Jakob Hein - Hypochonder leben länger

  • Zum Inhalt

    Als Psychiater bist du nicht für Antworten zuständig, sondern für Fragen.

    Der Schriftsteller Jakob Hein arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren als Psychiater. Und er liebt seinen medizinischen Beruf mindestens genauso sehr wie das Verfassen von Romanen. Kein Wunder, denn auf beiden Gebieten kann er das, was ihn am meisten ausmacht, umsetzen: seine liebe- und humorvolle Zugewandtheit dem Menschen gegenüber.

    In seinem Buch nimmt Jakob Hein die Leser mit auf eine Reise durch seinen Alltag als Psychiater. Er erzählt von seinen Erfahrungen im Umgang mit bestimmten Themen, und dabei auch von seiner Skepsis gegenüber einengenden Diagnosen und der Geste des Experten. Er erzählt von hilfreichen Gesprächen, Placebos und Medikamenten. Vor allem aber macht er begreifbar, dass jeder Mensch den Code zum Schatz seines Lebens in sich trägt und es immer aufs Neue darum geht, diesen zu entschlüsseln. Und dass die allermeisten Weisheiten zum Menschen stimmen. Oder auch nicht. Denn: Hypochonder leben länger!


    Ein sehr interessantes und vielseitiges Buch! Jakob Hein hat seinen Alltag als Psychater und Therapeut sehr anschaulich dargestellt und sein Schreibstil liest sich flüssig und humorvoll! Angefangen bei seinem Wunsch Psychiater zu werden bis hin zu seiner eigenen Praxis und den vielen Erfahrungen die er gemacht hat. Er schildert alles sehr offen und rechnet auch mit Vorurteilen und Stigmatisierungen ab.

    Mir hat das Buch gut gefallen und einen interessanten Blick in eine pyschatrische Praxis und die Arbeit gegeben.

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Hypochonder leben länger - Jakob Hein“ zu „Jakob Hein - Hypochonder leben länger“ geändert.