273. Welcher Charakter (m/w) war dir diesen Monat am symphatischsten?
Joe (und eigentlich so gut wie alle Charaktere aus dem Dörfchen St. Piran) mochte ich sehr.
Joe (und eigentlich so gut wie alle Charaktere aus dem Dörfchen St. Piran) mochte ich sehr.
Ich glaube, Eva. Die ist echt in Ordnung. Der Protagonist selbst jammert mir ein bisschen zu viel...
273. Welcher Charakter (m/w) war dir diesen Monat am symphatischsten?
Joachim Meyerhoff, der den schlimmen Dingen in seinem Leben mit Humor begegnet. In diesem Buch schreibt er über den Schlaganfall, den er vor 18 Monaten erlitten hat. Er ist sehr glimpflich davon gekommen, aber an den Ängsten ändert das nichts.
Ein sehr beeindruckender Mensch und natürlich Schauspieler.
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Amy
273. Welcher Charakter (m/w) war dir diesen Monat am sympathischsten
Die Autorin selbst, in diesem autobiographischen Roman, in dem sie schildert, wie ihr Leben und das ihrer Familien nach dem Tod ihrer Tochter Paula weiterging. Sehr offen und ehrlich, wirklich sympathisch!
Ich mochte den Musiker Rodrigo in diesem schönen Buch sehr gerne und auch "Camelot", den Erzähler.
273. Welcher Charakter (m/w) war dir diesen Monat am symphatischsten?
Joachim Meyerhoff, der den schlimmen Dingen in seinem Leben mit Humor begegnet. In diesem Buch schreibt er über den Schlaganfall, den er vor 18 Monaten erlitten hat. Er ist sehr glimpflich davon gekommen, aber an den Ängsten ändert das nichts.
Ein sehr beeindruckender Mensch und natürlich Schauspieler.
Ich habe gestern mit dem Buch begonnen und bin auch wieder sehr angetan von ihm als Person, von seiner Schreibweise, von seinem Humor. Nachdem mir "Die Zweisamkeit der Einzelgänger" nicht ganz so gut gefallen hat, bin ich von diesem Buch wieder sehr begeistert.
Die Mutter, aber auch der Vater, die mit großer Gelassenheit die skurrile (und darum auch so sympathische) Tante ertragen und ihr zuliebe ihr Haus durch das Wohnzimmerfenster erklimmen - und die auch den Unsinn ihrer Tochter ertragen, ohne sich innerlich zu wehren und ein Geschrei zu veranstalten.
Mir hat es sehr gefallen, mit welchem Respekt die Menschen sich hier einander begegnen.
273. Welcher Charakter (m/w) war dir diesen Monat am sympathischsten
Wer hätte das gedacht, aber bei mir war es ganz klar die Queen. (Sie wird hier als humorvolle und völlig bibliophile Person dargestellt, die bei allen möglichen Anlässen ständig über Bücher reden möchte und damit Angst und Schrecken verbreitet, denn den größten Teil ihres Umfeldes kann man nicht gerade als belesen bezeichnen.)
273. Welcher Charakter (m/w) war dir diesen Monat am sympathischsten
Oliver Input
Aus heutiger Sicht ließt sich „Der Irrtum des großen Zauberers“ wie ein deutlicher Rundumschlag auf Diktatur und Personenkult, aber auch auf maschinelle Automatisierung und Verblödung der Menschen durch Drogen und Entertainment.
