Philip Kerr - Die Berlin Trilogie

  • Klappentext:

    Berlin Noir – Philip Kerrs phantastische Thrillertrilogie aus der deutschen Vergangenheit
    In seiner Berlin-Trilogie um den Privatdetektiv Bernhard Gunther gelingt es Philip Kerr, die schmutzig-düstere Atmosphäre des Dritten Reichs und der Berliner Nachkriegszeit in der Form eines spannenden Kriminalromans heraufzubeschwören. Geschickt verwebt er die historischen Ereignisse und Protagonisten mit seinen Kriminalgeschichten – eine atemberaubende Mischung.

    Von:
    Philip Kerr (Autor), Hans J. Schütz (Übersetzer)

    Verlag:
    rororo

    Anmerkung & Ersteindruck:
    Ich kannte von Kerr bisher nur die englischsprachigen Mafia-Thriller, dass es eine (offensichtlich viel erfolgreichere) Berlin Reihe gibt, ging an mir spurlos vorbei. Was vielleicht auch an der Aufmachung liegt - sowohl Klappentext als auch Cover kann man getrost als lieblos bezeichnen, und mehr als tausend Seiten Taschenbuch zwischen zwei erschreckend dünne Pappblätter zu packen, ist auch nicht die feine englische Art.
    Inhaltlich gibt es sich aber auf den ersten hundert Seiten keine Blöße - Kerr beschwört ein beklemmendes Crime Noir Bild des Berlins in seinen dunkelsten Jahren. Irgendwo zwischen Historienroman und Krimi angesiedelt hat es bis jetzt noch keine eindeutige Stoßrichtung, wohin die Reise geht, aber sehr gut gezeichnete Schauplätze und Charaktere. Ich bleibe dran.