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"Liebe, Verwicklungen und ein Hauch von Drama. Eine Geschichte, in der vieles anders ist, als es auf den ersten Blick scheint...
Katharina hat, was andere wollen: Traummann Tom. Sie will, was einer anderen gehört: Leo. Verheiratet. Drei Kinder. Hoch oben auf dem Karrieretreppchen des Instituts, an dem sie selbst ganz unten steht. Und dann ist da noch Jannis, der Student, der die Mädels alle haben kann. Glaubt Jannis.
Kathi will ihre Ehe retten, jeden Gedanken an Leo aus ihrem Kopf verbannen. Aber diese Rechnung macht sie ohne Tom, der ihr die Scherben ihrer Beziehung vor die Füße wirft. Ohne ihr Herz, das unbeirrt auf Leo zeigt. Als das Institut ins Straucheln gerät, will Kathi kämpfen, für Leo und alles, was ihm lieb und teuer ist. Doch was verbirgt sich wirklich hinter seinen schönen blauen Augen? Tiefer und tiefer verstrickt Kathi sich in einem Verwirrspiel, in dem jeder die Karten verdeckt hält. Bis ihre Gegenspielerin aus den Schatten tritt und Kathi kämpfen muss. Mit ihrem Gewissen. Ihren Zweifeln. Um das, was zählt.
Wenn man jemanden liebt."
Das Cover hat mich auf Anhieb angesprochen. Da sind zum einen die Farben, die ins Auge stechen und stimmig zueinander sind. Der Hintergrund verschwimmt gekonnt, so dass die wichtigen Details gut in Szene gesetzt werden.
Der Schreibstil konnte mich nicht so recht packen. Hier war für mich kein flüssiges Lesen möglich, weil mir die Szenen doch etwas zu konfus dargestellt wurden.
Die Charaktere konnten mich nur bedingt überzeugen. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich hier die falsche Zielgruppe bin. Leider hatte ich vom Buch andere Vorstellungen und deshalb bewerte ich dieses Buch auch neutral. Für mich waren die Reaktionen der Mitwirkenden eher als kindisch einzustufen und das hat sich für mich über das ganze Buch hindurch gezogen. Das ständige Hin und Her, das sich zwar für Liebesromane durchaus anbietet, war mir bei diesem Buch dann doch etwas zu viel und wenig durchdacht.
Die Themen an sich waren gut gewählt, für mich jedoch zu wenig ausgereift.
Mein Fazit: neutrale Bewertung, weil vermutlich falsche Zielgruppe