Oliver Input spielt dabei ein Regulativ, das das System von innen heraus zerbrechen soll. Doch ist der Zerfall des Birnenstaates Plikato ein erstaunlich weitsichtig beschriebener Prozess. Als Multi Multiplikato dem von Oliver Input eingeflüstertem Wahn verfällt, in jeder Sache der Größte werden zu wollen, und die Anschaffung neuer Maschinen immer mehr Geld verschlingt, bricht das Wirtschaftssystem langsam zusammen. Der eilig eingestellte menschliche Finanzexperte lässt, um die Kosten durch Birnenexporte bezahlen zu können, die Bevölkerung Plikatos von der Birnenversorgung ausschließen. Und plötzlich wachen die Leute wieder auf, ihr birnenvermanschtes Hirn beginnt zu denken und unbemerkt vom besessenen und abgeschotteten Multiplikato ändert sich das Land, nehmen es die Menschen in ihre eigenen Hände.
Somit ist der Ausgang glücklich. Die Hoffnungslosigkeit von Orwells „1984“ gehen die Brauns nicht mit. Man kann durchaus vermuten, dass sie den Menschen tatsächlich zutrauen, die Diktatur zu beenden. Obwohl Oliver Input als Prinz seinen Teil beiträgt, hat sich das System letztendlich selbst zerstört und der größere Teil der Veränderungen geht auf das Volk zurück. (aus einer Rezension von Ralf Steinberg)
273. Welcher Charakter (m/w) war dir diesen Monat am sympathischsten
Mir hat Evryn am besten gefallen- Sie ist eine total sympathische, liebenswerte und selbstbewusste Frau.
Kurzbeschreibung
New York: Ein Verbrechen, ein Geheimnis und eine leidenschaftliche Liebe - ein Fall für Evryn James! --- Nachdem Evryn ihren Freund in flagranti erwischt hat, zieht sie kurzerhand in ihr kleines New Yorker Detektivbüro. Als sie ihrem umwerfend gutaussehenden Nachbarn Nicolaj dort aus Versehen fast die Nase bricht, ahnt sie noch nicht, dass er bald ihr Lebensretter sein wird. Denn der lukrative Auftrag, den sie zwischenzeitlich an Land gezogen hat, erweist sich als brandgefährlich. Schon steckt ihre Detektivnase mitten in Intrigen, Mord und einem grausamen Geheimnis. Nicolaj entpuppt sich zunächst als perfekter Partner, wenn es um das Lüften von Geheimnissen geht. Doch als zwischen den beiden die Funken fliegen, bleibt er zurückhaltend, und bald wird klar: Nicolaj ist nicht der harmlose Taxifahrer, für den Evryn ihn hält. Auch er hat ein dunkles Geheimnis...
Das war Henning, insbesondere der kleine Henning hat mich sehr berührt.
Darum gehts nochmal:
Lanzarote, am Neujahrsmorgen: Henning sitzt auf dem Fahrrad und will den Steilaufstieg nach Femés bezwingen. Seine Ausrüstung ist miserabel, das Rad zu schwer, Proviant nicht vorhanden. Während er gegen Wind und Steigung kämpft, lässt er seine Lebenssituation Revue passsieren. Eigentlich ist alles in bester Ordnung. Er hat zwei gesunde Kinder und einen passablen Job. Mit seiner Frau Theresa praktiziert er ein modernes, aufgeklärtes Familienmodell, bei dem sich die Eheleute in gleichem Maße um die Familie kümmern. Aber Henning geht es schlecht. Er lebt in einem Zustand permanenter Überforderung. Familienernährer, Ehemann, Vater – in keiner Rolle findet er sich wieder. Seit Geburt seiner Tochter leidet er unter Angstzuständen und Panikattacken, die ihn regelmäßig heimsuchen wie ein Dämon. Als Henning schließlich völlig erschöpft den Pass erreicht, trifft ihn die Erkenntnis wie ein Schlag: Er war als Kind schon einmal hier in Femés. Damals hatte sich etwas Schreckliches zugetragen - etwas so Schreckliches, dass er es bis heute verdrängt hat, weggesperrt irgendwo in den Tiefen seines Wesens. Jetzt aber stürzen die Erinnerungen auf ihn ein, und er begreift: Was seinerzeit geschah, verfolgt ihn bis heute.
