Eigenzitat aus amazon.de:
Es verschlägt den Doctor und Rose in das Jahr 1791, weil der Doctor Rose dort ein historisch interessantes Teleskop zeigen möchte. Ein Gegenstand, der Roses Aufmerksamkeit nur für etwa eine Minute fesseln kann. Dafür interessiert sie sich aber für ein paar Übungsschwertkämpfe, die in der Nähe ausgeführt werden und deren Champion die Ritterin d’Eon ist, (voller Name Charles-Geneviève-Louis-Auguste-André-Timothée d'Éon de Beaumont, ein erfolgreicher Spion im sieben-jährigen Krieg), die ihr Leben als Mann begonnen hatte, um dann später als Frau berühmt und berüchtigt zu werden (ja, es gibt zu dieser Person auch eine Manga- und Anime-Serie).
Auf Roses Betreiben kommt es zu einem freundlichen Duell zwischen derm Chevalier und dem Doctor. Später schließt sich d’Eon dem Doctor und Rose beim Infiltrieren einer exklusiven Party an, von wo der Schallschraubenzieher des Doctors seltsame Signale empfängt. Und tatsächlich ist auf diesem Maskenball so Einiges im Gange, dass die Genialität des Doctors, die Beherztheit Roses und die Kampfkraft ders Chevaliers erfordert.
Neben der SF-Komponente mit Bezug auf Sklaverei und deren Abschaffung geht es hier natürlich auch um Fragen der geschlechtlichen Identität, für deren mögliche psychologische Fluidität dier Chevalier ein historisch belegtes Beispiel ist. Interessant UND lehrreich (und natürlich auch – wie sollte es anders sein, voller schrägem, nerdigem Humor). Gut auf die Ohren (und hinein).