Nadine Erdmann - Leichenfunde

  • Kurzmeinung

    Cordi
    Diese Reihe bereitet einfach tolle Lesestunden. Spannung, Humor, Gefühle hier ist alles drin! 👍🏻
  • Kurzmeinung

    ViktoriaScarlett
    Der siebte Band war aufgrund der wilden Wogen rund um die Morde sehr gefühlsintensiv.
  • Nachdem Topher und Emmett tot aufgefunden wurden, fällt der Verdacht auf die Familie Hunt. Trotz Alibis haben es die schulpflichtigen Teens der Schule nicht leicht. Und auch bei der Abstimmung bezüglich des Stadtrates scheint die Familie Hunt ihre Chancen verspielt zu haben.

    Das Cover des Buches passt wieder perfekt zum vorliegendem Buch und natürlich auch zur bisherigen Reihe. Es ist wieder absolut top gelungen.

    Der Schreibstil der Autorin ist wie immer einsame Klasse; Charaktere und Orte werden plastisch dargestellt und man sieht von Band zu Band wie sich die Figuren weiterentwickeln.

    In diesem Band geht es allgemein ruhiger zu; die Action wird zurückgeschraubt, bevor mit dem nächsten Band die 1. Staffel endet.

    Und obwohl es in diesem Teil so ruhig zugeht, bleibt die Spannung doch hoch. Wieder wird man tiefer ins Universum der Totenbändiger hineingezogen. Einige Fragen werden gelöst, andere tauchen neu auf.

    Die Kurzzusammenfassung zu Beginn des Buches finde ich immer sehr gut, wenn der letzte Teil doch schon wieder ein paar Wochen her ist.


    Fazit: Obwohl weniger Action, macht es Spaß das Buch zu lesen und steigert die Vorfreude auf das Staffelfinale. 5 von 5 Sternen

  • Nachdem in den letzten beiden Bänden eine Menge Geister bekämpft und gebändigt werden mussten, wurde es im 7. Teil etwas dahingehend etwas ruhiger. Nachdem zwei Leichen gefunden wurden, steht die Familie Hunt plötzlich unter Mordverdacht, weil keinerlei äußerliche Anzeichen an den Toten gefunden wurden. Und auch wenn der Verdacht sich erstmal nicht bestätigt, ist das natürlich ein gefundenes Fressen für Carlton, dem Leiter der Akademie.


    Carlton strebt ja die Stelle im Stadtrat an, damit die Totenbändiger die gleichen Recht haben wie die "normalen Menschen", doch seine aggressiven und rassistischen Ansichten sind den Hunts und vielen anderen Totenbändigern natürlich ein Dorn im Auge. Doch er weiß das ganze natürlich für sich auszunutzen.


    Dieser Band war sehr abwechslungsreich und wie gewohnt unterhaltsam. Eine wichtige Stadtratssitzung steht an, Camren sorgt durch seinen Kampf gegen die Repeater plötzlich für ungewollte Aufmerksamkeit und für Liebesbeziehunen tun sich neue Chancen auf - aber auch Newfield rückt mehr ins Licht, das Dorf, in dem Carlton "seine" Totenbändiger sozusagen vermehren will.

    Grade was die Liebe angeht ist die Autorin ja angenehm offen. Da die Totenbändiger an sich pansexuell sind, spielt ein bestimmtes Geschlecht für sie keine Rolle. Dadurch entstehen die verschiedensten Beziehungen auf ganz normaler Ebene, was ich wirklich toll finde.

    Etwas kompliziert empfinde ich die Beziehungen innerhalb der Familie Hunt. Natürlich sind die adoptierten Kinder nicht miteinander verwandt, aber ich könnte mir vorstellen, wie schön es in dem Moment auch ist, dass eine Trennung doch einige Schwierigkeiten mitbringt, wenn man im selben Haushalt lebt. Aber erstmal freut man sich, dass diejenigen zusammenfinden, die so starke Gefühle zueinander heben und da gibt es auch echt schöne Momente.

    Die heile Welt in der Familie Hunt wirkt zwar manchmal auch etwas seltsam, weil man es so einfach nicht kennt, dass alle aufeinander so eingehen und Verständnis haben - ist aber andererseits auch ein sehr gutes Vorbild. Denn genau so sollte es auch sein.


    Mein Fazit: 4.5 Sterne