nicht auf den Zug des offensichtlichen Dramas aufspringen. Leider hat sie es doch getan. Auch wenn ich die Auflösung gelungen fand, war diese Entwicklung sehr schade.

    Einzig die Auflösung ließ mich den Kopf schütteln. Warum macht es sich die Autorin so einfach.

    SCHADE

    Sobald wir lernen, uns selbst zu vertrauen, fangen wir an zu leben. ( Johann Wolfgang Goethe )


    Jede Begegnung , die unsere Seele berührt hinterlässt eine Spur die nie ganz verweht. ( Lore-Lillian Boden )

  • Inhalt

    Der herzzerreißende Auftakt der »Between us«-Reihe von Nina Bilinszki:
    Was macht das Leben aus, wenn dein größter Traum zerstört wurde?
    Avery Cole will nichts anderes als Ballett tanzen, doch dann zerstört ein schwerer Autounfall ihren Lebenstraum. Sie wird nie wieder tanzen können.
    Am Boden zerstört beginnt Avery ein Studium am LaGuardia Community College – obwohl sie eigentlich gar nicht weiß, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Und dann begegnet sie in ihrer ersten Vorlesung auch noch einem Typen, der arrogante Kommentare über ihre Verletzung ablässt: Theo Jemison, dem gefeierten Star-Schwimmer des Colleges. Nur dumm, dass Schwimmen eine der wenigen Sportarten ist, die Avery mit ihrem kaputten Rücken noch bleiben. Und natürlich ist es ausgerechnet Theo, der ihren Kurs trainiert.
    Wohl oder übel verbringt sie mehr Zeit mit ihm und lernt eine völlig andere und viel nettere Seite von ihm kennen, die er sorgsam hinter der arroganten Fassade verbirgt. Doch als er sie plötzlich wieder von sich stößt, muss sich Avery fragen, wer der wahre Theo ist ...


    Meinung

    „An ocean between us“ ist ein fesselndes und mitreißendes Buch. Ich habe es super gern gelesen und dreiviertel des Buches in einem Rutsch durch gehabt. Avery ist eine sehr sympathische Protagonistin, wenn auch manchmal etwas voreingenommen. Da sie das aber selbst weiß und bemängelt kann ich ihr das kaum ankreiden. Wer ist schon perfekt…

    Avery verliert nach einem Autounfall ihren Lebensinhalt, das Ballett tanzen. Sie ist gezwungen, statt auf die Julliard School, auf ein „gewöhnliches“ College zu gehen. Sie weiß nicht, was sie mit sich und ihrem Leben anfangen soll, bis sie Theo trifft. Nach einigen Startschwierigkeiten kommen sich die beiden langsam näher und Theo versucht Avery wirklich aufopferungsvoll unter die Arme zu greifen. Er ist wirklich ein toller Kerl, auch wenn er, wie wohl jeder von uns, seine Geheimnisse hat. Ich fand es ziemlich vorhersehbar, was Theos großes Geheimnis ist und fand das Ganze dann auch doch etwas sehr zufällig, aber wirklich gestört hat mich das nicht. Letztlich wusste ich ja nicht ob meine Vermutung stimmt und das ich richtig lag fand ich jetzt nicht so sehr schlimm. Nur ein bisschen vielleicht… Das konnte der Lesespannung keinen Abbruch tun und nachdem das Geheimnis gelüftet war wollte ich unbedingt wissen was weiter passiert. Das hat die Autorin schön verpackt und auch das Ende war sehr rund. Nicht zu schnell, nicht zu beladen, genau richtig. Auch die Entwicklung von Avery war toll mitzuerleben. Ihre Suche noch neuen Lebensinhalten, Dingen, die ihr Spaß machen und sie erfüllen. Das liebe ich an New Adult Büchern besonders, die Veränderungen und Entwicklungen, Lebenswege entdecken und Entscheidungen treffen…
    Nina Bilinszki hat das richtig toll eingefangen und ihre Ideen umgesetzt. Mich hat es gefesselt und sehr gut unterhalten.

    Ein Buch, das ich gern weiter empfehle und auch verschenken würde.

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.

  • Inhalt:

    Avery ist auf dem Weg zum Vortanzen bei einer Tanzakademie, als sie einen Autounfall hat, der ihr ihren Lebenstraum nimmt: Sie wird nie wieder tanzen können.

    Am Boden zerstört, beginnt sie ein Studium, obwohl sie eigentlich gar nicht weiß, was sie mit ihrem Leben anfangen will. Gleich in ihrer ersten Vorlesung begegnet sie auch noch einem arroganten Typen, der verletzende Kommentare zu ihrer Verletzung abgibt: Theo Jemison. Er ist der gefeierte Schwimmstar des Colleges.

    Blöderweise ist Schwimmen die einzige Sportart, die Avery noch ausführen kann. Aber natürlich unterrichtet ausgerechnet Theo ihren Schwimmkurs.

    Wohl oder übel muss sie mehr Zeit mit ihm verbringen und lernt so die andere Seite von Theo kennen, die viel nettere, die er sonst hinter seiner arroganten Fassade verbirgt.


