Arnulf: Kampf um Bayern - Seiten 215-330

  • Arnulf: Kampf um Bayern - Seiten 215-330

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  • Mario

    Hat den Titel des Themas von „Arnulf: Kampf um Bayern - Seiten 221-332“ zu „Arnulf: Kampf um Bayern - Seiten 215-330“ geändert.
  • Seite 215 - Seite 235


    Mit dem Boot also. Damit keine Spuren bleiben und es schneller geht :wink:

    Und dennoch steht die Frage im Raum: "Kann Uto sie einholen oder nicht?" Den er ist Wahnsinnig vor kalter Wut.

    Als Grifo versucht Arthur zu bestechen - das hat mir gut gefallen wie das ablief :wink:

    Danke Robert Focken das Ephraim und sein Sohn nicht sterben mussten :thumleft:

    Dafür schon wieder ein Symphatieträger in Form des vorletzten Sachsens. Der Kampf an sich war nicht schlecht (hätte von mir aus gerne noch ein zwei Szenen haben können :wink:) Auch das Gespräch in der Hütte wo Arnulf mit Grifo führt ist sehr aufschlussreich. Wird sich die Sicht auf die Dinge in Arnulfs Fall nun ändern??

    Ein Freund ist ein Mensch, der mich so nimmt wie ich bin -
    und nicht so,
    wie er am wenigsten Schwierigkeit mit mir hat!!

  • Ich glaube, Heinile, du ahnst, dass Arnulf in einem brutal unangenehmen Erkenntis-Prozess ist. Der Zweifel an Karl und an der Mission ist schlimm, denn Arnulf benötigt alle Kraft und Findigkeit, um die Sache durchzuziehen. Anspannung aller Kräfte: Aber wie, wenn einem dauernd Zweifel kommen?

    Leider gehört das Sterben von ein, zwei Sympathieträgern zu diesem Prozess, der später in ein furioses Ende mündet (und sonst vielleicht nicht so furios sein könnte/dürfte.... Pssst!! )

  • ACHTUNG :!::!::!:


    Ich gebe mir Mühe nicht alles auszutreten und viel in Spoiler zu packen. Ob es mir gelingt weis ich nicht. Dann lieber nicht weiter lesen bevor ihr nicht so weit seit :thumleft:


    Seite 236 - ENDE

    Wenn das mal nicht berechnend von Karls Weib war in was für eine Lage sie da Erika gebracht hat.

    In gewisser weise sind einige Gedanken von Erika zu dieser Situation nach vollziehbar.

    In diesem Moment war für sie noch ungewiss ob Mann und Sohn noch leben oder nicht. Und deswegen muss sie ja auch an ihre Zukunft denken.


    Da kamen sie also die "glorreichen sieben" :)

    Und wurden auch gleich mehr oder weniger in Empfang genommen. Doch es war nicht das was sie dachten. Nochmal Glück gehabt. Wie oft noch?

    Das mit dem Awarenbogen fand ich gut :thumleft:


    Und dann treffen sie auf die Holzfäller.


    Karl und sein Weib verbindet wahrlich eine Hass-Liebe. Anderst kann man das ja nicht mehr sehen.


    Als der Rest vom Schützenfest tatsächlich das rettende Ufer erreicht und den Hof von Swabos Onkel.

    Hatte ich ein wenig das Gefühl


    Ha, und aufeinmal fällt dem Leser so einiges wie Schuppen von den Augen. Als Arnulf die Geschichte um den Tod von Roland erzählt.

    Und ganz offensichtlich ihm selber auch. So habe ich es empfunden.


    Hochmut kommt meistens vor dem Fall. Siehe Leutberga.


    Und nun beginnen die letzten 31 Seiten.

    Rückblickend habe ich das Gefühl es musste nun von einem Höhepunkt zum nächsten gehen :-s


    Nun, kommt doch noch die vermisste Szene als er an seinen Freund und "Bruder" Sigfrid denkt :thumleft:

    Und schon wieder ist es die Königin die sich die Situation zu nutzen macht. Was passiert wenn man einem Mann (Arnulf) in einem neben Satz mitteilt das seine Frau von einem anderen begehrt wird?

    Ich dachte er bringt Karl um. Das wäre gerecht gewesen. Und ich denke er hätte überleben können. Es wären genug gewesen die ihm den Rücken frei gehalten hätten.

    Meine beste Szene in diesem letzten Teil. Als Heden und Arnulf sich gegenüberstehen. Und am Ende steht nur noch absolute Loyalität. Ich liebe sowas. Da bekomm ich Gänsehaut :!::!:

    Was mit Udalrich passierte verschaffte mir, wieder erwartend, Genugtuung.

