Andreas Schröfl - Weißbier-Requiem

  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    Auch im fünften Band der heiteren Krimi Reihe um und mit Sanktus, gibt es wieder viel wissenswertes, rund um die Themen:
  • Kurzmeinung

    Lesezeichenfee
    super lustig, spannend, mit viiiiiiiiiiiiiiel Lokalkolorit
  • Diesmal wird der Sanctus in der Holledau gebraucht. Er soll dort mit einem Weißbier-Sud glänzen, zur Eröffnung eines neuen Bier-Wellness-Hotels, eine weitere Errungenschaft von so einer geldigen und prominenten Münchner Gastro Familie. Eigentlich ist so ein Promi-Ding so gar nicht dem Sanctus seine Welt, aber er hat nicht aus können und ein verlängertes Wellness-Wochenende mit seinen Lieben ist ja auch nicht zu verachten:) wenn’s denn für lau ist! Doch dummerweise fängt das Wochenende schon mit Bad Vibration an, es liegt Streit in der Luft und dann auch noch eine Leiche im Pool....


    Auch im fünften Band „Weißbier-Requiem“, von Autor und Brauer Andreas Schröfl, geht das Morden munter weiter! Der Sanctus scheint die mordlustige Gesellschaft nur so anzuziehen!

    Natürlich kommen auch wieder seine ganzen speziellen Spezeln zum Einsatz, wie der Drengler, der Bihubinder, der Graffiti, eben die ganzen liebgewonnenen Figuren der vorangegangenen Geschichten;) Wenn dann dem Sanctus seine Spürnase mal Fährte aufgenommen hat, dann lässt er nicht mehr locker, auch wenn die Leiche wie vom Erdboden verschluckt scheint!

    Der Schreibstil ist verwegen wie immer;) sodass es den Leser immer mitten in die Ermittlungen zieht, sozusagen live dabei im Hotel, natürlich mit ganz viel Witz und Lokalkolorit, damit kein Auge trocken bleibt!


    Auch dieser neue Sanctus-Krimi ist wieder eine runde Sach oder eine „gmahte Wiesn“ wenn man den Sanctus fragen würde. Absolut spritzig und erfrischend anders, schmackhaft wie ein frisch eingeschränktes kaltes Weißbier in unterhaltsamer Runde:) Also einfach sauguart!:totlach::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Squirrel

    Hat den Titel des Themas von „Ein saubere Weißbier-Folge-wieder superleckere Krimi-Kost;)“ zu „Andreas Schröfl - Weißbier-Requiem“ geändert.
  • Tine13 Bitte setz in die Titelzeile immer Autor + Buchtitel und die ISBN in die entsprechende Eingabezeile, die aufgeht sobald Du auf den Reiter "Buch" klickst. Unter irgendwelchen Aussagetexten in der Titelzeile und auch bei fehlender ISBN findet niemand deine Rezension zum Buch, gleich welche Suchfunktion er nutzt. Danke :wink:

  • Leckeres Bier und spannend-verwirrender-witziger-bayrischer Krimi ;-)


    Fee erzählt von der Geschichte

    Der Sanktus darf ein Bier ansetzen, zum Eröffnungswochenende eines Bier-Wellnesshotels. Seine Familie möchte dabei ein paar schöne Tage genießen, aber der Sanktus, ihr kennts ihn ja, stolpert über eine Leiche im Pool. Bis er alle informiert hat, ist die Leiche verschwunden und wir sind mitten im lustig-spannenden Theaterstück.

    Fees Meinung

    Auch dieser Teil der Sanktus Serie, inzwischen Band Nummer 5, ist einfach super spannend. Der beste Gmeiner-Krimi überhaupts!

    Was hab ich gelacht und mich amüsiert, dass man einen Mörder oder mehrere (?!!) überführen musste, war irgendwie mal wieder eine Nebensache, aber trotzdem spannend. Der Schreibstil ist wieder unverwechselbar und Satire pur!

    Ein großes Lob an Andreas Schröfl: Es gibt 2,5 Seiten Personenverzeichnis und das find ich echt spitze und ich hab mich echt total gefreut. Und die nicht Süddeutschen dürfen sich hinten im Buch über ein 1,5 Seiten bayrisch-hochdeutsches Wörterbuch freuen.

    Der Lokalkolorit ist megamässig vertreten. Diese kurzen, unverwechselbar bayrischen Halbsätze und die Wörter, beschreiben ein authentisches Flair, dagegen ist alles andere „Mist“ (ich darf nicht das richtige Wort schreiben, sonst nimmt Amazon die Rezi nicht an!)

    Es wurden wieder so viele Bilder gemalt, dass man sich das alles als Film vorstellen kann. An vieles wurde erinnert, da das Ganze aber soooooooooooooooo lustig und spannend war, hab ich es dieses Mal vergessen aufzuschreiben.

    Die Charaktere waren auch sensationell gut beschrieben. Ich hab mal wieder alle vor meinem geistigen Auge gesehen.

    Natürlich gibt es auch hier massig Höhepunkte, so dass man gar nicht alle aufschreiben kann.

    Der Fahrtantritt und die Politesse (was hab ich da schon gelacht)
    Die Leiche im Pool und nachher ohne Leiche

    Und wieder ein Showdown vom Feinsten!!


    „Mein Buch kommt jetzt ins Regal. Ein Behalti. Wird auch sicher noch mal gelesen.“ Genau wie der Vorgänger.


    Fees Fazit

    „Skurril, lustig, witzig, spannend, viel Lokalkolorit, viele geniale Charaktere, genialer Schreibstil. Höchste Wertung!“ Genau wie beim Hopfenkiller auch. :-)