    Meinung:

    Der Klappentext hat mich erstmal zurück in meine Kindheit versetzt. Falls ihr auch so um die 40 seid, dann erinnert ihr euch vielleicht an das Buch bzw die Serie "Anna"? Eine Balletttänzerin, die einen Autounfall hat und sich erst einmal aufgibt. Aber irgendwie kämpft sie sich zurück ins Leben. Das war eines meiner Lieblingsbücher als Kind, schon allein deshalb wollte ich unbedingt "An Ocean between us" lesen.


    Die Autorin schildert darin recht eindrucksvoll, wie das ist, wenn der Lebenstraum zerplatzt, wenn man das einzige, was Spaß gemacht hat, was man mit Ehrgeiz verfolgt hat, nicht mehr machen kann. Es zieht einem den Boden unter den Füßen weg. Man ist planlos, weiß nicht, was man mit seinem restlichen Leben anfangen soll. Genauso geht es der Hauptprotagonistin des Buches, Avery. Bewundernswert, dass sie trotzdem sehr warmherzig und liebenswert rüber kommt und man sie schnell ins Herz schließen kann.


    Ganz anders Theo, der zuerst sehr arrogant, kaltherzig und so gar nicht liebenswert erscheint. Doch anscheinend ist das nur eine Fassade, mit der er sich vor den ganzen Fans schützen will. Als Avery ihn näher kennenlernt, merkt sie schnell, dass ihr erster Eindruck von ihm ganz falsch war.


    Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Avery und Theo in der Ich-Perspektive erzählt. So ist man beiden ganz nahe, kann die Gedanken von beiden verstehen und begleitet sie durch diese schwierige Zeit. Denn nicht nur Avery hat etwas zu verarbeiten, auch Theo hatte ein schlimmes Erlebnis, das ihn immer wieder verfolgt.


    Mir gefällt vor allem die Botschaft, die dieses Buch enthält: Egal, was das Leben uns für Schwierigkeiten in den Weg stellt, man muss sich ihnen stellen, sie überwinden und weitermachen. Irgendwie geht das Leben weiter! Die Geschichte macht Mut, neue Dinge auszuprobieren, wenn man andere nicht mehr machen kann.


    Fazit:


    Ein tolles Buch mit einer sehr wichtigen Botschaft.

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • War gut trotz kleiner Kritikpunkte



    Klappentext


    „Was macht das Leben aus, wenn dein größter Traum zerstört wurde?
    Avery Cole will nichts anderes als Ballett tanzen, doch dann zerstört ein schwerer Autounfall ihren Lebenstraum. Sie wird nie wieder tanzen können. Am Boden zerstört beginnt Avery ein Studium am LaGuardia Community College – obwohl sie eigentlich gar nicht weiß, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Und dann begegnet sie in ihrer ersten Vorlesung auch noch einem Typen, der arrogante Kommentare über ihre Verletzung ablässt: Theo Jemison, dem gefeierten Star-Schwimmer des Colleges. Nur dumm, dass Schwimmen eine der wenigen Sportarten ist, die Avery mit ihrem kaputten Rücken noch bleiben. Und natürlich ist es ausgerechnet Theo, der ihren Kurs trainiert. Wohl oder übel verbringt sie mehr Zeit mit ihm und lernt eine völlig andere und viel nettere Seite von ihm kennen, die er sorgsam hinter der arroganten Fassade verbirgt. Doch als er sie plötzlich wieder von sich stößt, muss sich Avery fragen, wer der wahre Theo ist ...“



    Gestaltung


    Der blaue Hintergrund mit den Blasen und den Tropfen gefällt mir richtig gut. Dies liegt nicht nur daran, dass Blau die Farbe des Meeres ist und dieses im Titel eine Rolle spielt, sondern auch an der Farbgebung. Der Hintergrund ist ein Spiel aus helleren und dunkleren Blautönen, aus Licht und Schatten. Der Titelschriftzug gefällt mir dadurch gut, dass er aussieht, als sei er aus vielen Glitzerpartikeln geschrieben. Außerdem mag ich die Kombination der gradlinigen und der verschnörkelten Schriftart.



    Meine Meinung


    Da ich den Klappentext interessant fand, habe ich neugierig zu „An Ocean Between us“ gegriffen. In dem Buch geht es um Avery, die nach einem Autounfall eine Rückenverletzung davonträgt und daher nie wieder Ballett tanzen kann. Ihr großer Traum ist damit zerstört und so beginnt sie ein Studium. Hier lernt sie Theo kennen, welcher ziemlich arrogant und unsympathisch ist. Ausgerechnet er ist es auch, der den Schwimmkurs leitet, an dem Avery teilnimmt. Die beiden kommen sich mit der Zeit jedoch näher und Theo zeigt ganz andere Seiten von sich als es zunächst den Anschein hatte. Doch dann stößt er Avery wieder von sich, sodass sie gar nicht weiß, woran sie bei ihm ist…