    Aber eine Frage bleibt

    Ja und nun mein Fazit.

    Ein Freund ist ein Mensch, der mich so nimmt wie ich bin -
    und nicht so,
    wie er am wenigsten Schwierigkeit mit mir hat!!

  • Kapitel 22 (S. 215 - 221)

    Arnulf flüchtet mit seinen übrig gebliebenen Kriegern flussabwärts, damit Uto ihnen nicht folgt. Erst scheint dies ganz gut zu funktionieren, jedoch bekommt Uto einen Tipp von jemanden wie er flüchten würde und so treibt er ihn auf die richtige Fährte. Dazu muss Uto nur den Tipp befolgen

    SuB Anfang 2022: 180 / SuB aktuell: 171 (Keine Ebooks)

    Gelesene Bücher / Seiten: 20 / 6.977 (Keine Ebooks)


    Aktuelle Bücher:



    Vergangene Jahre:

    2021: Gelesene Bücher: 60 / Gelesene Seiten: 21.963 (Keine Ebooks)

    2020: Gelesene Bücher: 59 / Gelesene Seiten: 18.033 (Keine Ebooks)


  • Seite 215 bis Ende

    Alle die noch nicht so weit sind, Vorsicht. Meine Gedanken zum Rest des Buches sind jetzt nicht in Kapitel unterteilt. Ich versuche sie der Reihe der Geschehnisse nach, festzuhalten. Wer das Buch noch nicht ausgelesen hat, bitte nur vorsichtig drüberschauen!


    Arnulf ist mit seinen Mannen und Grifo nun auf der Flucht. Sein letztes Silber gibt er für eine Bootsfahrt her, um auf der Isar zu entkommen. Hoffentlich braucht er nicht noch mehr davon. Denn der Weg, den er vor sich hat, ist lang.


    Auf dem Boot macht Grifo Arthur, den jüngsten der Truppe, als schwächstes Glied aus und versucht diesen zu bestechen. Der kommt seinem Vater nach. Trotz einem Moment der Versuchung bleibt er standhaft.


    Hat der Schweiger eine Vorahnung auf seinen Tod? Er ist keiner der nur so daher schwatzt.


    Sie begegnem einem gefährlichen Bären, wo man wirklich nicht damit rechnen konnte. Durch Grifos Eingreifen, wird Arthur gerettet. Warum? wirklich nur aus dem Grund, den Grifo auf Arnulfs diesbezügliche Frage gibt? Oder hofft er, dass er Arthur doch noch und nun vielleicht erst recht, überreden kann, ihm zur Flucht zu verhelfen?


    Die Geschichte, die er über sich und Karl erzählt, gibt Arnulf zu denken. Ist der König doch ein Brudermörder? Nichts ist unmöglich bei dem König.


    Auf der Fluch geschieht noch einiges. Unter anderem wird Arthur schwer verletzt. Kann ihm noch geholfen werden?


    Was treibt Fastrada um? Es wirkte auf mich, als sei sie eifersüchtig auf Arnulfs und Erikas Glück. Dazu passt aber irgendwie nicht, dass sie die treibende Kraft ist und die Dinge forciert, die zwischen Erika und Karl ablaufen. letztendlich endet


    Bemerkenswert finde ich den Satz Arnulfs, dass er nur ein Werkzeug des Königs sei. Findet da ein umdenken statt?


    Man möchte ihm zurufen endlich!


    Eine Schlacht entscheidet sich, weil Tassilo vom Pferd fällt. Robert Focken, ist das Fiction oder gab es dieses Vorkommnis in einer echten Schlacht?


    Leutberga ist aus dem Fenster gesprungen, heißt, sie beging Selbstmord. War das damals so geschehen? Entspricht das ihrem tatsächlichem Ableben?


    Der Überbringer einer schlechten Nachricht lebt gefährlich. Das bewahrheitet sich bei König Karl. Welch ein grausamer Tod für den armen Kerl. Hatte König Karl wirklich so einen Hund und hetzte der ihn auf seine Feinde oder wen auch immer?


    Arnulf, wieder daheim, erlebt so einige üble Überraschungen. Erst durch das, was Erika geschehen ist und er auf unschöne Art, natürlich durch Fastrade erfährt, bringt für ihn das Fass zum überlaufen. Keine Belohnung, ein Todfeind, dem er Treue schwören soll, ein König der ihn hintergeht, das ist selbst dem treuesten Krieger irgendwann zuviel.

    Ja, da möchte man schon wissen, wie die Geschichte um Arnulf weiter geht.


