Rüdiger Marmulla - Großstadtmond

  • Inhalt: Zitat amazon.de:

    "Erzählt wird die Geschichte von zwei Pastoren, die auf unterschiedliche Art in ihrem Dienst scheitern. Ein Pastor zweifelt lange an der Berufung für seine Arbeit. Der andere Pastor ist äußerlich zweifelsfrei erfolgreich, doch wird es klar, dass er nicht Kirche Jesu, sondern seine eigene Kirche baut. Beiden gelingt der Neuanfang, als sie beginnen, vom Zentrum her zu handeln. Das Zentrum ist der auferstandene Herr, Jesus Christus. Die Erzählung findet ihren Höhepunkt zu Passah und Auferstehung.
    Pastoren aus kleinen und großen Gemeinden sind Menschen, die mitten im Leben vor großen Aufgaben stehen, und die auch Zeiten kennen, in denen sie sehr alleine sind. Es wird deutlich gemacht, dass für einen Neuanfang in der stillen Kammer wie auch bei großen Massenevangelisationen eine persönliche Entscheidung für Jesus Christus notwendig ist. Seelsorge, Psychotherapie und Coaching sind die Themen dieses Büchleins, und ganz nebenbei lernt man auch ein wenig die Großstadt Frankfurt kennen. Vielleicht lässt sich das Büchlein sogar im Palmengarten lesen ... Michael Dieterich"





    Das Cover mit der Frankfurter Skyline, den Sternen und dem Vollmond hat mir auf Anhieb gefallen, weil die Farben und die Umrisse gekonnt in Szene gesetzt sind. Nachdem ich die Beschreibung zum Buch gelesen habe, war meine Neugier auf den Inhalt vollends geweckt.

    Am Anfang war ich mir bezüglich des Schreibstils noch nicht sicher, ob das so Meins sein wird. Diese Skepsis hat sich aber dann nach und nach verflüchtigt, weil ich bemerkt habe, dass genau dieser Erzählstil den Inhalt und die Tiefgründigkeit gelungen hervorheben.

    Die Stories der beiden Pastoren, um die die Geschehnisse verwoben werden, wird mittels sich regelmäßig abwechselnder Fortsetzungsgeschichten nach und nach vervollständigt. Obwohl ich mir anfangs nicht vorstellen konnte, dass hier Spannung aufgebaut werden kann, habe ich mich auch hier eines Besseren belehren lassen.

    Die Charaktere werden allesamt vorzüglich dargestellt und in jedem erlebt man die Eigenschaften, Gedankengänge und auch die Verhaltensweisen voll und ganz mit. So wird ein authentisches und voll umfängliches Bild geschaffen.

    Mein Fazit: kleines Büchlein mit großem Inhalt

  • @Gudrun67 Wir vertrauen ja in aller Regel auf die Einordnung unserer Rezensenten, aber hier ist mir nicht ganz klar, warum Du dieses Buch bei Weltsicht/Lebenshilfe eingeordnet hast. Magst Du das vielleicht noch erklären? :wink:

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Joseph Roth - Hiob

    :study: Mike Dash - Tulpenwahn


  • Hey Squirrel,

    hmmmm, ich habe da echt auch lange hin- und herüberlegt, ob ich es zu Erzählungen einordnen soll. Letztendlich habe ich mich aber für Weltsicht/Lebenshilfe entschieden, weil es im Buch um Glaube/Hoffnung etc.pp. geht und das fand ich dann einfach angebrachter.

    Aber, vielleicht liege ich da falsch?

    Keine Ahnung 😆


    Viele Grüße

    Gudrun

  • ich habe da echt auch lange hin- und herüberlegt

    Ein einfaches Kriterium kann dieses sein: Ist es Belletristik, gehört das Buch zu Romanen, Kinderbüchern, Krimis, ...

    Ist es ein Sachbuch, dann passt Weltsicht / Lebenshilfe.


    Ausgehend vom Inhalt, den Du gepostet hast, gehört es eher in den belletristischen Bereich.

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Letztendlich habe ich mich aber für Weltsicht/Lebenshilfe entschieden, weil es im Buch um Glaube/Hoffnung etc.pp. geht und das fand ich dann einfach angebrachter.

    Das sind Themen, die sich in vielen Geschichten finden, die trotzdem Romane sind.:wink:

    Da der Autor auch diverse Sachbücher (teils über verwandte Themen) geschrieben, sich hier aber bewusst für die Fiktion entschieden hat, hab ich den Thread dann doch zu den Romanen verschoben.

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Joseph Roth - Hiob

    :study: Mike Dash - Tulpenwahn


  • ich habe da echt auch lange hin- und herüberlegt

    Ein einfaches Kriterium kann dieses sein: Ist es Belletristik, gehört das Buch zu Romanen, Kinderbüchern, Krimis, ...

    Ist es ein Sachbuch, dann passt Weltsicht / Lebenshilfe.


    Ausgehend vom Inhalt, den Du gepostet hast, gehört es eher in den belletristischen Bereich.

    Hallo Marie,


    ich danke Dir für die Info.


    Viele Grüße


    Gudrun

  • Letztendlich habe ich mich aber für Weltsicht/Lebenshilfe entschieden, weil es im Buch um Glaube/Hoffnung etc.pp. geht und das fand ich dann einfach angebrachter.

    Das sind Themen, die sich in vielen Geschichten finden, die trotzdem Romane sind.:wink:

    Da der Autor auch diverse Sachbücher (teils über verwandte Themen) geschrieben, sich hier aber bewusst für die Fiktion entschieden hat, hab ich den Thread dann doch zu den Romanen verschoben.

    Hallo Squirrel,


    okay, dann habe ich wieder was dazugelernt. Ich danke Dir.


    Viele Grüße


    Gudrun