273. Welcher Charakter (m/w) war dir diesen Monat am sympathischsten
Bei mir war es John Ames. Wie und was er über seine Vergangenheit schreibt, sein freundlicher Blick auf seine Mitmenschen haben mich sehr beeindruckt und berührt.
Inhalt lt. Amazon:
»Gilead« ist das erste Buch der großartigen Romanserie von der amerikanischen Meistererzählerin Marilynne Robinson und längst ein Klassiker der amerikanischen Literatur. Wie das Licht über der Prärie den Blick in die Weite lenkt und die Nähe umso bedeutender erscheinen lässt, verleiht sie dem Leben eine ungeahnte Perspektive.Auf seinem Sterbebett schreibt John Ames einen Brief an seinen siebenjährigen Sohn. Dem Kind will er alles erklären: Die Einsicht, mit der man das eigene Leben auf einen Schlag begreift, den Trost, der in einer einzelnen Berührung liegen kann, und den Ort, der sein Ende beschließt: Gilead, die kleine Stadt unter dem unermesslichen Himmel des Mittleren Westens, leicht wie Staub und so schwer wie die Welt.
Seit Generationen lebte seine Familie in Gilead, waren die Männer Pastoren. Der Großvater half schwarzen Sklaven in die Freiheit, der Vater versuchte das Leben der Menschen in der Dürrekatastrophe erträglich zu machen. Sie lebten eng verwoben mit den Menschen und waren getrieben von einer unerbittlichen Sehnsucht nach Versöhnung.
Mit visionärer Kraft und sprachlicher Eindringlichkeit erzählt Marilynne Robinson von der Ungeheuerlichkeit des Lebens, das wir erst in der Rückschau begreifen. Und wie John Ames fühlen wir uns im Blitz dieser Einsicht weniger allein. Dieser Trost macht ihre Bücher so einzigartig.
Bei mir war es Christmas. Er ist gewitzt, schlägt sich immer irgendwie durch, aber vergisst nie wo er hergekommen ist.
273. Welcher Charakter (m/w/d) war Dir diesen Monat am sympathischsten
Da ich die Krosann-Saga gelesen habe, sind es natürlich alle sieben (Haupt-)Charakter (der "guten" Fraktion), doch ich soll mich ja auf einen beschränken. Ich wähle dann doch Krasek. Im ersten Moment hätte ich die Krähe 'Nika' gewählt, habe mich aber dann doch für den Prinzen bzw. König entschieden, da er seinem Wesen treu bleibt und bis zum Schluss ein friedliches Miteinander für absolut erstrebenswert und machbar hält, trotz aller Widerstände.
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Der schrullige und liebenswerte persische Mathematiker, Astrolabienbauer und Universalgelehrte Ustad Musa ibn Zayn ad-Din Qasim ibn Qasim ibn Lutfullah al-Munaggim al-Lahuri, oder auch einfach Meister Musa, königlicher Astronom am Hof in Jaipur.
Amat ist ein sehr mutiger Junge, dessen Charakter mir sehr gefallen hat.
Ich lese ja auch gerade die Krosann-Saga von Feuerbach (bin in Band 3) aber Prinz Karek hat mir Lucivarsadi leider schon weggeschnappt
Dann nehme ich Kommissar Gereon Rath. Ich mag unangepasste Menschen die auch mal eigenen Ideen nachgehen und nicht nur mit der Herde blöken.
Jane Spyrus - für die Menschen, die sie liebt, tut sie alles:
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Ich mochte Colina sehr, aber auch den Polizisten Aulehner (der ja leider in der Serie komplett unterschlagen wird)
Das Buch ist mir soo oft begegnet im Netz, aber lesen wollte ich es nicht- mein SUB ist viel zu groß. Aber ich habe mir den Film im ARD angeschaut und fand ihn echt toll. Klar ist der Film anders wie ein Buch. Jetzt bin ich doch neugierg auf das Buch..