Pascal Wokan - Die Stimme der Toten

  • Klappentext:

    Die Todesgötter wurden befreit. Drei Monate sind seit den Ereignissen im Totenreich vergangen und das Kaiserreich bekommt langsam die verheerenden Auswirkungen zu spüren. Während Felder verdorren, Flüsse austrocknen und Städte fallen, begibt sich Taar Wax mit seinen Gefährten auf eine abenteuerliche Reise, um ein lange gehütetes Geheimnis zu ergründen: Wie können die Todesgötter wieder gebannt werden? Dabei planen sie nicht nur den Nekromantenkaiser ins Leben zurückzubringen, sondern versuchen auch die Ursprünge der Nekromantie zu verstehen. Doch ihnen bleibt nicht viel Zeit. Der Tod geht bereits um und droht, alles in die Finsternis zu stürzen ...


    Autor:

    Pascal Wokan, geboren 1986 in Frankfurt am Main, ist Maschinenbau-Ingenieur und arbeitet an einer Technischen Universität. Als Hybrid-Autor veröffentlicht er Bücher im Eigenverlag, aber auch in Verlagen. Sein Debüt-Roman »Arakkur - Die große Schlucht« stürmte innerhalb weniger Wochen die Amazon-Bestsellerlisten.

    Er lebt mit seiner Familie in Karben, Hessen und widmet sich in seiner Freizeit nicht nur dem Schreiben neuer Romane, sondern auch der grundlegenden Frage, warum die Pizza immer auf der belegten Seite landet.


    Meine Meinung:


    Auch der letzte Band der Trilogie hat mich voll überzeugt. Ich finde die Geschichte um die Nekromanten Taar Wax und Docar sehr spannend, atmosphärisch, überraschend. Immer mehr Geheimnisse werden gelüftet, Taar und Docar entwickeln sich und der unangepasste Taar findet … (das müsst ihr selbst lesen).

    Luna, die ein sehr interessanter Charakter ist mit verblüffenden Fähigkeiten, und die Kaiserin Rysana sehen sich ebenfalls großen Gefahren ausgesetzt, und es entpuppt sich überraschenderweise jemand als so interessant für die Todesgötter, dass er für deren Ziele eingesetzt werden soll.


    Manches hat mich ein wenig an Game of Thrones und Harry Potter erinnert, hatte aber natürlich seine Berechtigung in der Story. Etwas lachen musste ich über den Vergleich: "… erbleichte wie Ebenholz". Offensichtlich kennt der Autor die Farbe von Ebenholz nicht. Auch so manch' anderer Vergleich passte nicht richtig, war jetzt aber nicht schlimm.


    Ich musste alles sehr konzentriert und manchmal langsamer lesen, um Zusammenhänge zu begreifen oder zu verstehen, was sich da gerade entwickelt und welche Konsequenzen es hat.


    Alles in allem ist es eine super spannende, fesselnde Geschichte, die mich schnell in ihren Bann gezogen hat, mit tollen Protas und einem großartigen show-down.

    Und ich habe gelernt, dass alles miteinander verflochten und verwoben ist und es keine Zufälle gibt.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: gibt es von mir.

    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)