    Robert Focken, nochmals herzlichen Dank für diese Leserunde. Es hat Spaß gemacht, das Buch zusammen zu lesen. Manch hilfreiche Erläuterung von dir, erleichterte das Verständnis für die Geschichte und diese Zeit.


    Du hattest anfangs den Wunsch geäußert, dass wir mindestens eine kurze Bewertung für das Buch schreiben. Ich werde mich die nächsten Tage darin versuchen, auch wenn es hier keine grundlegende Pflicht ist.


    Einen schönen Sonntag noch und viel Erfolg für deine nächsten Bücher!


    Es ist ein ewiger Zwiespalt: arbeitet man am Abbau des SuB oder am Abbau der WL?




  • Traute


    Ich glaube du hast da was verwechselt.


    Der Überbringer einer schlechten Nachricht lebt gefährlich. Das bewahrheitet sich bei König Karl. Welch ein grausamer Tod für den armen Kerl. Hatte König Karl wirklich so einen Hund und hetzte der ihn auf seine Feinde oder wen auch immer?


    Ein Freund ist ein Mensch, der mich so nimmt wie ich bin -
    und nicht so,
    wie er am wenigsten Schwierigkeit mit mir hat!!

  • Traute


    Ich glaube du hast da was verwechselt.


    Der Überbringer einer schlechten Nachricht lebt gefährlich. Das bewahrheitet sich bei König Karl. Welch ein grausamer Tod für den armen Kerl. Hatte König Karl wirklich so einen Hund und hetzte der ihn auf seine Feinde oder wen auch immer?

    Stimmt, da ist mir was durcheinander geraten. Das kommt, wenn man zuviel an einem Stück liest, ohne Notizen zu machen. Irgendwie hatte ich den Boten tot gesehen. So wie der Angriff des Hundes geschildert wird, wundere ich mich schon, dass der Mann einfach aufstehen und weggehen konnte.


    Aber Tassilo und Karl zu verwechseln, das sollte nach der Lektüre des Buches nicht passieren. Das einzige was die Beiden gemeinsam haben ist, dass sie mir beide unsympathisch sind.


    Es ist ein ewiger Zwiespalt: arbeitet man am Abbau des SuB oder am Abbau der WL?




  • Kapitel XXII-XXIV

    Auf dem Boot macht Grifo Arthur, den jüngsten der Truppe, als schwächstes Glied aus und versucht diesen zu bestechen. Der kommt seinem Vater nach. Trotz einem Moment der Versuchung bleibt er standhaft.

    Diese Textstelle zeigt, dass Arthur reif genug ist, um sich nicht verführen zu lassen.

    Nach Anspielungen auf das Nibelungenlied folgen nun Elemente der Chanson de Roland.

    Weiter oben habe ich schon geschrieben, dass mir Karl zunehmend unsympathisch wird. Seine Vergewaltigung Erikas passt genau in dieses Bild.


    S. 242: Mann nennt mich... - Ist das ein Tippfehler oder ein absichtliches Wortspiel? Das ist für mich spontan nicht klar erkennbar.

  • Traute

    Liebe Traute, es freut mich, dass dir die Lektüre Spaß machte.


  • Kapitel XXV

    Arnulf und seine Männer werden auf ihrer Flucht erst von Kriegern verfolgt, die sich in die Flucht schlagen lassen, dann begegnen sie Uto und seinen Männern. Die verlustreiche Schlacht ist spannend geschrieben, dazu trägt auch die Positionierung des Kapitelendes bei: Wir wissen nicht, wie schlimm die einzelnen Verletzungen sind und ob Arnulfs Gruppe die Fahrt über den Fluss schaffen wird.

  • Heinile Kurz dazu (ich habe noch nicht alles bei euch gelesen):


    Zum Abschnitt selbst schreibe ich später noch was. Das Buch habe ich die Nacht beendet und den Abschnitt direkt durch gelesen. :uups:

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Kapitel XXVI

    Der wichtigste Satz in dem Kapitel ist für mich der letzte:

    Zitat

    Wäre der Königsliebling Roland damals nicht gefallen, hätte Arnulf sich nicht auf ein Himmelfahrtskommando einlassen müssen, um Gaugraf von irgendwas zu werden!

    Denn dieser Satz verdeutlicht einerseits einen weiteren Schritt Arnulfs zu einer neuen Sicht auf den König. Andererseits liefert er mir eine Erklärung für Arnulfs Position an dem Königshof.

