Nina Weber - Dead Man´s Hand

  • Klappentext:

    Ein spannendes Pokerturnier in einem Hamburger Nobelhotel strebt dem Höhepunkt entgegen. Die Polizistin Sara Hansen ist eine der letzten neun Spieler, die sich für den Final Table qualifizierten. Doch kurz vor der entscheidenden Spielphase stirbt der Favorit Joel Dixon - scheinbar an einem Herzinfarkt.

    Doch Sara hat Zweifel: Wer profitiert vom Tod des berühmten Pokerspielers? Jetzt ist es an der attraktiven Polizistin, das Verbrechen aufzuklären und gleichzeitig die Runde zu beenden, um den Täter zu überführen. Doch je länger das Spiel dauert, umso großer wird der Einsatz - bis ihr eigenes Leben bedroht ist ...


    Meine Meinung:

    Das Buch liest sich flüssig, obwohl es von englischen Poker-Fachbegriffen wimmelt, die im Text und im Glossar kurz erklärt sind. Eine gewissen Kenntnis des Spiels ist bestimmt hilfreich, um die Feinheiten zu verstehen, aber auch ohne sie ist des durchaus unterhaltsam.

    Die Hauptfigur Sara Hansen nimmt an ihrem ersten großen Pokerturnier teil und landet zu ihrer Überraschung am Final Table neben ihrem Vorbild Joel Dixon. Doch dieser kippt mitten im Spiel bewußtlos vom Stuhl und stirbt trotz aller Bemühungen sofort. Sara ist überzeugt, dass er einem Giftmord zum Opfer gefallen ist. Aber die herbei gerufenen Kollegen und der Notarzt sind anderer Meinung. Sie selbst muss weiter am Spiel teilnehmen. Deshalb ruft sie ihren Exfreund, der Journalisten Linus, zu Hilfe, der abseits des Tischs mit Ermittlungen beginnt. In den Pausen werden Erkenntnisse ausgetauscht. Man lernt Joel Dixon und sein Umfeld genauer kennen. Während der ganzen Handlung werden immer wieder Poker-Karten und die sich daraus ergebenden Spielzüge dargestellt. Sara und Linus, sowie die anderen Finalisten werden gut dargestellt, und die Handlung ist schlüssig, jedoch ohne wirklich Spannung aufzubauen. Das Ende überrascht dann doch ziemlich, und ist so nicht voraussehbar.


    Fazit:

    Ein nettes Buch für zwischendurch, ohne große Ansprüche. Wenn man sich an den Poker-Unterbrechungen nicht stört, wird man gut unterhalten. Das Potenzial des Plots wird jedoch nicht ausgeschöpft.

    Von mir gibts :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

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