    Insgesamt hat mir „An Ocean Between Us“ gut gefallen, wobei mir jedoch Kleinigkeiten aufgefallen sind, die schlussendlich dafür gesorgt haben, dass ich dem Buch nicht die volle Punktzahl gegeben habe. Beispielsweise fand ich den Umgang mit Avery Rückenverletzung nicht stringent. Beispielsweise wird erwähnt, wie ihr Rücken beim Tragen eines Rucksacks schmerzt, aber dann gab es Szenen in denen kein Schmerz erwähnt wurde, obwohl sie in meinen Augen anstrengendere Dinge unternommen hat. Dies hat mich dann immer verwirrt, weil ich dadurch einfach nicht wusste, wie ihre Verletzung nun einzuschätzen ist.



    Die Handlung fand ich insgesamt stimmig und romantisch-gefühlvoll. Es gab Abwechslung und auch interessante Beziehungen sowie Dialoge. Insgesamt fand ich manche Szenen jedoch zu langgezogen, wenn Avery sich beispielsweise nach einer Erkenntnis zurückzieht und dann gefühlt einfach nichts passiert. Dennoch konnte mich die Handlung gut unterhalten, da ich die Entwicklungen zwischen Avery und Theo sehr gelungen fand. Von anfänglicher Skepsis über eine engere Bindung bis hin zu einem Vorfall in dessen Folge Avery Theo nicht direkt verzeiht passiert zwischen den beiden einiges.



    Außerdem fand ich die Thematik, dass Avery auf der Suche nach einem neuen Traum bzw. einer neuen Leidenschaft ist, sehr ansprechend, da dies der New Adult Geschichte Tiefe gibt. Außerdem fand ich Avery sowieso als Protagonistin sehr rund und effektvoll, da sie einige Entwicklungen durchläuft, an denen ich teilhaben und die ich verstehen konnte. Diese sind dabei in meinen Augen nicht überstürzt, sondern erhalten genau das richtige Maß um realistisch zu sein.



    Fazit


    Der meiner Meinung nach nicht ganz so beständige Umgang mit Averys Rückenverletzung und manche Szene, in der lange nichts passierte, waren für mich kleine Kriterien an „An Ocean Between Us“. Doch Avery als Protagonistin fand ich durch ihre Entwicklungen überzeugend. Auch ihre Beziehung zu Theo fand ich gut dargestellt, da sie zudem für Spannung sorgte und hier einiges passiert ist.


    4 von 5 Sternen!



    Reihen-Infos


    1. An Ocean Between Us


    2. A Fire Between Us (erscheint am 02.November 2020)

  • Widerwillig beginnt Avery ihr Studium am LaGuardia College. Ihr Traum war es Ballett zu tanzen, doch ein schwerer Autounfall zerstörte diesen genauso, wie ihren Rücken. Die belegten Kurse gefallen ihr nicht und gleich in der ersten Vorlesung führt sie ein scharfes Wortgefecht mit Theo Jemison, dem Schwimmstar des Colleges. Ausgerechnet dieser arrogante Typ ist dann auch der Trainer ihres Schwimmkurses. Da das jedoch der einzige Sport ist, der ihrem Rücken guttut, gibt sie nicht auf. Nach einer Weile lernen die beiden sich tatsächlich näher kennen und sie kann hinter seine Fassade schauen, denn hinter dem gefeierten Sportler scheint sich ein toller Charakter zu verbergen. Avery beginnt sich zu verlieben, doch dann entpuppt sich Theo doch als Arsch und Averys Welt bricht erneut zusammen.

    Im Januar erscheint der dritte Band der „Between us“-Reihe als Printausgabe (das eBook ist bereits verfügbar) und daher war es höchste Zeit für mich endlich mit dem Auftaktband zu starten. In dem ersten Roman geht es um Avery und Cole. Gleichzeitig lernt man aber auch ihre engsten Freunde kennen, die zum Teil die Protagonisten der nächsten zwei Romane sein werden. Daher vermittelt der Roman etwas mehr allgemeine Inhalte, beschreibt das College etc. Trotzdem stehen Avery, Theo und ihre Hass-Liebe im Mittelpunkt.

    Glaubhaft beschrieben fand ich, wie die beiden langsam ihre Gefühle für einander entdeckt haben, warum die beiden anderen Menschen nicht leicht vertrauen können und auch die Freundschaften wurden toll dargestellt. Es prickelt immer wieder etwas zwischen den beiden, aber ein Großteil der Haupthandlung war vorhersehbar. Trotzdem habe ich den Roman gerne gelesen und freue mich aufs Wiedersehen der Figuren im zweiten Band.


    Fazit: Ich hatte mir vom Auftaktband noch etwas mehr erhofft, aber vielleicht hat meine bisherige Lieblings-New-Adult-Reihe (Green Valley von Lilly Lucas) zu hohe Erwartungen bei mir hinterlassen. Trotzdem habe ich den Roman gerne und schnell gelesen und freue mich auf die nächsten beiden Bände.


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