  • Ganzer Abschnitt

    Wie schon gesagt, habe ich die Nacht direkt den ganzen Abschnitt gelesen. Irgendwann wurde das Aufhören immer schwieriger und es hat sich nicht mehr gelohnt vorher noch zu schlafen. :lol:

    Auf jeden Fall hat das Buch ab dem 2. Drittel immer mehr an Fahrt aufgenommen. (Aber es dauert ja meist immer ein wenig bis man die Charaktere eingeführt hat und die Hauptaufgabe losgeht.) Mich hat das Buch auf jeden Fall gut unterhalten. Auch wenn ich immernoch der Meinung bin dass Frauen und Männer anders schreiben. Aber das ist keine Kritik, nur eine Feststellung. Ich denke manches wäre von einer Frau vermutlich anders beschrieben worden. Hat mir aber gefallen, auch wenn manche Szenen für mich persönlich ein wenig ungenauer hätten sein können, aber das ist so eine persönliche Macke von mir. :D

    Wie schon gesagt, gefiel mir vor allem die Entwicklung der Beziehung von Arnulf und Arthur. Die beiden zähle ich auch zu den Hauptfiguren des Buches und mir gefällt wie sie sich näher kommen und wie Arnulf seinem Sohn zeigt was das Kriegerleben bedeutet. Auch die restliche Familie gefiel mir gut und die Loyalität die Arnulfs Schwarze zu ihm haben.


    Robert Focken Musste der Apfelschimmel von Arnulf unbedingt sterben? Ich denke mir wärs lieber gewesen wenn ungewiss gewesen wäre was mit ihm (und Hasel) passiert. Mir hatte es eh schon furchtbar leid getan dass sie die Pferde nicht mitnehmen konnten. :cry:

    Immerhin kann man sagen dass das Pferd den Feind noch gestürzt hat. Zumindest das. Da war der Tod nicht ganz so sinnlos.


    Als Grifo versucht Arthur zu bestechen - das hat mir gut gefallen wie das ablief

    Das fand ich auch gut. Vor allem dass Arthur abgelehnt hat. Er hat also das Richtige getan, auch wenn Grifo versucht hat ihn zu verführen mit dem was er ihm geben wollte.


    Danke Robert Focken das Ephraim und sein Sohn nicht sterben mussten

    Das fand ich auch gut. Da merkt man auch wieder dass Arnulf nicht so kalt ist. Es gibt ja auch andere Möglichkeiten sich ein wenig abzusichern.


    Aber wie, wenn einem dauernd Zweifel kommen?

    Das fand ich auch sehr interessant. Dieser Erkenntnis-Prozess. Arnulf wird immer klarer dass sein Herr nicht das Wahre ist und vermutlich noch mehr Dreck am Stecken hat als geahnt. Und dass er immer mehr merkt dass er so jemandem nicht wirklich folgen kann. So richtig denkt er vermutlich nach dem Gespräch mit Grifo darüber nach, aber auch vorher schon hatte er Zweifel als ihm klargeworden ist, dass der versprochene Titel für ihn gar nicht so einfach zu erlangen wäre. Grifo bestätigt ihm dann die finsteren Gedanken noch etwas mehr. Im Gespräch mit Karl merkt er dann dass der ihn gar nicht vernünftig entlohnen will, ihm im Gegenteil sogar noch Udalrich vor die Nase setzen will und was Karl Erika dann angetan hat, das lässt das Fass schlussendlich völlig überlaufen. Karl hätte es vermutlich verdient von Arnulf umgebracht zu werden, aber dann hätte auch Arnulf nicht mehr lange gelebt. So hat er seinen Standpunkt deutlich gemacht und sich so Unterstützung gesichert. Das fand ich richtig gut! Vor allem dass sich ihm so viele angeschlossen haben. Es gibt eben doch so einige die viel von ihm halten und ihm loyal zur Seite stehen, selbst wenn das bedeutet sich gegen den König zu stellen. Die Szenen waren wirklich klasse! Auch das Ende mit Erikas Bruder. Hat mir gut gefallen Arnulfs Idee. :D

    Mir hat es auch sehr gut gefallen als Arnulf betont hat, dass man sich das schwarze Tuch verdienen muss. Überhaupt alles mit Arnulfs Leuten. Das hat was. :D


    Robert Focken Ein wenig Kritik noch wegen der Althochdeutschen Wörter: Ich fand es gut dass es vorne die Auflistung gibt. Manche Wörter wurden auch im Text beschrieben, aber dennoch gab es auch Wörter, bei denen mir nicht völlig klar ist was sie bedeuten und die vorne in der (kurzen) Liste fehlen. Die hätte man wohl noch mit aufnehmen können. Vor allem geht es mir am Ende um das "werran" (S. 303 oder 305). Das ist ja sehr wichtig da. Aber was genau bedeutet das?


