Emma Viskic - No Sound. Die Stille des Todes / Resurrection Bay

  • 2 Sterne


    Langweiliger Kriminalfall


    Es war sehr schwer in das Buch hineinzukommen. Laut Klappentext ist Caleb gehörlos, zunächst war aber alles recht normal. Erst nach und nach kann man sich von seiner Einschränkung ein Bild machen. Der Fall ist nicht sehr spannend, teilweise vergisst man ihn. Zudem kommen sehr viele Namen vor, was einen sehr verwirrt. Dadurch habe ich nicht gerne zu dem Buch gegriffen.


    Nach ca. der Hälfte des Buches hat sich das geändert. Der Kriminalfall tritt etwas in den Hintergrund und der Fokus liegt auf Caleb und seiner Ex-Frau Kat. Man lernt die beiden sehr gut kennen und ihre Beziehung zueinander. Dann habe ich sehr gerne zu der Geschichte gegriffen, weil ich wissen wollte, wie es mit den beiden sympathischen Charakteren weiter geht und ob sie sich noch eine Chance geben, denn die beiden sind ein tolles Paar.


    Auch gefällt mir die Einbindung von Cals Einschränkungen im Alltag durch seine Taubheit in die Handlung. Man erfährt einiges aus seiner Perspektive, worüber man sich als Hörender keine Gedanken macht.


    Der Kriminalfall entwickelt sich nur sehr, sehr langsam. Gegen Ende passiert dann alles Schlag auf Schlag. Wegen der vielen Namen habe ich mir eine Liste geschrieben, dann habe ich etwas durchgeblickt.


    Fazit:


    Insgesamt konnte mich "No Sound" nicht überzeugen. Die beiden Figuren Cal und Kat sind sympathisch, man fiebert mit ihnen mit und wünscht sich, dass sie wieder zueinander finden. Wie Cal mit seiner Taubheit lebt ist interessant. Der Kriminalfall ist langweilig und verwirrend durch die sehr vielen auftretenden Namen. Den zweiten Band "No Words" werde ich wohl nicht lesen.

  • Worum geht's?


    "Er hört dich nicht, aber er wird dein Gesicht nie vergessen

    Calebs bester Freund Gary wird in seinem Haus in Melbourne brutal ermordet. Caleb schwört, den Täter aufzuspüren. Dabei hat der Privatermittler einen vermeintlichen Nachteil: Er ist gehörlos. Doch gerade dies macht er zu seiner Stärke: Caleb kann Menschen auf den ersten Blick einschätzen, gespielte Emotionen von echten unterscheiden und Lippen lesen. Und er vergisst nie ein Gesicht. Alle Spuren in diesem Fall führen überraschend zurück in Calebs Heimatstadt - sein Freund hatte offensichtlich dunkle Geheimnisse. Und je mehr Caleb herausfindet, desto tiefer werden die Abgründe …

    »Ein atemberaubendes Debüt! Originell und mit grandiosen Charakteren, dazu hervorragend komponiert.« The Times Crime Book of the Month

    Caleb-Zelic-Reihe Band 1"

    Quelle: Amazon

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Emma Viskic: No Sound - Die Stille des Todes“ zu „Emma Viskic - No Sound. Die Stille des Todes / Resurrection Bay“ geändert.