Emma Winter - Always in Love

  • Inhalt:


    Nach allem was Ben und Sasha durchgemacht haben, glaubt Sasha ganz sicher, dass sie füreinander bestimmt sind. Doch können sie jemals zusammen sein? Denn gerade, als sie ihr Studium an Yale beginnen wollen, kommt Bens Vater schwer erkrankt ins Krankenhaus. Ben muss von einem Tag auf den anderen das Familienunternehmen übernehmen, was natürlich nicht so einfach ist. Durch den Druck und den Stress verändert er sich zusehends. Nichts erinnert mehr daran, dass er eigentlich große Träume gehabt hat, Journalismus studieren, die Welt verbessern wollte. Und Sasha muss sich immer mehr fragen, ob ihre Welten nicht doch zu verschieden sind.


    Meinung:


    Leider muss ich feststellen, dass ich mich durch den dritten Band der Weston High Reihe eher quälen musste. Das soll nicht heißen, dass das Buch von Grund auf schlecht war. Nein, gar nicht. Denn der Schreibstil ist weiterhin toll, sehr flüssig und gut zu lesen. Auch kann man sich auch in diesem Buch wieder gut in die Charaktere hineinversetzen, sie sind gut beschrieben und auch die Nebencharaktere gefallen mir.


    Doch es war mir einfach viel zu viel Drama. Bevor das mit Bens Vater passiert, musste ja noch die Sache vom Cliffhanger des vorigen Buches geklärt und aufgearbeitet werden. Und das war gar nicht so einfach. Somit hatten wir von Beginn an Drama über Drama und das Drama hat auch danach nicht aufgehört. Hier wäre es mal wieder sehr hilfreich gewesen, miteinander zu reden. Und zwar gleich und nicht erst, wenn die Dinge schon total verfahren sind.


    Aber wir begleiten auch in diesem Teil nicht nur Ben und Sasha, sondern auch June und ihren Freund. Es war irgendwie immer eine Erleichterung, wenn ein Kapitel über diese beiden kam. Das war eine schöne Abwechslung und lief ohne viel Drama ab, worüber ich sehr froh war.


    Insgesamt kann ich deshalb trotzdem 3 Sterne für das Buch vergeben. Und für diejenigen unter euch, die gern viel Drama in Liebesgeschichten haben, ist die Geschichte perfekt! Allerdings muss man schon alle drei Bände der Reihe lesen, um die ganze Geschichte zu kennen.


    Fazit:


    Mir war es viel zu viel Drama, deshalb musste ich mich durch das Buch eher quälen.

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Meine Meinung zu Always In Love

    Emma Winter nimmt den Leser wieder mit mitten ins Geschehen. Daher eine Empfehlung vorweg: Es lohnt sich ein Re-Read von den ersten beiden Teilen der Trilogie Crazy In Love und Hopelessly in Love, damit man genau weiß, wo die Geschichte in Always in Love ansetzt. Ich war zwar recht schnell wieder in der Handlung angekommen, musste aber meine Gehirnzellen ein wenig strapazieren, bis alle Zusammenhänge wieder klar waren. Aber sei‘s drum.

    Sehr schwer getan habe ich mir mit dem Verhalten von Sasha. Statt Ben richtig zuzuhören und Glauben zu schenken, macht sie ihm gegenüber dicht und agiert völlig kindisch. Dabei will sie doch eigentlich erwachsen sein. Dann muss zu allem Übel Ben auch noch von jetzt auf gleich erwachsen werden und verschließt sich vor allen statt Hilfe anzunehmen, als alles zum Guten zu wenden scheint. Da stelle ich mir die Frage, ob die beiden wirklich so erwachsen sind, wie es gerne wären. Sicher, wir reden von zwei Abschlussschülern, die gerade am Anfang eines neuen Lebensabschnitts sind … und doch verhalten sie sich teils wie zwei vorpubertäre Kinder. Vielleicht gehe ich auch zu streng mit ihnen ins Gericht.


    UND SCHON WIEDER EINE NEBENROLLE …

    Doch wieder ist es keine Hauptfigur, die mich überzeugen konnte, weiterzulesen. Oder sagen wir besser, ich habe einen Narren an einer Nebenrolle gefressen. (Das scheint gerade, eine Phase bei mir zu sein.) Dieses Mal war es die Binnenhandlung von June, die gegen Prinzipien für ihren Traum kämpft, damit sie an einer New Yorker Akademie studieren darf. Ich mochte sie ja schon im zweiten Teil der Reihe, aber jetzt konnte sie mich endgültig für sich gewinnen.


    Fazit

    Eine schöne Geschichte, die man ein einem gemütlichen Lesenachmittag verschlingen kann.