    Und was bedeutete das Lateinische auf dem Kelch für Leutberga?



    Fehler sind mir auch noch aufgefallen:

    S. 290 und 305:

    "Dann wies er auf Arbeiter mit nacktem Oberkörper und gerefften Hosenbeinen..." und "Ein Trosswagen stand mit gereffter, zum Laden bereiten Plane..."

    Beim Zweiten sind es sogar zwei Fehler im Satz, da muss "bereiter Plane" hin, nicht "bereiten".

    Worum es mir aber eigentlich geht ist das "gerefft". Das hatte ich neulich schonmal bei einer Autorin angesprochen. Bei ihr waren es die Röcke. Da hatte ich schon recherchiert und was ich gefunden habe war, dass man Kleider, Röcke (also wohl auch Hosenbeine) RAFFT, aber nicht "refft". "Reffen" gibt es tatsächlich auch, aber bei Segeln.

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Canach:

    Danke für die gut beobachteten Schlussbemerkungen und dein kräftiges Mitgehen in den letzten Tagen!

    Von unten nach oben:

    - gerefft statt gerafft: Punkt an dich, krch... ärgerlich. Danke für den Hinweis!

    - werran: Ja, die Wirren gehören eigentlich in die offizielle Liste. Werran = AUFRUHR, der zum KRIEG werden kann. (Achtung Sprachinteressierte: eng verwandt mit diesen "werran" ist der englische WAR (Krieg) und der französische GUERRE (ebenfalls Krieg.)

    - Tassilo-Kelch: Dieser Kelch liegt übrigens heute im Kloster Kremsmünster (Österreich). Die genaue Herkunft bzw. Geschichte des Kelches ist ungewiss. Die Widmung lautet sinngemäß "Dem starken Fürsten Tassilo und Leutberga, der Jungfrau aus königlichem Geschlecht".

    - Der Apfelschimmel: freut mich, dass du den Tod des Pferdes als schicksalhaft ausdeutest - genauso war es gemeint. Mir tat es selbst leid um das Pferd! Aber die Story ließ keine Rettung der Pferde zu. Ohne Opfer, Menschen wie Tiere, ging es nicht.

  • - werran: Ja, die Wirren gehören eigentlich in die offizielle Liste. Werran = AUFRUHR, der zum KRIEG werden kann. (Achtung Sprachinteressierte: eng verwandt mit diesen "werran" ist der englische WAR (Krieg) und der französische GUERRE (ebenfalls Krieg.)

    - Tassilo-Kelch: Dieser Kelch liegt übrigens heute im Kloster Kremsmünster (Österreich). Die genaue Herkunft bzw. Geschichte des Kelches ist ungewiss. Die Widmung lautet sinngemäß "Dem starken Fürsten Tassilo und Leutberga, der Jungfrau aus königlichem Geschlecht".

    Sehr interessant! Danke für die Erklärungen. :D


    - Der Apfelschimmel: freut mich, dass du den Tod des Pferdes als schicksalhaft ausdeutest - genauso war es gemeint. Mir tat es selbst leid um das Pferd! Aber die Story ließ keine Rettung der Pferde zu. Ohne Opfer, Menschen wie Tiere, ging es nicht.

    Ist schade ja. Aber so wie es passiert ist, hatte es immerhin einen Sinn. Ist also in Ordnung, wenn es schon sein musste. Einfach nur so in einem Nebensatz hätte ich doof gefunden. So passt es aber gut zu der ganzen Geschichte. :thumleft: (Auch wenns natürlich klasse gewesen wäre wenn das Pferd Tassilo da abwirft und dann nach Hause läuft. Aber das wäre vermutlich ein wenig zu viel Fantasy gewesen. :loool:)


    Wegen der Schwarzen: Ja, das wird ja immer wieder kurz erwähnt dass Arnulf seine Leute immer gut entlohnt. Von daher passt es auch sehr gut. Aber man merkt natürlich auch, dass sie ihm auch so folgen und eben treu sind. Egal wohin er sie führt. Das hat mir gut gefallen.

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Traute: und vielen Dank im Voraus, dass du an einer Rezension bastelst! Ich bin gespannt.

    Nur zur Info.

    Auf Amazon und facebook (Bücherwürmer 40 plus) habe ich eine Kurzrezension gepostet. Hier im Forum wird sie etwas ausführlicher werden, aber auch noch ein bissel brauchen. :)


    Es ist ein ewiger Zwiespalt: arbeitet man am Abbau des SuB oder am Abbau der WL?