Marcella Fracchiolla - Too good to be true

  • Klappentext:


    Woodland Academy ...

    Seitdem sie denken kann, ist das Internat Allies Zuhause. Und mindestens genauso lange steht sie auch schon im Schatten ihrer selbstbewussten Zwillingsschwester Leah. Doch jetzt, zu Beginn ihres letzten High-School-Jahres, wird sich alles verändern. Allie muss lernen, für das zu kämpfen, was sie will. Auch wenn das genau das Gegenteil von dem ist, was gut für sie wäre ...

    Ethan ist ein typischer Bad Boy. Er ist in einem Trailer Park auf der falschen Seite der Stadt aufgewachsen und erhält nun eine einmalige Chance: ein Stipendium an einer der renommiertesten Eliteschulen der Staaten. Er muss sich nur ein Jahr lang voll und ganz auf den Unterrichtsstoff konzentrieren, und sein Leben wird sich zum Besseren wenden ...

    Ethan und Allie: zwei Welten, die kollidieren. Alles steht plötzlich Kopf. Und dann ist da noch Ethans dunkle Vergangenheit, die droht, ans Licht zu kommen und alles zu zerstören, wofür er so hart gearbeitet hat. Die Karten werden neu gemischt, und plötzlich ist nichts mehr so, wie es einmal war.


    Meine Meinung:


    Bei Too good to be true handelt es sich um den Auftakt der Trilogie der Woodland Academy. Ich war gespannt was mich mit dem Buch von Marcella Fracchiolla erwarten würde. Enttäuscht wurde ich beim Lesen nicht. Auch war das Cover hier ansprechend. Relativ schlicht gehalten, zeigt es hier dennoch die beiden Protagonisten.


    Am Anfang lernen wir Allie und ihre Zwillingsschwester Leah kennen. Zwei Mädels, die eigentlich nicht unterschiedlicher nicht sein können, halten dennoch immer zusammen. Seit ihren 5. Lebensjahr leben sie im Internat, das sich nur Familien mit etwas mehr Geld leisten können. Doch mit dem neuen Schuljahr wurden Stipendien vergeben und so haben auch Schüler aus einer unteren Schicht die Chance auf das Internat. Ein Schüler davon ist Ethan, ein Typ der das Bad Boy Image besitzt, dazu eine Vergangenheit die er zu verstecken versucht. Ich finde der Klappentext fasst es gut zusammen, ohne das hier zu viel verraten wird.


    To good to be true war für mich ein Buch, welches sich sehr gut lesen ließ. Ich flog eigentlich nur so durch die Geschichte und der Schreibstil selbst hatte mir auch sehr gut gefallen. Das Buch war einfach und leicht zu lesen.


    Auch die Charaktere wurden für mich sehr gut dargestellt. Die beiden Zwillingsschwestern mit unterschiedlichen Charakteren, aber wenn es drauf an kam war die eine für die andere da. Aber auch Ethan und sein bester Kumpel Logan wurden authentisch dargestellt. Mit der Zeit verstand mit Ethan und man erfuhr auch etwas über seine Vergangenheit.


    Der Großteil der Story spielte sich im Internat, der Woodland Academy ab. Fand ich jedoch nicht schlimm, da es sich gut in die Geschichte fügte.


    Was mir auch gefallen hat, dass das Buch aus mehreren Sichten geschrieben wurde. So bekommt man auch die Sicht von Leah und Logan zu lesen

    Bereits jetzt freu ich mich darauf Band 2 zu lesen und mehr über die Schüler der Woodland Academy zu erfahren.


    Ich hatte schöne Lesestunden und kann das Buch um den Auftakt der Woodland Academy weiterempfehlen. Je tiefer ich in das Geschehen um die Protagonisten eingetaucht bin, umso schwieriger war es für mich das Buch aus der Hand zu legen.